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Letzte Änderung für Artikel Frankfurter Stadtgeläut: 10.02.2006 21:04

Frankfurter Stadtgeläut

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Das Große Frankfurter Stadtgeläut ist die harmonische Abstimmung aller 50 Glocken von zehn Frankfurter Innenstadtkirchen, die seit 1803 der Stadt gehören. Darüber hinaus bezeichnet es den seit 1856 bestehenden Brauch der Stadt Frankfurt am Main, unabhängig von den Gottesdienstzeiten viermal im Jahr für jeweils 30 Minuten alle Glocken läuten zu lassen. Diese Tradition gründet sich darauf, daß seit der Säkularisation fast alle damals bestehenden Frankfurter Kirchen Eigentum der Stadt sind.

Traditionelle Termine für das Stadtgeläute sind, entsprechend den Hochfesten des Kirchenjahres ,

  • Am Samstag vor dem Ersten Advent um 16.30 Uhr
  • Am Heiligen Abend um 17.00 Uhr
  • Am Samstag vor Ostern ( Karsamstag ) um 16.30
  • Am Samstag vor Pfingsten um 16.30

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Domgeläute vom Mittelalter bis heute

Bereits von alters her war es in Frankfurt Brauch, zu bestimmten Gelegenheiten alle Glocken der Stadt gemeinsam läuten zu lassen. Das erste überlieferte Gesamtgeläute fand am 28. und 29. Oktober 1347 zu Ehren des verstorbenen Kaisers Ludwigs des Bayern statt. Einen besonderen Schwerpunkt bildete dabei immer das Geläut des Domes St. Bartholomäus. 1438 wurden die ersten Glocken im neu errichteten Turm der St. Bartholomäuskirche aufgehängt. Nach und nach erhielt der Pfarrturm ein Geläute von zehn Glocken, von denen sechs dem Bartholomäusstift und vier der Stadt gehörten. Über den Gebrauch der Glocken lagen das katholische Stift und der Rat der Stadt in beständigem Streit, besonders nach der Einführung der Reformation in Frankfurt. Die Stiftsglocken durften im wesentlichen nur zu liturgischen Anlässen läuten. Drei der städtischen Glocken dienten als Schlagglocken für die Turmuhr , während die Sturmglocke nur in Notfällen geläutet wurde.

Alle Domglocken wurden am 15. August 1867 beim Dombrand zerstört. 1877 erhielt der wiederaufgebaute Dom ein neues Geläut, das von der Gießerei Hermann Große in Dresden geschaffen wurde. Die neun Glocken wiegen zusammen 23.385 kg. Darunter ist auch die 11.850 kg schwere Gloriosa, eine der größten Glocken in Deutschland. Vorbild für diese Glocke war die berühmte Gloriosa des Gerhard van Wou im Erfurter Dom.

Für das Geläut wurden Fünf Tonnen Bronze aus den Trümmern der zerstörten Glocken sowie 13 Tonnen aus erbeuteten französischen Geschützen des Krieges von 1870 / 1871 verwendet.

Am 22. März 1878 fand zum Geburtstag des deutschen Kaisers Wilhelm I. das erste große Stadtgeläut unter Beteiligung der neuen Domglocken statt.

Am 24. Dezember 1878 erließ der Magistrat eine bis heute gültige Satzung, in der der Gebrauch der städtischen Glocken durch die katholische Kirchengemeinde geregelt ist. Im Gegenzug behält sich die Stadt das Recht vor, das gesamte Domgeläute für „städtische oder nationale öffentliche, nicht kirchliche Zwecke“ jederzeit zur Verfügung zu behalten. Die Läutemannschaft (für ein einstündiges Geläut aller Domglocken waren 44 Personen erforderlich) wurde zur Hälfte aus dem städtischen Etat bezahlt.

Das Domgeläute überstand den ersten Weltkrieg unbeschädigt, lediglich die historisch bedeutsame, aber musikalisch unwesentliche Sturmglocke wurde 1917 eingeschmolzen und nicht mehr ersetzt.

Außer den Glocken in den sogenannten Glockenböden des Pfarrturms verfügte der Dom zeitweise noch über weitere Glocken, die nicht Teil des Stadtgeläutes waren. So befand sich z.B. bis zum Dombrand 1867 in der Laterne auf dem Turm eine kleine Sturmglocke, das Gemperlin. Im Dachreiter auf der Vierung hing ebenfalls bis 1867 die Prim - oder Ratsglocke, die zur ersten Morgenmesse um 6 Uhr sowie zu den Ratssitzungen geläutet wurde. Das Meßglöckchen im kleinen Dachreiter auf dem Chor mußte 1942 abgeliefert werden.

