Adolf Stoltze
Karl Adolf Stoltze (* 10. Juni 1842 in Mainz; †19. April 1933 in Frankfurt am Main) war Journalist und Lokaldichter in Frankfurt am Main.
Inhaltsverzeichnis |
Leben
Karl Adolf Stoltze war der Sohn des Frankfurter Mundartdichters Friedrich Stoltze. Nach einer Lehre als Uhrmacher und Feinmechaniker begann er 1864 seine Tätigkeit als Journalist. Zeitweise war er in Wien und in München tätig. Er war Herausgeber der satirischen Wochenzeitschrift Die Schnaken (1870-1872). Bekannt wurde er schließlich durch das Schauspiel "Alt-Frankfurt", einen abendfüllenden Schwank, der am 1887 uraufgeführt wurde.
Museum
Im Stoltze-Museum in Frankfurt am Main (Töngesgasse 34-36) finden sich Bilddokumente, Texte und Möbel aus seinem Nachlaß und dem seines berühmten Vaters Friedrich Stoltze.
Werke
- König Hiarne (1862)
- Ferdinand Schill (1863)
- Kraut und Rüben (1877)
- Alt-Frankfurt (1887)
- Neu-Frankfurt (1889)
- Verspekuliert (1892)
- Dodgeschosse (1905)
Literatur
- Lydia Lerner-Stoltze: Adolf Stoltze. Ein Dichterleben für Frankfurt. Bearbeitet und ergänzt durch Luise Bodensohn. Frankfurt am Main: Kramer 1983. ISBN 3-7829-0266-1
Weblinks
- Literatur von und über Adolf Stoltze im Katalog der DDB
Personendaten | |
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NAME | Stoltze, Karl Adolf |
ALTERNATIVNAMEN | Adolf Stolze (Rufname) |
KURZBESCHREIBUNG | Journalist und Dichter |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1842 |
GEBURTSORT | Mainz |
STERBEDATUM | 19. April 1933 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |
Kategorien : Journalist | Autor | Literatur (19. Jh.) | Literatur (20. Jh.) | Literatur (Deutsch) | Drama | Heimatdichtung | Kultur (Frankfurt am Main) | Mann | Deutscher | Geboren 1842 | Gestorben 1933
Wikipedia
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