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Letzte Änderung für Artikel Politik in Hamburg: 02.02.2006 14:34

Politik in Hamburg

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Hamburger Senat
Hamburger Senat

Politik in Hamburg hat eine Besonderheit darin, dass es sich beim Stadtstaat Hamburg sowohl um eine Großstadt als auch um ein Bundesland handelt. Hamburger Politik dreht sich dementsprechend von Details der Kommunalpolitik bis hin zum bundespolitischen Einfluß des Landes durch den Bundesrat . Als besonderes politisches Mittel steht in Hamburg die Möglichkeit der Volksinitiative zur Verfügung.

Inhaltsverzeichnis

Übersicht über die Legislaturperioden

vor 1945

siehe Hauptartikel Geschichte Hamburgs

1945 bis zur letzten Bürgerschaftswahl

Hamburg wurde von 1946 bis 1953 sowie von 1957 bis 2001 von SPD -geführten Senaten regiert. Zwischenzeitlich gab es von 1953 bis 1957 eine bürgerliche Koalition aus CDU , FDP und Deutscher Partei unter dem CDU-Politiker Kurt Sieveking. Seit den Wahlen im Oktober 2001 regierte eine Koalition von CDU, der Partei Rechtsstaatlicher Offensive (PRO) und der FDP, die nach dem Auseinanderbrechen der PRO am 9. Dezember 2003 durch den Ersten Bürgermeister Ole von Beust (CDU) aufgekündigt wurde. Die Neuwahlen am 29. Februar 2004 endeten mit einer absoluten Mehrheit für die CDU. Die Partei Rechtsstaatlicher Offensive, die noch bei den letzten Wahlen 19,4 % der Stimmen erhielt, und die ProDM/Schill von Ex-Innensenator Ronald Schill und Euro-Kritiker Bolko Hoffmann verpassten ebenso wie die FDP den Einzug in die Bürgerschaft. Die vor 2001 44 Jahre lang regierende SPD mußte mit 30,5% ihr schlechtestes Ergebnis nach 1945 hinnehmen, während die GAL deutlich zulegen konnte.

Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft seit 1945
WahlterminWahlbeteiligung SPD CDU FDP GAL Sonstige (Auswahl)
20.4.194679,0%43,1%26,7%18,2%-KPD: 10,4%
16.10.194970,5%42,8% 34,5% (VBH)-DP: 13,3%, KPD: 7,4%, RSF: 2,0%
1.11.195381,0%45,2% 50,0% (Block)-KPD: 3,2%
10.11.195777,3%53,9%32,2%8,6%-DP: 4,1%
12.11.196172,3%57,4%29,1,2%9,6%-DFU: 2,9%
27.3.196669,8%59,0%30,0%6,8%-NPD: 3,9%
22.3.197073,4%55,3%32,8%7,1%-NPD: 2,7%
3.3.197480,4%45,0%40,6%10,9%-DKP: 2,2%
4.6.197876,6%51,5%37,6%4,8%1,0% (GLU)BL: 3,5%
6.6.198277,8%42,7%43,2%4,9%7,7%HLA: 0,7%
19.12.198284,0%51,3%38,6%2,6%6,8%DKP: 0,4%
9.11.198677,8%41,7%41,9%4,8%10,4%HLA: 0,7%
17.5.198779,5%45,0%40,5%6,5%7,0%HLA: 0,4%
2.6.199166,1%48,0%35,1%5,4%7,2%REP: 1,2%
19.9.199369,6%40,4%25,0%4,2%13,5%STATT: 5,6%
21.9.199768,7%36,2%30,7%3,5%13,9%DVU: 5,0%
23.9.200171,0%36,5%26,2%5,1%8,6%Schill 19,4%
29.2.200468,7%30,5%47,2%2,8%12,3%Pro DM/Schill: 3,1%

laufende Legislaturperiode

Am 17. März 2004 wählte die Bürgerschaft Ole von Beust erneut zum Ersten Bürgermeister. Dieser ernannte folgende weiteren Senatoren, die dann von der Bürgerschaft bestätigt wurden:

aktuelle Themen der Landespolitik

Hochschulpolitik

Der Senat betreibt gegenwärtig die Umstrukturierung der Hamburger Hochschullandschaft. Nachdem in den letzten Jahren Studiengebühren erst für auswärtige Studierende eingeführt wurden, dann für Langzeitstudierende ist nun die allgemeine Studiengebühr erklärtes Ziel des Senates.

  • Empfehlungen der Strukturkommission an den Senator für Wissenschaft und Forschung der Freien und Hansestadt Hamburg zur "Strukturreform für Hamburgs Hochschulen" (Januar 2003) PDF
  • HIS-Gutachten zum Umbau der Universität Hamburg (Februar/ Juni 2004, mit dem Titel: "Auswirkungen der Empfehlungen der Strukturkommission auf den Ressourcenbedarf der Universität Hamburg", Bearbeiter: Horst Gerken, Christiane Büchter, Hochschul-Informations_System GmbH (HIS), Hannover) PDF

Volksentscheid Neues Wahlrecht in Hamburg

Am 13. Juni 2004 wurde zusammen mit der Europawahl auch über einen Volksentscheid des Hamburger Bündnisses Mehr Demokratie e.V. abgestimmt. Der Volksentscheid (unterstützt auch von GAL und FDP) erreichte 256.507 Ja- (21,1% der Wahlberechtigten) und 129.035 Nein-Stimmen. Der Vorschlag der Bürgerschaft (CDU, SPD und PRO) bekam nicht genügend Stimmen (197.524 (16,3%) Ja, 169.446 Nein) ( Vorläufiges amtliches Endergebnis ).

Damit ist das neue Hamburger Wahlrecht seit 13.06.2004 Gesetz.

abgeordnetenwatch.de

Seit dem 8.Dezember 2004 gibt es in Hamburg außerdem die Möglichkeit den Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft online Fragen zu stellen. Die Antworten sind anschließend auch online nachzulesen. Abgeordnetenwatch ist damit Hamburgs virtuelles Wählergedächtnis und wird den Wählern und Wählerinnen bei der nächsten Wahl, dann ja nach dem neuen Wahlrecht, die Wahl erleichtern. www.abgeordnetenwatch.de

weitere Themen

  • Privatisierung von Stadtvermögen, etwa des Landesbetrieb Krankenhäuser
  • Bambule , Bauwagenplatz -Kultur
  • Elbquerung
  • Elbvertiefung Mühlenberger Loch
  • Nordstaat
  • wachsende Stadt ( Hafencity ), Gentrifizierung

Siehe auch: Hamburger Bürgermeister , Hamburgische Bürgerschaft

Wikipedia

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