Am 27. August 2005 wurde der Dachreiter auf der Vierung nach eineinhalbjähriger Restauration wieder an seinen Platz gesetzt. Bei dieser Gelegenheit wurde auch eine 2004 gegossene Sakramentsglocke aufgehängt, die künftig während der Messe zur Wandlung läuten soll.

Dotationskirchen

Am 2. Februar 1830 erließ die Freie Stadt Frankfurt die beiden Dotationsurkunden für die evangelischen und katholischen Kirchen, in denen die städtischen Unterhaltspflichten geregelt waren.

Heute gibt es acht Dotationskirchen in Frankfurt am Main: fünf evangelische (Katharinenkirche, Peterskirche, Dominikanerkirche, Dreikönigskirche und Alte Nikolaikirche ), sowie drei katholische (Dom, Liebfrauenkirche und Leonhardskirche). Das Karmeliterkloster und die Paulskirche gehören nicht zu den Dotationskirchen, weil sie nicht mehr kirchlich genutzt werden.

Am 6. Mai 1856 beschloß der Senat der Freien Stadt Frankfurt, das heute so genannte „Große Stadtgeläute“ künftig viermal jährlich stattfinden zu lassen. Dieser Vertrag wurde mehrmals bestätigt, zuletzt 1978 .

Die Dotationskirchen sind heute noch im Eigentum der Stadt und den Gemeinden „für deren Cultus zum immerwährenden und alleinigen Gebrauch“ übertragen. Daraus ergibt sich die im Vergleich zu anderen deutschen Städten einmalige Situation, dass auch sämtliche Glocken innerhalb der historischen Stadtmauern nicht den Kirchengemeinden, sondern der städtischen Gemeinde gehören.

Zweiter Weltkrieg und Wiederaufbau

1944 wurden sämtliche Dotationskirchen außer der Leonhardskirche im Bombenkrieg zerstört. Bereits 1940 waren alle Bronzeglocken im Reich zur Schaffung einer langfristigen Rohstoffreserve beschlagnahmt worden. Auch die meisten Frankfurter Glocken mußten an die Reichsstelle für Metalle abgeliefert werden, darunter acht der neun Domglocken. Aufgrund günstiger Umstände blieben die Domglocken aber unversehrt. Sie befanden sich bei Kriegsende auf dem Hamburger Glockenfriedhof und konnten im Oktober 1947 wieder nach Frankfurt zurückgeholt werden.

1954 ließ die Stadt durch den Mainzer Glocken- und Orgelsachverständigen Prof. Paul Smets (1901 bis 1960) ein Gutachten erstellen, um die beim anstehenden Wiederaufbau der Dotationskirchen neu zu schaffenden Geläute zu konzipieren. Smets schlug vor, alle Glocken harmonisch aufeinander abzustimmen. Das zwei Oktaven umfassende neunstimmige Domgeläute bildet dabei die Grundlage. Die übrigen Dotationskirchen erhielten neue Geläute, deren Stimmung von Smets festgelegt wurde. Eine Besonderheit bildete lediglich die Paulskirche, die bereits 1948 wiederaufgebaut worden war und dabei ein neues Geläute erhalten hatte. Die drei erhaltenen historischen Glocken von 1685 bzw. 1830 waren dabei nicht berücksichtigt worden. 1987 wurden deshalb die klanglich nicht zum Stadtgeläute passenden Glocken von 1948 dem Historischen Museum der Stadt übergeben und durch neugegossene Glocken entsprechend dem Smets-Gutachten ersetzt.

Disposition

Das Gutachten sah folgende Disposition für das Stadtgeläut vor:

Dom Katharinen Paulskirche Liebfrauen Nikolai Leonhard Dreikönig Peters Heiliggeist Karmeliter
e0                  
    fis0              
a0                  
  h0 h0              
cis′   cis'         cis′    
  d′                
e′ e′ e′ e′     e′ e′    
fis′ fis′       fis′ fis′ fis′    
      g′     g′      
gis′       gis′     gis′    
a′     a′   a′ a′   a′  
h′       h′ h′ h′   h′  
      c′′            
cis′′       cis′′ cis′′     cis′′  
      d′′           d′′
        e′′ e′′       f′′
          fis′′       g′′

Die Disposition wurde im wesentlichen auch so verwirklicht. Abweichungen gab es nur bei der Paulskirche und dem Karmeliterkloster.

