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Letzte Änderung für Artikel Flugplatz Gatow: 15.02.2006 08:21

Flugplatz Gatow

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Der Flugplatz Gatow liegt im Berliner Bezirk Spandau und beherbergt das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr sowie einige Dienststellen der Bundeswehr. Bis zur Gebietsreform im Jahr 2003 lag der Flughafen im Ortsteil Gatow . Seit 2003 liegt ein Großteil des Flughafens im Ortsteil Kladow .

Geschichte

General Dwight D. Eisenhower und Lt. General Lucius D. Clay auf dem Flugplatz Gatow in Berlin
General Dwight D. Eisenhower und Lt. General Lucius D. Clay auf dem Flugplatz Gatow in Berlin

1935 wurde der Flugplatz im Zuge der Wiederaufrüstung von den Nationalsozialisten erbaut. Nach seiner Fertigstellung wurde hier die Luftkriegsschule 2 und die Luftkriegsakademie der Deutschen Luftwaffe untergebracht. Diese Ausbildungszentren waren die wichtigsten Ausbildungslager für die Deutsche Luftwaffe.

Im Mai 1945 besetzte die Rote Armee im Zuge der Besetzung Berlins den Flugplatz, zog allerdings bereits im Juli 1945 ihre Truppen zurück und übergab der englischen Royal Air Force den Flugplatz.

Während der Berlin-Blockade spielte der Flugplatz eine wichtige Rolle bei der Versorgung der Berliner. So landete am 28. Juni 1948 die erste Maschine der Luftbrücke. Die Umschlagmenge belief sich schon nach kurzer Zeit auf 1000 Tonnen pro Tag.

Nach fast fünfzig Jahren verabschiedeten sich am 18. Juni 1994 die Alliierten aus Berlin. So übernahm am 7. September 1994 die Bundeswehr den Flugplatz. Der Flugbetrieb wurde nur für sehr kurze Zeit aufrechterhalten und 1995 eingestellt. Heute teilt sich das Gelände auf, in die General-Steinhoff-Kaserne vertreten durch das Kommando der 3. Luftwaffendivision , das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr (Flugplatz Gatow) und weitere Dienststellen der Streitkräfte sowie die Landstadt Gatow, ein noch in der Entstehungsphase befindendes Neubaugebiet. Zur Kaserne gehört nur noch ein kleiner Teil des Geländes, vor allem ein Hangar der Horchfunker , die alten Unterkünfte, einige Hangars des Museums sowie der Tower. Der größte Teil der ehemaligen Start- und Landebahnen wurde abgerissen.

Siehe auch

Weblinks



Koordinaten: 52°28'28" N 13°08'17" O

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