Das katholische St. Hedwigskrankenhaus (Berlin) von 1846 ist das zweitälteste Großkrankenhaus im Stadtteil Berlin-Mitte ( Spandauer Vorstadt ), Große Hamburger Straße 5–11.

1846 gegründet von vier Ordensschwestern des Hl. Borromäus aus Trier und Anton Bringmann (1796–1856), Propst der St. Hedwigskirche.

1851-1854 an der Großen Hamburger Straße nach Entwürfen von Vinzenz Statz (1819–1898) errichtet und 1900 erweitert. Es war 1945 das einzige funktionierende Großkrankenhaus in Berlin und wurde 1946 zur Hundertjahrfeier erneuert. Aus dieser Zeit stammen die Arbeiten von Charles Crodel in der Krankenhauskapelle.

Das Krankenhaus wird seit 1995 von der St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH betrieben und ist auch ein Lehrkrankenhaus der Charité.

Literatur

• Die Liebe überwindet alles. 100 Jahre St. Hedwigkrankenhaus Berlin. Festschrift, Berlin-Neukölln 1946.
• Hans Junecke, Mosaiken und Glasmalereien der Gegenwart, Zeitschrift für Kunst, 1950, Heft 4, S. 279, Abb. S. 282.

Weblinks

• Geschichte des Krankenhauses
• Lehrkrankenhaus der Charité