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Letzte Änderung für Artikel Hamburgische Electricitäts-Werke: 12.12.2005 19:55

Hamburgische Electricitäts-Werke

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Die Hamburgische Electricitäts-Werke AG (HEW) wurden am 15. März 1894 gegründet, um zusammen mit der Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, die als Schuckert & Co seit 1893 mit der Hamburger Stromversorgung beauftragt ist, die Versorgung Hamburgs mit elektrischer Energie zu übernehmen. Seit 1914 ist der Staat an der HEW beteiligt und das Versorgungsgebiet der HEW wird auf ganz Hamburg ausgedehnt.

HEW-Zentrale in Hamburg
HEW-Zentrale in Hamburg

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Anfänge der Stromnutzung in Hamburg gehen jedoch bis auf das Jahr 1873 zurück, als die Norddeutsche Affinerie AG mit der ersten dynamo-elektrische Maschine Strom zur Metallgewinnung einsetzte.

Im Laufe der Zeit übernahm die HEW auch andere Versorgungsaufgaben. Die Fernwärmeversorgung nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung wird seit 1921 mit dem Fernheizwerk Hamburg GmbH aufgenommen, das zusammen mit der Firma Rudolf Otto Meyer gründet wurde. Im Jahr 1988 übernimmt HEW die Mehrheitsbeteiligung an der Hamburger Gaswerke GmbH. 1997 wird das Tochterunternehmen HanseNet als regionaler Telekommunikations-Dienstleister gegründet, 2003 jedoch vollständig an die Telecom Italia verkauft.

Am 21. August 2002 wird die Verschmelzung mit der VEAG beschlossen und so die Vattenfall Europe AG mit Sitz in Berlin gegründet. Zum 1. Januar 2006 soll die Firma nur noch unter dem Namen Vattenfall Europe Hamburg auftreten und die Marke HEW komplett vom Markt verschwinden.

HEW und HAW

Der größte Kunde der HEW sind die Hamburger Aluminium-Werke (HAW). Der energieintensive Betrieb der Aluminium -Erzeugung und -Verarbeitung mit 420 Mitarbeitern zahlt bisher ca. 70 Mio Euro jährlich für Strom. Fast 40 % der Produktionskosten entfallen auf die Energiekosten. Als die HEW eine Erhöhung auf ca. 100 Mio. Euro für die Zukunft forderte, hat der norwegische Energiekonzern Norsk Hydro , dem die HAW gehört, deren Schließung angekündigt. Daraufhin erklärte sich die HEW bereit, auf die geplante Erhöhung zu verzichten und dem Unternehmen noch weitere Rabatte beim Strombezug einzuräumen.

Siehe auch

Weblink

Wikipedia

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