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Letzte Änderung für Artikel Potsdam-Bornstedt: 19.01.2006 21:26

Potsdam-Bornstedt

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Potsdam-Bornstedt ist ein Potsdamer Stadtteil. Er wird von der Pappelallee und dem Schlosspark Sanssouci im Süden, der Amundsenstraße im Westen und der Nedlitzter-Straße im Norden und Osten begrenzt. Im Süden schließt sich die Jägervorstadt an, im Osten die Nauener Vorstadt, im Norden Nedlitz und im Westen Bornim.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Geschichte Bornstedts ist vor allem auch die Geschichte einer militärischen Nutzung. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts begann man unter Friedrich I. mit der Errichtung von Kasernen sowie Übungs- und Exerzierplätzen in den Feldfluren Bornstedts. Vor allem im 19. Jahrhundert wurden große Kasernenkomplexe errichtet. Die über 200-jährige militärische Nutzung (von preußischer über kaiserliche Armee, Reichswehr, Wehrmacht, Roter Armee bis zur NVA) hinterließ deutliche Spuren. Erst im Zuge der Bundesgartenschau (BUGA), mit der Einrichtung von Bugapark und Bornstedter Feldflur wurde der Kargheit ein Ende gesetzt. Noch heute werden bei Bauarbeiten regelmäßig vergessene Kriegsmaterialien gefunden. Höhepunkt war der Panzerfund beim Bau der Häuser an der Herrmann-Matern-Promenade.

Volkspark (ehemaliges Bugagelände)

Aus dem Gelände der Bundesgartenschau ist der Volkspark Potsdam entstanden. Besonders zu erwähnen ist die Möglichkeit, den Park mit Fahrrad und Skates zu erkunden. Etwas, was in den anderen Parks von Potsdam strengstens verboten ist. Auf der zentralen Parkbühne finden im Sommer Konzerte und ähnliche Veranstaltungen statt. Der Park ist eintrittspflichtig.

Hier steht auch die Biosphären-Halle. Zu Bugazeiten waren hier kurzfristige Ausstellungen rund um Flora und Floristik . Das Nachnutzungskonzept sieht längerfristige Ausstellungen zu verschieden Themen ("Dinotopia", "Die Erben der Saurier", "Faszination Regenwald") vor. Obwohl die Halle auf dem ehemaligen Bugagelände steht, ist sie rechtlich und wirtschaftlich eigenständig.

Verkehrsanbindung

Straßenbahn am Volkspark
Straßenbahn am Volkspark

Bornstedt ist mit drei Straßenbahnlinien (je eine davon nur Wochentags bzw. nur am Wochenende) im 20-Minutentakt mit dem Potsdamer Stadtzentrum verbunden. In 10 Minuten ist man in der Fußgängerzone in 20 Minuten am Hauptbahnhof. Zwei Buslinien "umfahren" Bornstedt und erschließen so die äußeren Ränder Potsdams. Eine Nachtbuslinie garantiert eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung.

Neubaugebiete

Rund um den Volkspark entstehen etliche Neubaugebiete, von denen das Frederikenviertel mit seiner Architektur in Anlehnung an das Holländische Viertel (unter Potsdamern scherzhaft "Modell im Maßstab 1:10" genannt) hervorsticht. Die Nähe zum Park Sanssouci und die gute Verkehrsanbindung sorgen für entsprechende Grundstückspreise.

Die Infrastruktur ist noch im entstehen. Bisher hat Bornstedt eher den Charakter eines Schlaf- und Erholungsortsteils. Im Zuge der Baumaßnahmen sollen 6.800 Wohnungen und 5.000 Arbeitsplätze entstehen, ist auf Baustellenschilder vermerkt.

Campus Fachhochschule

Direkt an der gleichnamigen Straßenbahnhaltestelle wurde der neue Campus der Fachhochschule Potsdam eröffnet. Er soll den Standort im Stadtzentrum ersetzten. Neben sanierten Gebäuden wurde ein Neubau errichtet, der vor allem die Design-Studiengänge beherbergt.

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