Der Franz Eher Nachfolger GmbH war der Zentral verlag der NSDAP und einer der größten deutschen Buch- und Zeitschriftenkonzerne im Dritten Reich . Das Verlagsprogramm umfasste neben dem Völkischen Beobachter und dem Illustrierten Beobachter auch Romane, Straßenkarten, Liederbücher, Kalender und NS-Verordnungen. Auch Hitlers Mein Kampf erschien seit 1925 in diesem Verlag in mehreren Auflagen und Millionen Exemplaren.

Der Eher-Verlag wurde 1945 verboten, einem Treuhänder unterstellt und das Unternehmen schließlich abgewickelt. Die Verlagsgebäude und -rechte einschließlich den Urheberrechten an Hitlers Mein Kampf wurden an den Freistaat Bayern übertragen.