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Letzte Änderung für Artikel Tresor (Club): 20.02.2006 09:58

Tresor (Club)

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Der Tresor Club in Berlin zĂ€hlte zu den bekanntesten Techno-Clubs . Seit der Eröffnung der Diskothek im Jahr 1991 bis zur Schließung 2005 hatten im Tresor zahlreiche Top-DJs aufgelegt oder sogar ihre Karriere in diesem Club begonnen (z. B. Paul van Dyk ). Mit den Veranstaltungen und dem hauseigenen Plattenlabel Tresor Records nahm man von Anfang an großen Einfluss auf die Entwicklung der Szene in Deutschland und Europa . Seit Juli 2005 finden Tresor-Partys unter dem Titel Tresor im Exil in den RĂ€umlichkeiten der Maria am Ufer (vormals Maria am Ostbahnhof) statt.

Geschichte

Im MĂ€rz 1991 , kurz nach der Wende, öffnete der Tresor als erster Techno-Club Berlins nahe dem Potsdamer Platz seine Pforten. Seine rustikale, dekorationsfreie Einrichtung im ehemaligen Tresor des Kaufhauses Wertheim an der Leipziger Straße (Berlin) mit hunderten von aufgebrochenen SchließfĂ€chern und die harte, maschinelle Musik fanden schnell großen Anklang.

Die Vergangenheit des Tresor Clubs war eine sehr bunte und nicht immer einwandfreie. Begonnen hat die Geschichte des Tresors als Undergroundclub fĂŒr die sogenannte Acid-House-Szene , in dem man zunĂ€chst illegal Partys veranstaltete. Man feierte also in Kellern und nannte sich UFO. Die Nachfrage machte es nötig, dass aus dem UFO das UFO 2 wurde, man zog um und hatte somit grĂ¶ĂŸere RĂ€ume zur VerfĂŒgung, die den steigenden Besucherzahlen gerecht werden sollten. Schließlich fĂŒhrte der Weg zur Leipziger Straße, in die Mitte Berlins, wo dann die TĂŒr geöffnet war fĂŒr jedermann und so die PopularitĂ€t des Clubs immer und immer mehr zunahm. ZunĂ€chst durch Mundpropaganda, spĂ€ter durch verschiedenste Aktionen, die durch den Club veranstaltet wurden.

Die wichtigsten Resident DJs waren u. a. Tanith , Jonzon, Rok, Roland 138 BPM, Terrible, DJ ClĂ© , Wolle XDP und Dash. Sehr schnell wurde der Tresor auch zur Plattform fĂŒr die internationale Techno-Bewegung. Jeff Mills , Juan Atkins , Blake Baxter und Robert Hood wurden zu hĂ€ufigen GĂ€sten.

Im September 1991 wurde das Plattenlabel Tresor Records ins Leben gerufen.

Schon mehrere Male stand der Tresor Club vor der Schließung und oft kursierten diesbezĂŒglich GerĂŒchte. Das GelĂ€nde in der NĂ€he des Potsdamer Platzes war zu DDR-Zeiten in MauernĂ€he gerĂ€umt worden, wurde aber nach der Wende wieder fĂŒr eine Bebauung attraktiv. So bekamen die Club-Betreiber von Anfang an nur sehr kurzfristige VertrĂ€ge.

Die letzte Party im Tresor fand am 16. April 2005 statt. ZunĂ€chst soll der Club an anderer Stelle weiterbetrieben werden. Die Betreiber wollen dann den gesamten Tresorraum an eine andere Stelle verschieben und dort wieder eröffnen. Auf dem GelĂ€nde des Wertheim-Kaufhauses mit dem Tresor soll ein BĂŒrogebĂ€ude fĂŒr die VolksfĂŒrsorge entstehen.

Weblinks

Wikipedia

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