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Letzte Änderung für Artikel Brandenburgische Technische Universität: 18.02.2006 18:20

Brandenburgische Technische Universität

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Die Brandenburgische Technische Universität wurde 1991 in Cottbus als einzige Technische Universität des Landes Brandenburg gegründet (auch oft als Technische Universität/TU Cottbus bezeichnet.
Sie beherbergt zur Zeit (Februar 2004) 130 Professoren, rund 600 wissenschaftliche Mitarbeiter und etwa 5000 Studenten. Davon sind über 20% Ausländer, wodurch die BTU deutschlandweit den höchsten Ausländeranteil aufweist.

Brandenburgische Technische Universität
Gründungsjahr: 1991
Ort : Cottbus
Fakultäten : 4
Professoren / Dozenten : 130 (2004)
Anzahl Studierende : ca. 5000 (2004)
wissenschaftl. Mitarbeiter : ca. 600 (2004)
Haushalt: 49,315 Mio. € (2003)
davon Drittmittel : 16,6 Mio. € (2003)
Präsident : Prof. Ernst Sigmund
Anschrift: Brandenburgische Technische Universität Cottbus
Postfach 101344
03013 Cottbus
Telefon: +49 0355 69-0
Fax: +49 0355 69-2721
Website : www.tu-cottbus.de

Inhaltsverzeichnis

Forschungsschwerpunkte

Das Forschungsprofil der BTU kennzeichnet sich durch vier Themenschwerpunkte:

  • Umwelt
  • Energie
  • Neue Materialien
  • Information

In diesen Kernbereichen verfolgt die BTU jeweils ausgewählte Schwerpunktthemen, die zu sieben fakultätsübergreifenden Forschungsprofilbereichen geführt haben, die interdisziplinär miteinander verbunden sind und sich wechselseitig ergänzen:

  • Gestörte Kulturlandschaften und Regionaler Wandel
  • Entwicklung und Bewertung gestörter Kulturlandschaften
  • Wandlung, Ãœbertragung und Nutzung von Energie
  • Leichtbau und Funktionsmaterialien
  • Informationstechnologie und Kommunikation
  • Innovatives Planen und Bauen
  • Verkehrstechnik (Fahrzeug-, Antriebs-, Luft- und Raumfahrttechnik)
  • Fahrzeug- und Antriebstechnik
  • Technische und soziale Phänomene Mensch - Umwelt - Gesellschaft

Geschichte

Vorgeschichte der BTU

Bereits seit dem Jahr 1948 gab es in Cottbus eine Landeshochbauschule. 1954 kam es dann zur Gründung der Hochschule für Bauwesen, neben Leipzig und Dresden stellte dies die dritte Bau-Hochschule der DDR dar.
In der folgenden Zeit kam die DDR in wirtschaftliche Schwierigkeiten, und auch in politischer Hinsicht wurde die Gangart unter dem Staatsratsvorsitzenden Ulbricht strenger. Da der damalige aus Baden-Württemberg stammende Rektor Musterle sich nicht parteikonform verhielt und auch der Cottbuser Studentenfasching der Parteileitung immer wieder durch seine Aktionen negativ aufgefallen war, wurde von den drei Bauhochschulen der DDR die Cottbuser Hochschule 1963 geschlossen.
1969 wurde sie als Ingenieur-Hochschule Cottbus neugegründet. Unter der neuen Leitung von Rektor Heinz Präßler wurde eine linientreue Hochschule der DDR etabliert. Rektor Präßler ging 1988 in Ruhestand und wurde von Rektor Horst Brix abgelöst. Im Wende-Jahr 1990 versuchte die Hochschule schon intern die Weichen für einen fließenden Übergang zum vereinten Deutschland zu stellen. Der zu den sog. "Hardlinern" zählende Brix wurde durch den gemäßigteren Rektor Bernd Wagenbreth ersetzt.
Die kurzzeitige Umwidmung der Ingenieur-Hochschule in Hochschule für Bauwesen Cottbus fand 1989 statt.

Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus

1991

15. Mai Der brandenburgische Landtag beschloss mit der Verabschiedung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes die Errichtung der Technischen Universität Cottbus

22. Mai Der Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Hinrich Enderlein, beruft die Mitglieder der Gründungskommission der TU Cottbus und ernennt Prof. Günter Spur zum Vorsitzenden der Gründungskommission

14. Juni Konstituierende Sitzung der Gründungskommission

15. Juli Gründung der Technischen Universität Cottbus

1. Oktober Beginn des Wintersemesters 1991/92 mit fünf Studiengängen: Architektur, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Umweltwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen

1992

6. Juli Aufnahme der TU Cottbus in die Hochschulrektorenkonferenz (Anerkennung des Universitätsstatus der BTU)

6. Oktober Minister Enderlein ernennt die ersten acht Universitätsprofessoren (Ewert, Gensior, Huckriede, Oestreich, Raboldt, Sauvigny, Schlüßler, Stahlmann)
(In den folgenden Monaten werden nach und nach die Lehrstühle besetzt und die Universitätsverwaltung aufgebaut.)

