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Letzte Änderung für Artikel Hamburg-Eilbek: 31.01.2006 12:08

Hamburg-Eilbek

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Basisdaten
Bundesland: Hamburg
Bezirk : Wandsbek
Fläche : 1,7 km²
Einwohner : 19804 (2002)
Bevölkerungsdichte : 11474 Einwohner je km²
Vorwahl : 040
Kfz-Kennzeichen : HH

Eilbek ist ein am gleichnamigen Alster-Nebenfluss gelegener Stadtteil der Hansestadt Hamburg im Bezirk Wandsbek. Er grenzt im Westen an Hohenfelde (Straßenzug Wartenau - Landwehr), im Nordwesten an Uhlenhorst und Barmbek Süd (Eilbekkanal - Dehnhaide), im Osten an Dulsberg und Wandsbek - hier bildet die Brauhausstraße die Grenze; bis in die 1980er war im Straßenpflaster noch die Grenze zwischen Hamburg und Preußen markiert - und im Süden an Hamm ; hier bildet die Trasse der Eisenbahnlinie nach Lübeck die Grenze.

Das Viertel ist im Wesentlichen duch eine mehrgeschossige enge Wohnbebauung gekennzeichnet. Das Auenviertel entlang dem Eilbekkanal, hier enden viele Straßennamen auf -au, kennzeichnet eine kleinteiligere, meist zweistöckige Bebauung mit sehr viel Bäumen.

Es gibt einzelne verstreute Gewerbebetriebe und in der Nähe von Hasselbrook einige grössere Verwaltungsbauten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung Eilbeks erfolgte 1247 als Ylenbeke was soviel wie (Blut)Egelbach heißt. Nach dem Großen Hamburger Brand von 1842 siedelten sich viele der obdachlos gewordenen Bürger in Eilbek ein. 1861 wurde dort das heutige Allgemeine Krankenhaus Eilbek als Irren-, Heil- und Pflegeanstalt Friedrichsberg gegründet. Nach dem Bau der Bahnlinie Hamburg-Lübeck 1865 verstärkte sich der Zuzug nach Eilbek weiter, das schließlich 1894 zum Hamburger Stadtteil aufgewertet wurde. 1923 war Eilbek eines der Zentren des kommunistischen Hamburger Aufstands.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Eilbek durch die schweren Luftangriffe im Juli 1943 (Operation Gomorrha) nahezu vollständig zerstört. Mit der Neugliederung Hamburgs im Jahre 1949 wurde Eilbek ein Teil des Bezirkes Wandsbek .

Ein berühmter Sohn des Stadtteils ist Max Schmeling , der in der Hasselbrookstraße aufwuchs.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Osterkirche Eilbek
  • Jacobi-Park, ein aufgelassener Friedhof der Hauptkirche St. Jacobi in der Hamburger Innenstadt, auf dem noch einzelne Grabmale erkennbar sind. Die kleine Osterkirche ist die ehemalige Friedhofskapelle.

Verkehr

In Eilbek befinden sich mehrere Stationen der S-Bahn-Linie 1 nach Poppenbüttel sowie der U-Bahn -Linie 1 nach Ohlstedt und Großhansdorf. Außerdem führen die Bundesstraße 75 (Wandsbeker Chaussee) sowie die Fernbahnlinie nach Lübeck durch den Stadtteil.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hamburg-Eilbek aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hamburg-Eilbek verfügbar.

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