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Letzte Änderung für Artikel Café Achteck: 31.01.2006 15:46

Café Achteck

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Das sanierte „Café Achteck“ auf dem Gendarmenmarkt
Das sanierte „Café Achteck“ auf dem Gendarmenmarkt

Café Achteck ist eine scherzhafte Bezeichnung für öffentliche Pissoirs und Pinkelrinnen in Berlin. Diese Anstalten bestanden aus acht grünlackierten gusseisernen Wandsegmenten, waren also achteckig. Sie sind heute in Berlin kaum noch zu finden. Andere Bezeichnungen für diese öffentlichen Pissoirs sind beziehungsweise waren auch „Madai-Tempel“ und „Rotunde“

Die ersten beiden Anlagen dieses Typs sind 1879 auf dem Weddingplatz und dem Arminiusplatz (Rathausvorplatz in Berlin-Moabit) aufgestellt worden. Der offiziell Waidmannslust genannte Typ wurde bald auch von den Nachbarstädten oder -gemeinden Berlins übernommen. Diese zugigen Steh-Pissoirs mit kostenloser Wasserspülung waren eine reine Männerdomäne.

Einige renovierte Exemplare - mit aktuellem Ausstattungsstandard - stehen z.B. auf dem Gendarmenmarkt in Mitte , dem Chamissoplatz in Kreuzberg oder dem Boxhagener Platz in Friedrichshain. Verwaltet werden sie von dem Straßenmöbellieferranten Wall AG. Laut deren Angaben gibt es derzeit in Berlin insgesamt zehn solcher Anlagen.

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