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Letzte Änderung für Artikel Oderbruchbahn: 25.12.2005 18:57

Oderbruchbahn

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Die Oderbruchbahn AG war eine Bahngesellschaft , die am 27. Februar 1932 gegründet wurde. Aktionäre waren mit jeweils etwa einem Drittel des Kapitals der preußische Staat, die Provinz Brandenburg und der Kreis Lebus, den Rest von 6% übernahm der Kreis Oberbarnim.

Die beiden Kreise brachten die von ihnen bereits seit 1911 als kommunales Unternehmen mit staatlicher Hilfe erbaute Oderbruchbahn nebst den Fahrzeugen ein.

Es handelte sich um folgende normalspurige Kleinbahnstrecken mit einer Gesamtlänge von 122 km:

  • Wriezen – Zechin – Golzow – Dolgelin - 56 km
  • Dolgelin – Seelow – Hasenfelde – FĂĽrstenwalde – 40 km
  • Hasenfelde – MĂĽncheberg Stadt – 11 km
  • MĂĽncheberg Stadt – Dahmsdorf-MĂĽncheberg – 5 km (seit 1. Januar 1941)
  • Friedrichsaue – Genschmar – 4 km
  • ferner Hafen- und Anschlussbahnen – 6 km

Das vornehmliche Interesse zur Errichtung der Bahn bestand in der Beförderung von Gütern aus dem Oderbruch nach Berlin wie Lieferungen von Gemüse und Produkten der Zucker- und Stärkefabriken sowie Brennereien und der auf der Oder angelandeten Güter.

Die Inbetriebnahme der Teilstrecken erfolgte zwischen dem 6. Juni 1911 und dem 8. Oktober 1912; die Betriebsführung oblag dem Landesverkehrsamt Brandenburg , das zeitweise auch als Landeseisenbahndirektion Brandenburg GmbH firmierte. Die örtliche Betriebsverwaltung, die auch für die Kreisbahn Beeskow-Fürstenwalde , die Müncheberger Kleinbahn sowie für die Buckower Kleinbahn zuständig war, hatte ihren Sitz in Müncheberg Stadtbahnhof.

Die Bahn war eingleisig in Normalspur 1435 mm angelegt, Höchstgeschwindigkeit war 40 km/h vorwiegend mit Lokomotiven der preußischen Gattung T3 . Die Bahn umfasste 43 Stationen. Anlagen der Bahn und der Betrieb wurden 1949 von der Deutschen Reichbahn übernommen. Zwischen 1964 und und 1970 wurde der Verkehr nach und nach eingestellt (siehe Weblinks).

Das ReststĂĽck FĂĽrstenwalde - Waldfrieden wird noch als AnschluĂźgleis genutzt.

Weblinks

Wikipedia

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