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Letzte Änderung für Artikel Klaus Lederer (Politiker): 05.01.2006 15:32

Klaus Lederer (Politiker)

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Dr. Klaus Lederer (* 21. März 1974 in Schwerin) ist ein deutscher Politiker der Linkspartei.PDS . Seit dem 3. Dezember 2005 ist er Berliner Landesvorsitzender der Linkspartei.PDS.

Biographie

Geboren in Schwerin wuchs Klaus Lederer in Frankfurt (Oder) auf und ging dort zur Polytechnischen Oberschule , bis er 1988 mit seinen Eltern nach Berlin-Hohenschönhausen zog. Mit dem Umzug wechselte er zur Heinrich-Hertz-Oberschule in Berlin-Friedrichshain, einer EOS , ab 1990 Gymnasium, mit mathematisch-naturwissenschaftliocher Ausrichtung. Diese beendet er 1992 mit dem Abitur. Danach arbeitete er ein Jahr als Jugendsozialarbeiter. Ab 1993 studierte er Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, das er 1998 mit der 1. Juristischen Staatsprüfung abschloss. Nach dem Studium leistete er ein Jahr Zivildienst in der Seniorenbetreuung. Danach arbeitete er an seiner Dissertation über die Privatisierung im Wassersektor an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität, wo er 2004 promoviert wurde.

Klaus Lederer ist ledig und hat keine Kinder. Er ist homosexuell und wohnt in Prenzlauer Berg. Mit der A-Capella-Combo Rostkehlchen hat er mehrere Auftritte gehabt und im Jahr 2002 eine CD produziert, wo er als Tenor Lieder der DDR- Punk -Band Feeling B im Stil der Zwanziger Jahre einspielte.

Politische Entwicklung

1992 trat Klaus Lederer der PDS bei. Für sie gehörte er von 1992 bis 1995 dem Jugendhilfeausschuss des damaligen Bezirks Mitte an. 1995 wurde er Bezirksverordneter und stellvetretender Fraktionsvorsitzender der PDS im Bezirk Prenzlauer Berg, wohin er inzwischen umgezogen war. Von 1997 war er bis bis 2003 Mitglied der Bundesschiedskommission der PDS. 2000 wurde er stellvertretender Bezirksvorsitzender der PDS im Bezirk Pankow, 2003 stellvertetender Landesvorsitzender. Seit 2003 ist er Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses , wo er als Nachrücker den Platz von Harald Wolf einnahm, der zum Jahreswechsel 2002/2003 Wirtschaftssenator in Berlin geworden war. Lederer ist rechtspolitischer Sprecher seiner Fraktion und Mitglied des Ausschusses für Verfassungs- und Rechtsangelegenheiten, Immunität und Geschäftsordnung des Berliner Abgeordnetenhauses.

Im Dezember 2005 löste Lederer Stefan Liebich als Landesvorsitzender der Linkspartei.PDS ab. Auf dem Landesparteitag erhielt er knapp 90 Prozent der Stimmen.

Lederer gilt als ein Vertreter des realpolitischen ParteiflĂĽgels.

Weblinks

Wikipedia

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