Pferdskopf (Taunus)
Geologisch zählt der Berg zu der sogenannten Feldberg-Pferdskopf-Scholle, die sich im Tertiär herausgebildet hat und über große Reliefunterschiede verfügt. Um den Pferdskopf herum fließt die Weil im Halbbogen erst nach Nordosten und anschließend nach Nordwesten in Richtung Lahn.
Der Pferdskopf bildet nach dem Weilsberg (701 m) die zweithöchste Erhebung im Östlichen Hintertaunus und gehört zum Naturpark Hochtaunus. Der Waldlehrpfad Pferdskopf bringt die Flora und Fauna der typischen Mittelgebirgslandschaft näher. Ein 34 Meter hoher Aussichtsturm aus dem Jahr 1987 bietet vom Berg einen Rundblick auf die Taunushöhen, das Usinger Becken und das Weiltal.
Rund zwei Kilometer nördlich befindet sich im Weiltal die Ruine Landstein. Die ehemalige Liebfrauen Wallfahrtskirche aus dem 15. Jahrhundert wurde bereits im Dreißigjährigen Krieg ( 1618 – 1648 ) zerstört und nicht wieder aufgebaut. Erhalten ist die Ruine des Westturms mit zwei seitlichen zweigeschossigen Nebenräumen.
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