1993

9. Juli Der Wissenschaftsrat empfiehlt die Aufnahme der BTU Cottbus in die Anlage zum HBFG
(Bund nimmt die BTU in die Bauförderung auf)

1994

1. Juni Erste Wahl der Fakultätsräte

8./9. Juni Gründungsrektor Prof. Spur schlägt während der zweiten Lausitzer Wissenschaftstage vor, die TU künftig Brandenburgische Technische Universität Cottbus zu nennen

7. Dezember Erste Wahl des Senates und des Konzils

9. Dezember Verabschiedung des Gründungssenates durch den Minister Steffen Reiche

1995

12. Januar Nach den ersten Wahlen an der Universität im Dezember 1994 konstituieren sich erstmals die frei gewählten Gremien der akademischen Selbstverwaltung der BTU Cottbus, der Senat und das Konzil

9. Februar Wahl der Vorsitzenden des Konzils, Prof. Sabine Pickenhain.
Das Konzil wählt - auf Vorschlag des noch amtierenden Gründungsrektors - die Prorektoren für Lehre, Studium und Studienreform, Prof. Wolfgang Cezanne, für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Reinhard F. Hüttl, für Planung und Finanzen, Prof. Matthias Kleiner.

6. Dezember Das Konzil wählt Prof. Ernst Sigmund zum ersten gewählten Rektor der BTU Cottbus.

1996

30. Januar Das Konzil wählt - auf Vorschlag des neu gewählten Rektors - die Prorektoren für Lehre, Studium und Studienreform, Prof. Wolfgang Cezanne, für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Reinhard F. Hüttl, für Planung und Finanzen, Prof. Jörg Kühn

1. Februar Der erste ins Amt gewählte Rektor, Prof. Sigmund, wird von Minister Steffen Reiche in sein Amt eingeführt. Gründungsrektor Günter Spur übergibt das Amt. Damit beginnt ein Neuanfang in der Geschichte der BTU.

Gliederung

Derzeitig findet man vier Fakultäten :

  1. Naturwissenschaften , Mathematik und Informatik
  2. Architektur , Bauingenieurwesen und Stadtplanung
  3. Maschinenbau , Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen
  4. Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik

Darüberhinaus gibt es noch vier zentrale wissenschaftliche Einrichtungen:

  1. Forschungszentrum Bergbaulandschaften
  2. Humanökologisches Zentrum
  3. Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften
  4. Centrum für Energietechnologie Brandenburg (CEBra)

Angebotene Studiengänge

Studiengang Abschluss
Architektur Bachelor/ Master
Bauen & Erhalten Master
Bauingenieurwesen Diplom
eBusiness Bachelor
Elektrotechnik Diplom; Bachelor
Environmental and Resource Management

(internationaler Studiengang in englischer Sprache)

Bachelor / Master /

PhD-Programm

Informatik Diplom; Bachelor / Master
Informations- und Medientechnik Bachelor / Master
Landnutzung und Wasserbewirtschaftung Diplom
Maschinenbau Diplom; Bachelor
Mathematik Diplom
Physik Diplom
Physik der Halbleitertechnologie Bachelor / Master
Stadt- und Regionalplanung Bachelor/Master
Technologie- und Innovationsmanagement -

gemeinsam mit FH Brandenburg

Master of Science
Umweltingenieurwesen Diplom
Verfahrenstechnik Diplom
Wirtschaftsingenieurwesen Diplom
Wirtschaftsmathematik Diplom
Wirtschaftswissenschaften postgradual Diplom
Aufbaustudium: Bauen & Erhalten Master
"World Heritage Studies"

(internationaler Studiengang)

Master

Auszeichnungen

Die Technische Universität belegt im bundesweiten Vergleich Spitzenplätze im aktuellen CHE (Centrum für Hochschulentwicklung)-Ranking:

  • Architektur Platz 1 (lt. CHE)
  • Wirtschaftsingenieurwesen Platz 2 (lt. CHE)
  • Universitätsbibliothek Platz 1 (lt. Bertelsmann-Stiftung)
  • 2. Preis Bibliothek des Jahres für das IKMZ (lt. dBV)
  • Fachhochschulbibliothek Platz 4 (lt. Bertelsmann-Stiftung)

Campus

Lage

Die BTU ist mit gutem Recht als Campusuni zu bezeichnen. Alle Hörsäle, Fakultätsgebäude, wie auch die Mensa, Wohnheime, Bibliotheken, Sportplatz und Ateliers sind vereint gelegen. Nur wenige Lehrstühle sind vom Campus weiter entfernt, jedoch meist bequem zu Fuß zu erreichen.

Architektur

Bibliothek der BTU
Bibliothek der BTU

Kulturelles Umfeld

Mit dem Staatstheater steht in Cottbus das einzige Theater europaweit, welches im Jugendstil errichtet wurde.
Im direkten Umfeld zur Uni befindet sich der Studentenclub "Muggefug". Es dient als Veranstaltungsort für Konzerte, Kino, Kabarett und Discos.

Sportliches Umfeld

Zahlreiche Sportarten haben unter den Studenten begeisterte Anhänger. Neben recht exotischen Sportarten wie Baseball ( Cottbus Graduates ), American Football (Cottbus Crayfish) und Lacrosse ( Cottbus Cannibals ) gehören auch Vereine für Handball und Volleyball (beide USV Cottbus ) zum Angebot. Nähere Informationen findet man unter www.tu-cottbus.de/sport/

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

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Waldhotel 03044 Cottbus http://www.waldhotel-cottbus.de/  0355 / 87 64 0
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Waldhotel 03058 Roggosen http://www.waldhotel-roggosen.de/  03 56 05 / 42 60
Sorat 03046 Cottbus http://www.sorat-hotels.com/cottbus/index.htm  03 55 / 784 40
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