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Letzte Änderung für Artikel SERO: 17.12.2005 19:14

SERO

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Die AbkĂŒrzung SERO stand in der DDR fĂŒr SekundĂ€rrohstoffe bzw. das System von Annahmestellen, das (neudeutsch) die recycelbaren Wertstoffe entgegennahm.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

DDR

Die DDR-BĂŒrger erhielten fĂŒr Flaschen , GlĂ€ser , Zeitungen oder Lumpen einen kleinen Geldbetrag, der, je nach Rohstoff, um die 30 Pfennig lag. Jeder Haushalt warf seine noch verwertbaren Rohstoffe nicht weg, sondern brachte sie zu den, flĂ€chendeckend in der DDR vertretenen, SERO-Annahmestellen. Viele Kinder verdienten sich so ihr Taschengeld und die Pionierorganisation Ernst ThĂ€lmann organisierte große Sammelaktionen um Gelder fĂŒr Hilfsaktionen zu sammeln.

Nach der Wiedervereinigung

Ein Unternehmen, das aus dem staatlichen Sammelsystem der DDR hervorgegangen ist, war die börsennotierte Sero AG mit Sitz in Berlin. Die SERO Entsorgung AG hat am 2. Juli 2001 beim zustÀndigen Amtsgericht in Berlin-Charlottenburg Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.

Heutige Begriffsnutzung

In der Entsorgungsbranche gibt es Ă€hnlich klingende Firmen , die aber mit dem eigentlichen SERO-System wirtschaftlich und gesellschaftlich nichts zu tun haben. So besitzt z. B. der Entsorgungs- und Recyclingskonzern ALBA mit der Sero-Leipzig GmbH eine Gesellschaft, die den Begriff enthĂ€lt.

Wikipedia

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