Das Frankfurter Stadtgeläute hat dementsprechend heute folgendes Klangbild:

  • Dom: 1877 neun Glocken, Gießerei Hermann Große (Dresden),Gesamtgewicht 23.385 kg
  • Katharinenkirche: 1954 vier Glocken von Gebr. Rincker (Sinn), 7.943 kg
  • Liebfrauenkirche: 1954 fünf Glocken von Gebr. Rincker, 3.619 kg
  • Leonhardskirche: 1956 sechs Glocken von F.W. Schilling (Heidelberg), 2.619 kg
  • Nikolaikirche: 1956 vier Glocken von Gebr. Rincker, 1.319 kg
  • Dreikönigskirche: 1956 fünf Glocken von Gebr. Bachert (Kochendorf), 3.984 kg
  • Heiliggeistkirche: 1958 drei Glocken von Gebr. Rincker, 841 kg
  • Peterskirche: 1964 vier Glocken von Gebr. Rincker, 5.013 kg
  • Paulskirche: 1987 wurden von der Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei drei neue Glocken als Ergänzung zu den drei historischen Glocken von 1685 und 1830 geliefert. Beim Stadtgeläute am Pfingstsamstag 1997 löste sich die Christusglocke von 1830 aus ihrem Joch und stürzte ab. Dabei wurde sie vollkommen zerstört. Als Ersatz wurde 1998 eine neue Glocke durch Rincker in Sinn gegossen. Die Paulskirche hat somit heute ein Geläute aus zwei historischen und vier modernen Glocken mit einem Gesamtgewicht von ca. 15.950 kg.
  • Karmeliterkloster: 1995 vier kleine Cymbelglocken, die den Diskant des Stadtgeläutes bilden. Die Stimmung ist allerdings eine Oktave höher als 1954 von Paul Smets geplant, das Gesamtgewicht beträgt daher statt 585 nur 141 kg. Die kleinste Glocke des Stadtgeläutes, das Gemperlin, hat gerade 29,9 cm Durchmesser, wiegt 20 kg und klingt hell im dreigestrichenen g.

Das vierstimmige Geläute der Deutschordenskirche in Sachsenhausen, auf der anderen Mainseite gegenüber der Innenstadt, ist harmonisch ebenfalls auf das Stadtgeläut abgestimmt.

Ebenfalls in der Innenstadt zu hören, aber nicht eigentlicher Teil des Stadtgeläutes ist das 47-stimmige Glockenspiel der Alten Nikolaikirche auf dem Römerberg , das täglich um 9:05, 12:05 und 17:05 Uhr automatisch in zwei Melodien erklingt und auch mit Manual und Pedal wie eine Orgel konzertant gespielt werden kann.

Rundgang

Es gibt keinen Ort, von dem aus man alle am Stadtgeläut beteiligten Glocken gleichzeitig hören kann. Vielmehr erschließt sich das Klangerlebnis nur durch einen Spaziergang. Erst dadurch kann man zu allen Kirchen, die sich auf ein Gebiet von ca. 1,1 x 0,75 km verteilen, eine Position einnehmen, die es erlaubt, alle Einzelgeläute zu hören, denn Klangweite und Stimmdurchsetzung der einzelnen Glocken sind sehr unterschiedlich. Da ein Stadtgeläut 30 Minuten dauert, sollte man dabei fast ununterbrochen in Bewegung bleiben, um alle Kirchen besuchen zu können; je nach Witterung kann es auch sinnvoll sein, den Weg per Fahrrad zu machen, was einen schnelleren Ortswechsel erlaubt.

Die folgende Beschreibung ist eine Möglichkeit, ein Stadtgeläut zu erleben:

Man beginnt an der Hauptwache mit dem Geläut der Katharinenkirche. Von dort geht man über die Zeil bis zur Einmündung der Brönnerstraße. Hier sollte man einen kleinen Abstecher hinüber zur Stephanstraße machen, um die Peterskirche, die mit ihrem Geläute etwas dezentral liegt, gut hören zu können. Zurück auf der Zeil wendet man sich in die Hasengasse, geht direkt auf den Domturm zu und hört zum ersten Mal dessen mächtiges Geläute. Nach etwa 200 m läuft man rechts durch die Töngesgasse. Am Liebfrauenberg ertönt das fünfstimmige Geläut der Liebfrauenkirche, und wenn man ein paar Meter weiter geht oder kurz rechts abbiegt, hört man es gut in Kombination mit der Katharinenkirche.

Vom Liebfrauenberg geht es die Neue Kräme hinunter zum Paulsplatz. Auf dem Weg dorthin tritt das große Geläut der Paulskirche immer deutlicher hervor. Man überquert die Braubachstraße und erreicht den Römerberg . Hier verbinden sich die drei Geläute der Paulskirche, der Nikolaikirche und des Domes miteinander.

Man geht über den Alten Markt in Richtung Dom, den man an der Nord- und Ostseite umrundet. Dabei kann man in Höhe des Domchores durch die Kannengießergasse das Geläute der Heiliggeistkirche hören.

