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Letzte Änderung für Artikel Kienberg (Berlin): 27.01.2006 12:10

Kienberg (Berlin)

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Der Kienberg
Der Kienberg

Der Kienberg ist die zweithöchste Erhebung im Bezirk Marzahn-Hellersdorf in Berlin. Der Berg ist 102 Meter hoch und liegt im Wuhletal zwischen der Cecilien- und Eisenacher Straße. Vom Gipfel kann man den Stadtbezirk mit den Wohnsiedlungen sehr gut überblicken.

Geschichte

Ursprünglich war der Berg eine in der Eiszeit entstandene Anhöhe, die laut Vermessungsplänen 1822 Kiehnberg bzw. 1838 Langer Kienberg genannt wurde. Bei Messungen 1966 hatte der die Erhebung eine Höhe von 58,3 Metern und befand sich inmitten von Rieselfeldern. Auf der Anhöhe wurden in den Folgejahren Bau- und Trümmerschutt abgeladen. Zusätzlich wurde an diesem Ort der Bodenaushub von der Großsiedlung Marzahn aufgeschüttet. Damit erreichte der Berg 1981 eine exakte Höhe von 102 Metern. In dieser Zeit wurde er Marzahner Kippe oder Hellersdorfer Berg genannt.

Mitte der 70er Jahre wurde über Pläne nachgedacht, um den Kienberg herum ein Erholungsgebiet mit Gondelteich und Ruderbootausleihe zu bauen. Diese Pläne wurden aber nie realisiert. 1987 wurde dann die komerzielle Berliner Gartenschau neben dem Kienberg eröffnet der diesen einzäuhnte, was heute der Erholungspark Marzahn ist.

Zum Leidwesen vieler Marzahner war es dann nicht mehr möglich mit seinen Kindern im Winter den schneebedeckten Berg mit Schlitten etc. zu befahren auch hatten Fahradfahrer keinen freien Zufahrsweg mehr zum Kienberg. Dieser ließ sich auf Grund seiner einst eigentlich nur für die Schuttfahrzeuge angelegten Spiralwege, sehr gut und über längere Zeit abfahren ohne in die Pedale zu treten. ca 5-6 mal um den Berg.

Der größte Teil des Berges blieb naturbelassen und am Fuße des Berges entstanden durch Anstauen der Alten Wuhle Feuchtbiotope, die für viele seltene oder gefährdete Vogelarten als Brutreviere fungieren.

Pläne der Grün Berlin Park und Garten GmbH Ende der 90er Jahre den Kienberg in den Erholungspark zu integrieren scheiterte an dem Protest der Bevölkerung. Mit Hilfe von EU -Fördermitteln wurde der Aufstiegsweg im Rahmen des Wuhlewanderweges neu angelegt und auf dem Plateau Bänke und eine Aussichtsplattform aufgestellt. Ende September soll ein 900 Meter langer Rundweg um den Kienberg fertig gestellt werden.

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