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Letzte Änderung für Artikel Brandenburgische Städtebahn: 26.01.2006 18:21

Brandenburgische Städtebahn

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Bahnhof Kilometrierung Eröffnung Stilllegung
Treuenbrietzen 0,0 km 25.03.1904 01.10.1962
Haseloff-Niederwerbig 6,6 km 25.03.1904 01.10.1962
Niemegk 11,8 km 25.03.1904 01.10.1962
Dahnsdorf (b Belzig) 15,4 km 25.03.1904 01.10.1962
Belzig 21,6 km 15.05.1879
Fredersdorf (Belzig) 29,4 km 25.03.1904 13.12.2003
Lütte 31,7 km 25.03.1904 13.12.2003
Dippmannsdorf 35,5 km 25.03.1904 13.12.2003
Golzow (Brandenburg) 40,0 km 25.03.1904 13.12.2003
Golzow (Brandenburg) Nord 42,0 km 25.03.1904 13.12.2003
Krahne 46,5 km 25.03.1904 13.12.2003
Reckahn 48,5 km 25.03.1904 13.12.2003
Göttin 52,0 km 25.03.1904 28.05.1995
Brandenburg (Havel) Hauptbahnhof   56,6 km xx.xx.18xx -
Brandenburg (Havel) Altstadt 60,7 km 25.03.1904 -
Görden 63,4 km 25.03.1904 -
Bohnenland 66,1 km xx.xx.1906 28.05.1995
Fohrde 70,5 km 25.03.1904 -
Pritzerbe 72,2 km 25.03.1904 -
Döberitz 77,5 km xx.xx.1914 -
Döberitz Nord 79,1 km 25.03.1904 02.06.1996
Premnitz Süd 80,1 km xx.xx.1914 -
Premnitz 82,0 km 25.03.1904 -
Mögelin 85,0 km 25.03.1904 28.05.1995
Heidefeld 86,1 km xx.xx.1937 28.05.1995
Rathenow Süd 89,2 km xx.xx.1926 24.05.1998
Rathenow 90,3 km xx.xx.18xx -
Rathenow Nord 93,6 km xx.xx.1930 14.12.2005
Albertshausen 98,0 km xx.xx.1935 28.05.1995
Hohennauen 100,1 km 25.03.1904 30.11.2003
Spaatz 103,9 km 25.03.1904 30.11.2003
Rhinow 110,1 km 25.03.1904 30.11.2003
Großderschau 114,5 km 25.03.1904 30.11.2003
Sieversdorf (Neustadt/D) 118,1 km 25.03.1904 30.11.2003
Hohenofen 120,4 km 25.03.1904 30.11.2003
Neustadt (Dosse) 125,6 km 15.10.1846
¹ - Diese Bahnhöfe werden von anderen Bahnen noch angefahren.

Die im Jahre 1901 gegründete Brandenburgische Städtebahn AG eröffnete am 25. März 1904 den Verkehr auf der Strecke Treuenbrietzen - Belzig - Brandenburg - Rathenow - Neustadt (Dosse). Für die ersten zehn Jahre führte die "Vereinigte Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft" den Betrieb, der ab 1920 auf das Landesverkehrsamt Brandenburg überging. Die eingleisige Nebenbahn hatte eine Gesamtlänge von 125,6 Kilometern und verband die vier Hauptstrecken miteinander, die von Berlin in Richtung Hamburg, Stendal, Magdeburg und Dessau ausgehen. Sie war bereits im 19. Jahrhundert als Teil eines aus militärstrategischen Gründen den Großraum Berlin großzügig umrundenden Eisenbahnringes konzipiert und zählte bald zu den bedeutendsten deutschen Privatbahnen.

Die Brandenburgische Städtebahn nordöstlich von Niemegk
Die Brandenburgische Städtebahn nordöstlich von Niemegk

Als der Zweite Weltkrieg endete, befanden sich 95% der Aktien im Eigentum der öffentlichen Hand; etwa je ein Drittel entfiel auf den preußischen Staat, die Provinz Brandenburg und die kommunalen Körperschaften (die Kreise Ruppin, Westhavelland und Zauch-Belzig sowie die Städte Brandenburg und Rathenow). Gleichwohl wurde die AG in einen volkseigenen Betrieb umgewandelt und ging ab 1. April 1949 in die Verwaltung der Deutschen Reichsbahn über.

In den 1960er Jahren forderte die damalige UdSSR von der damaligen DDR den weiteren Ausbau, um der damaligen Tschechoslowakei für den Güterverkehr einen von Berlin unabhängigen Zugang zum Rostocker Hafen zu verschaffen.

Der öffentliche Personenverkehr wurde schon am 1. Oktober 1962 zwischen Treuenbrietzen und Belzig eingestellt. Erst am 30. November 2000 folgte die Stilllegung zwischen Belzig und Brandenburg sowie am 13. Dezember 2004 zwischen Rathenow Nord und Neustadt. Der Abschnitt Rathenow - Rathenow Nord wurde zum 14. Dezember 2005 aufgegeben, somit verkehren Personenzüge nur noch auf dem Streckenabschnitt Brandenburg - Rathenow. Auch der Güterverkehr ist nach und nach aufgegeben worden. Nur zwischen Belzig und Niemegk betreibt die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH eine Anschlussbahn.

Siehe auch: Kanonenbahn

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