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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Crossen (Oder): 03.02.2006 00:05

Landkreis Crossen (Oder)

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Das Kreisgebiet 1905
Das Kreisgebiet 1905

Der Landkreis Crossen (Oder) ist ein ehemaliger Landkreis in der Provinz Brandenburg und bestand als preußisch-deutscher Landkreis in der Zeit zwischen 1818 und 1945.

Der Landkreis Crossen (Oder) umfasste am 1. Januar 1945 :

  • die 3 Städte Bobersberg , Crossen (Oder) und Sommerfeld (Nd. Lausitz)
  • sowie 92 weitere Gemeinden mit weniger als 2.000 Einwohnern
  • und 2 Gutsbezirke (Forsten).

Inhaltsverzeichnis

Verwaltungsgeschichte

Königreich Preußen

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress bestand 1818 der Kreis Crossen im Regierungsbezirk Frankfurt in der preußischen Provinz Brandenburg, seit 1939 „Mark Brandenburg“.

Das Landratsamt war in Crossen.

Norddeutscher Bund/Deutsches Reich/ Großdeutsches Reich

Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich .

In den 1920er Jahren setzte sich die Bezeichnung Crossen (Oder) durch.

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Crossen (Oder) entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der nahezu alle bisher selbstständigen Gutsbezirke aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt.

Kommunalverfassung

Die Kreis Crossen (Oder) gliederte sich zunächst in Stadtgemeinden, in Landgemeinden und – bis zu deren nahezu vollständigen Auflösung – in selbstständige Gutsbezirke.

Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Die bisherigen Stadtgemeinden Bobersberg, Crossen (Oder) und Sommerfeld (Nd. Lausitz) führten jetzt die Bezeichnung Stadt.

Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden. Diese waren in Amtsbezirken zusammengefasst.

Am 28. Juli 1934 erhielt die Stadt Sommerfeld die Zusatzbezeichnung „(Nd. Lausitz)“.

Seit dem 7. August 1935 durfte die Stadt Crossen (Oder) offiziell die Bezeichnung Kreisstadt führen.

Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881 .

Ortsnamen

Die durchweg deutschen Ortsnamen wurden im wesentlichen bis 1945 beibehalten. Kleinere Namensänderungen gab es 1937 wie folgt:

  • Deutsch Nettkow: Straßburg (Oder),
  • Deutsch Sagar: Boberhöh,
  • Dobersaul: Schönrode (Mark),
  • Dubrow: Eichenhagen,
  • Skyren: Teichwald (Mark),
  • Wendisch Sagar: Bobertal.

Siehe auch

  • Powiat kroÅ›nieÅ„ski

Weblinks

Wikipedia

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