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Letzte Änderung für Artikel Maria Pirwitz: 03.01.2006 02:48

Maria Pirwitz

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Maria Pirwitz (* 29. April 1926 in Hamburg; † 19. Dezember 1984 in Hamburg) war eine deutsche Bildhauerin und Malerin . Sie war 30 Jahre als freiberufliche Bildhauerin in Hamburg tätig.

Skulptur Hommage an Brahms von 1981 in Hamburg auf dem Johannes-Brahms-Platz
Skulptur Hommage an Brahms von 1981 in Hamburg auf dem Johannes-Brahms-Platz

Lebenslauf

  • Nach ihrem Abitur begann sie mit 18 Jahren 1944 ein Studium des Zeichnens an der Akademie von Karlsruhe
  • 1944 musste sie das Studium durch den Krieg unterbrechen und musste in einem Feinmechanikbetrieb in Altona arbeiten. Bis 1946 arbeitete sie als Rotekreuz-Schwesternhelferin.
  • Von 1946 bis 1948 studierte sie Malerei an der Akademie Stuttgart bei Professor Steisslinger
  • 1948 fühlte sie sich mehr zum Bildhauen hingezogen und wechselte ihr Hauptstudienfach zur Bildhauerklasse die erst von Professor Hils und später von Professor Alfred Lörcher betreut wurde.
  • Im selben Jahr wechselte sie aus finanziellen Gründen von Stuttgart an die Landeskunstschule in Hamburg bei Professor Edwin Scharff wo sie bis 1950 lernte. Um Praxiserfahrung zu erlangen arbeitete Sie zusätzlich in einem Hamburger Steinmetzbetrieb.
  • Im Sommer 1951 besuchte sie auf Wunsch ihres Vaters einen halbjährigen Kursus Handelsschule und erlangte ein Abschlusszeugnis der Handelskammer. Danach arbeitete sie als Fremdsprachenkorrespondentin bis Mitte 1952 in einer Telefonfabrik.
  • Von 1952 bis 1953 arbeitete sie in Schweden wo sie eine grössere Intarsienarbeit für die Akademie Ransäter eine Volkshochschule in Värmland entwarf und ausführte.
  • 1953 kehrte sie nach Hamburg zurück und eröffnete ein eigenes Atelier .
  • 1958 arbeitete sie an einer Intarsienarbeit an der Eingangstür zum Sitzungssaal im Rathaus in Wolfsburg.
  • 1960 bis 1961 trat sie eine Studienreise nach Mexiko an.
  • Ab 1962 hält sie sich mehrmals jährlich in Südfrankreich im Ort St. Paul de Vence auf.
  • Ab 1974 beginnt sie als Dozentin an der Volkshochschule in Hamburg zu arbeiten.
  • 1978 gewinnt sie zweimal den ersten Preis beim Wettbewerb des Bayerischen Raiffeisenverbandes und bei der Stiftung Kinder in Hamburg .
  • 1979 konnte Sie den ersten Preis des Wettbewerbes Brahms Gedenkstätte in Hamburg gewinnen für den sie die Skulptur Hommage an Brahms erschaffte die bis heute auf dem Johannes Brahms Platz (ehem. Karl-Muck-Platz) in Hamburg steht. Im selben Jahr fand ihre letzte grosse Einzelausstellung vom 31. Januar bis zum 22. März 1979 in der Kunstetage der Dresdner Bank am Mühlenkamp in Hamburg statt.
  • 1984 verstarb sie am 19. Dezember in Hamburg im alter von 58 jahren.

Auswahl an Werken

In Hamburg gib es viele öffentlich aufgestellte Objekte von Maria Pirwitz. Das bekannteste ist wohl das Brahms-Monument von 1981 mit dem Titel Hommage an Brahms.

  • 1949 - Gerda ägyptisch anmutendes Frauenportrait
  • 1950 - Liegende Frauenfigur aus Terrakotta (Höhe 17cm, Länge 30cm) in Privatbesitz
  • 1950 - Stehende - Gipsfigur
  • 1954 - Como Knabenfigur
  • 1956 - Marietta - Mädchen mit Kleid aus Bronze - ausgestellt an der Schule Anna Susanna-Stieg ( Höhe 50 cm)
  • 1956 - Sitzender Knabe - Bronze, lebensgross
  • 1958 - Regina - lebensgrosse Bronzestatue. Standort: vor der Frauenfachschule Volksdorf-Lerchenberg
  • 1958 - Knabe mit Gerte - Bronzestatue, lebensgross; Standort: Ernst-Schlee-Gymnasium
  • 1964 - Ariane« sitzende Frauenfigur
  • 1965 - Knabe mit Drachen
  • 1967 - Große Sonnenstele
  • 1969 - Aufbrechend ineinandergreifenden Bronzeskulptur
  • 1970 - Großer Blumenbaum
  • 1970 - Geburt der Venus ineinandergreifenden Bronzeskulptur
  • 1971 - Susanne Frauenkopf
  • 1971 - Kopf im Netz
  • 1973 - Stele mit Kugel
  • 1973 - Dr.K. - Bronzeköpf
  • 1974 - Große Stehende - Bronzefigur einer nackten Frau (Höhe 200 cm). Standort: Siedlung Barwisch in Hamburg-Wandsbek
  • 1975 - Torso im Netz
  • 1975 - Grazien 3 Brunnenfiguren aus Bronze (32cm hoch)
  • 1976 - Mädchen mit Tuch - Bronzestatue, lebensgross. Standort: Krankenhaus Barmbek in Hamburg
  • 1978 - Dr. Deutsch - Bronzekopf
  • 1981 - Hommage an Brahms - Bronzeskulptur aufgrund des 1979 gewonnen Wettbewerbes Brahms Gedenkstätte aufgestellt in Hamburg auf dem Johannes-Brahms-Platz vor der Hamburger Musikhalle .
  • 1982 - Knabe mit Hut
  • 1982 - Steinblume aus Reinersreuther Granit
  • Gipsportrait für den Steinguss der Bildhauerin Ursula Querner

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Maria Pirwitz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Maria Pirwitz verfügbar.

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