Den besten Klangeindruck des Domes hat man südlich des Turmes vom Weckmarkt aus. Hier sieht man besonders am Heiligen Abend, wenn das Stadtgeläut bei Dunkelheit stattfindet, deutlich die Gloriosa in der beleuchteten Glockenstube schwingen. Ihr Klang dominiert so, daß man von hier aus die anderen acht Domglocken kaum wahrnimmt.

Das ändert sich, sobald man ein paar Meter nach Westen in die Saalgasse geht und einen der Innenhöfe der dortigen Häuserblöcke betritt. Durch die Blockrandbebauung wird der Klang der Gloriosa so gedämpft, daß man nun alle Domglocken und darüber die Glocken der Alten Nikolaikirche gut hören kann.

Von hier aus wendet man sich zum Main, den man etwa in Höhe der Saalhofkapelle erreicht. Über den Fluß hört man die Glocken der Dreikönigskirche. Nun geht man am Mainufer entlang am Eisernen Steg vorbei bis zum Leonhardstor, wo die Leonhardskirche mit ihren sechs Glocken zu hören ist. Auf dem Rückweg durch die Buchgasse hört man noch die kleinen Glöckchen des Karmeliterklosters.

Am besten beschließt man das Stadtgeläut am Paulsplatz, wo die große Bürgerglocke der Paulskirche noch fünf Minuten nachzuläuten pflegt.

Das Stadtgeläute als Instrument der politischen Auseinandersetzung

Am 18. November 2005 teilten die Evangelische und Katholische Kirche in Frankfurt in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit, daß die Glocken der Innenstadtkirchen am Samstag, den 26. November 2005 schweigen sollten als „Zeichen des stillen Protestes“ gegen den verkaufsoffenen ersten Adventssonntag. Die Ladenöffnung hatte zuvor der Frankfurter Magistrat erstmals an einem Adventssonntag gestattet. Die Kirchen sahen darin eine Abkehr von der „besonderen öffentlichen und politischen Wertschätzung der kirchlichen Feiertage“. Damit sei die Voraussetzung für das 1978 vertraglich vereinbarte Große Stadtgeläut von Seiten der Stadt entfallen. Die Katholische Kirche rief ihre Mitglieder zum Boykott des verkaufsoffenen Sonntages auf.

Erstmals seit 1978 fiel damit ein Stadtgeläut aus. Der Magistrat hatte erklärt, mit der Ladenöffnung am Ersten Advent 2005 solle verhindert werden, daß die Frankfurter zum Einkaufen ins Umland abwanderten. In zahlreichen Gemeinden des Rhein-Main-Gebietes sowie in den großen Einkaufszentren seien die Geschäfte am Ersten Advent 2005 ebenfalls geöffnet.

Der Beschluß der Kirchen wurde in der städtischen Öffentlichkeit wochenlang kontrovers diskutiert. Der Präsident des Hessischen Einzelhandelsverbandes schätzte, daß über 90% der Geschäfte in der Frankfurter Innenstadt und in Sachsenhausen am Ersten Advent 2005 geöffnet waren und bedauerte, daß man „im Vorfeld keinen vernünftigen Dialog geführt habe“.

Am 19. Dezember 2005 kündigte das Hessische Sozialministerium an, daß Hessen – sobald der Bund die gesetzliche Grundlage dafür geschaffen habe – ein eigenes Ladenöffnungsgesetz vorlegen werde. Darin werde klargestellt, daß künftig alle Adventssonntage von Sonderöffnungen frei bleiben müssen.

Literatur

  • Konrad Bund (Hrsg.): Frankfurter Glockenbuch. Frankfurt am Main, Verlag Waldemar Kramer, 1986, ISBN 3-7829-0211-0
  • Erwin Hoheisel: Das Frankfurter Domgeläute - einst und jetzt, in: Almanach '77, Jahrbuch für das Bistum Limburg. Limburg, Verlag Josef Knecht, 1977, pp. 106-108
  • Konrad Bund: Begleitheft zur Schallplattendokumentation (s.u.), 1986, ISBN 3-7829-0312-9

Tonträger

  • Stadtarchiv Frankfurt am Main (Hrsg.): Das Frankfurter Domgeläute und das Frankfurter Große Stadtgeläute, 1986. 2 Schallplatten 30cm, stereo ; mit Begleitheft von Konrad Bund (s.o.)
  • Frankfurt am Main. Glocken, Glockenspiel, Großes Stadtgeläute, Axel-Gerhard-Kühl-Verlag 1999, CD aufgenommen Sommer 1999, digitale Qualität (DDD), mit ausführlichem Begleitheft.

Weblinks

Wikipedia

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