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Letzte Änderung für Artikel Johann Nepomuk Schelble: 23.12.2005 02:32

Johann Nepomuk Schelble

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Johann Nepomuk Schelble (* 16. Mai 1789 in HĂĽfingen bei Donaueschingen; † 6. August 1837 ebenda) war ein deutscher Dirigent, Sänger und Pädagoge.

Leben

Schelble wurde bereits während seiner Gymnasialzeit in seiner Heimatstadt musikalisch gefördert. Weitere musikalische Ausbildung soll er Darmstadt erhalten haben.

Mit 19 Jahren bekam er eine Anstellung als Opernsänger in Stuttgart. Sechs Jahre sang er hier, bis 1814, als Tenor. Nebenbei unterrichtete er ab 1812 am dortigen königlichen Musikinstitut. Ab 1813 folgten Gastspiele und Tourneen durch Österreich und Preußen ; längere Engagements hatte er in Wien, Pressburg und Berlin. Hier begann er bereits mit dem Komponieren und Arrangieren von kleineren Werken.

1816 berief man Schelble als Dirigent an die Musikakademie in Frankfurt /M. 1819 legte fast alle Ämter nieder und war nur noch für den Chor, den er ein Jahr zuvor gegründet hatte, tätig. Dieser Chor wurde von Schelble 1821 in " Cäcilienverein " umbenannt. Seit dieser Zeit schuf fast nur noch Kompositionen, die auf seinen Chor ausgerichtet waren. Zur Uraufführung kamen sie dann auch durch Schelbles Chor.

Seit einigen Jahren befindet sich die Bibliothek des Cäcilienvereins als Dauerleihgabe in der Musik- und Theaterabteilung der Universitätsbibliothek Frankfurt /M. Sie wird dort betreut und Interessierte können diese auch benutzen.

Mit dem Zitat "... Er sah das Komponieren zur Bildung seines eigenen musikalischen Empfinden und Geschmackes an ..." charakterisiert Franz Xaver Gleichauf seinen Lehrer Schelble sehr treffend. Nach Carl Friedrich Zelter und Felix Mendelssohn Bartholdy gehörte Schelble ebenfalls maßgeblich zu den Wiederentdecker und Förderer von Johann Sebastian Bach und war damit ein Wegbereiter bei der Gründung der Bach-Gesellschaft .

Im Alter von 48 Jahren starb Johann Nepomuk Schelble am 6. August 1837 in HĂĽfingen bei Donaueschingen.

Werke

  • Ewige Ruhe" : Gebet fĂĽr die Abgestorbenen. - Bonn : Simrock, 1823
  • Graf Adalbert : Oper

Wikipedia

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