Ruhner Berge
Die bis zu 176,6 m hohen Ruhner Berge liegen beiderseits der Landesgrenze von Mecklenburg-Vorpommern zu Brandenburg etwa 15 km sĂŒdlich von Parchim. Dort befinden sie sich bei Marnitz hauptsĂ€chlich im mecklenburgischen Teil. Nach den Helpter Bergen ist dies die zweithöchste Erhebung des nordöstlichen Bundeslandes.
Die höchste Erhebung dieses sichelförmigen Höhenzugs, der etwa 12 km lang und nur wenig breit ist, ist der Ruhner Berg, der recht deutlich aus seiner Umgebung heraus ragt und auĂerdem die zweithöchste Erhebung in Mecklenburg Vorpommern ist.
Der Bergzug, der 1994 zum Landschaftsschutzgebiet erklĂ€rt wurde, wurde im Pommerschen Stadium der Weichsel-Eiszeit von Gletschergeschiebe zu einer EndmorĂ€ne aufgestaucht; daher spricht man diesbezĂŒglich auch von einer StauchmorĂ€ne . Heute wird diese hauptsĂ€chlich von Mischwald bedeckt, der auf vielen Wegen erwandert oder erradelt werden kann. Ein Lehrpfad veranschaulicht die Besonderheiten der Natur.
Am Westhang des Bergzugs, der nur sehr wenig besiedelt ist, entspringt die Löcknitz; das gröĂte Dorf - Marnitz - liegt unmittelbar an seinem Osthang, leicht nördlich der A 24, die dort die Landschaft durchschneidet.
Die höchsten Berge:
- Ruhner Berg (176,6 m)
- Dachsberg (172,4 m)
- Wulfsberg (127 m)
- Klebensberg (122 m)
Kategorien : Brandenburgische Landschaft | Geographie (Mecklenburg-Vorpommern)
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