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Letzte Änderung für Artikel Adlerwerke: 13.02.2006 01:08

Adlerwerke

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Adlerwerke im Gallusviertel
Adlerwerke im Gallusviertel

Adlerwerke vorm. H. Kleyer AG, ist der Name einer ehemaligen deutschen Maschinenfirma mit Sitz in Frankfurt am Main, die Fahrräder , Autos , Motorräder und Büromaschinen herstellte.

Die Adler-Fahrradwerke, die ihre Fahrräder zunächst in der (heute zerstörten) Gutleutstraße 9 produzierte, wurden 1886 von Heinrich Kleyer gegründet. 1889 entstand zwischen Kleyerstrasse und Weilburgerstraße auf einem Aareal von 18.000 Quadratmetern eine Fabrik mit 600 Arbeitsplätzen. Dort produzierten sie auch Dreiradwagen und Voiturette -Autos, die mit " De Dion "-Motoren ausgerüstet waren. Ständige Betriebserweiterungen führten 1895 zur Umwandlung in die Aktiengesellschaft Adlerwerke vorm. H. Kleyer AG, die ein Grundkapital von 2,5 Millionen Mark aufwies, auf das bereits 1989 eine Dividende von 20 Prozent gezahlt werden konnte. 1989 wurde die Produktion von Schreibmaschinen in einem siebengeschossigen Fabrikhochhaus an der Weilburger Straße begonnen. Ab 1901 kamen auch Motorräder hinzu ebenfalls mit "De Dion"-Motoren. 1903 wurde begonnen, eigene Motoren zu entwickeln. Von 1907 bis nach dem Zweiten Weltkrieg wurden keine Motorräder hergestellt, die Adlerwerke gehörten jedoch zu den größten Vorkriegs- Automobilherstellern Deutschlands. Auf der Internationalen Luftschiffahrtsausstellung 1909 wurden Prototypen von Luftschiffmotoren vorgestellt. Zwischen 1910 und 1912 wurde in drei Bauabschnitten eine monumentale Fabrikanlage in historisierenden Formen errichtet, deren zinnenbewehrte Türme auch heute noch bereits von weitem zu sehen sind. Sie Vier Jahre nach dem ersten Weltkrieg beschäftigte das Unternehmen mit Zweigwerken in weiteren 10 Städten 10.000 Arbeiter und Angestellte. Nach dem zweiten Weltkrieg entschied man sich, die Autoproduktion aufzugeben und neben Motorrädern Büromaschinen herzustellen. 1949 kam Adler mit eigenen Motorrädern und Motorrollern wieder auf dem Markt. In den 1950er Jahren baute Adler sehr beliebte und sportliche Motorräder. Das Topmodell war die MB 250 S (Sportversion) mit einem 2-Takt-Zweizylinder, der im Straßenbetrieb 18 PS leistete.

Nach dem Zusammenschluss mit Triumph entstand die Triumph-Adler AG. 1957 wurde die Firma von Grundig übernommen, was das Aus für die Motorradproduktion bedeutete. Auch die späteren Eigentümer Volkswagen und Olivetti beschränkten sich auf Büromaschinen.

Die "Topmodelle" hießen "Favorit" und "Sprinter".

Fahrzeugmodelle

Weblinks

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