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Letzte Änderung für Artikel Hamburg-Sülldorf: 18.01.2006 00:09

Hamburg-Sülldorf

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Basisdaten
Bundesland: Hamburg
Bezirk : Altona
Fläche : 5,6 km²
Einwohner : 8598 (2005)
Bevölkerungsdichte : 1535 Einwohner je km²
Vorwahl : 040
Kfz-Kennzeichen : HH

Sülldorf ist ein Stadtteil Hamburgs im Bezirk Altona.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nachbargemeinden

Der Stadtteil grenzt westlich an Hamburg-Rissen, nördlich an den Kreis Pinneberg (in Schleswig-Holstein), südlich an Hamburg-Blankenese und östlich an Hamburg-Iserbrook.

Untergliederung

Nördlich der Bundesstraße B 431 und der S-Bahn-Strecke nach Wedel/Holstein (S1) ist teilweise noch das alte Bauerndorf erhalten, eingebettet in die weitläufigen landwirtschaftlichen Nutzflächen der Sülldorf-Rissener Feldmark. Diese geht nach Nordwesten in den Forst Klövensteen über. Es gibt auch noch einige aktive bäuerliche Betriebe, deren Mehrzahl in jüngerer Zeit aber zunehmend Dienstleistungen für Pferdebesitzer ("Pferdepensionen") anbietet.

Südlich der Feldmark finden sich überwiegend neuere Wohngebiete mit Einzel- und Reihenhäusern, am S-Bahnhof Iserbrook und an der Straße Op'n Hainholt auch höherer Geschosswohnungsbau.

Geschichte

Sülldorf lag bis 1927 im Kreis Pinneberg, wurde dann durch das Groß-Altona-Gesetz Stadtteil von Altona/Elbe und fiel mit diesem zusammen 1938 an Hamburg.

Einwohnerentwicklung

Noch 1925 hatte Sülldorf nur 1.046 Einwohner. 2005 erfasste das Statistische Landesamt hingegen bereits 8.598 Menschen, die zu diesem Zeitpunkt in Sülldorf wohnten.

Politik

Bei den Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft 2004 entfielen in Sülldorf auf die CDU 50,4%, auf die SPD 29,6% und die Grünen 11,3% der abgegebenen gültigen Stimmen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der Verein Erhaltet Sülldorf! macht sich seit den 1980er Jahren für die Bewahrung des Dorfkerns und gegen Begehrlichkeiten stark, Teile der Feldmark als Bauland auszuweisen.

Parks

Neben Feldmark und Klövensteen mit zahlreichen Wander-, Feld- und Wirtschaftswegen liegen auch Teile des Waldparks Marienhöhe (mit Freibad) und der Rissener Kiesgrube (allesamt beliebte Naherholungsgebiete) sowie der Blankeneser Friedhof in Sülldorf – trotz der irreführenden Benennungen.

Regelmäßige Veranstaltungen

Eine gewisse Bekanntheit hat das seit 1970 organisierte, alljährliche Sülldorfer Feuerwehrfest erlangt, das in früheren Jahren gelegentlich einen größeren Polizeieinsatz zwecks Streitschlichtung erforderte; davon abgesehen ist dieses Feuerwehrfest aber vor allem ein gesellschaftliches Ereignis für die Bewohner Sülldorfs und angrenzender Stadtteile. (2005: am zweiten Septemberwochenende)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

In West-Ost-Richtung durchqueren die B 431 und die S-Bahn-Strecke nach Wedel (S1, mit Haltepunkt Sülldorf; auch die Station Iserbrook liegt auf Sülldorfer Gebiet) den Stadtteil. Durch HVV-Busse besteht zudem eine direkte Verbindung nach Blankenese.

Ansässige Unternehmen

  • Der 1899 gegründete Bauverein der Elbgemeinden eG (BVE), ein genossenschaftliches Wohnungsunternehmen mit ca. 13.000 Wohneinheiten, beschäftigt in seiner Hauptverwaltung an der Straße Heidrehmen gut 100 Mitarbeiter.
  • Im alten Dorf liegt am Sülldorfer Kirchenweg Timmermanns Hofladen, in dem Produkte aus ökologischem (überwiegend eigenem) Anbau verkauft werden.

Öffentliche Einrichtungen

An der Grenze zu Rissen liegt ein Wohndorf für Flüchtlinge.

Bildung

In Sülldorf gab es 2005 3 Kindergärten und 1 Schule, die 186 Schüler besucht besuchten.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hamburg-Sülldorf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hamburg-Sülldorf verfügbar.

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