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Letzte Änderung für Artikel Rathaus Spandau: 19.02.2006 14:26

Rathaus Spandau

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Rathausturm
Rathausturm

Das Rathaus Spandau wurde von den Architekten Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth entworfen und im Zeitraum von 1910 bis 1913 erbaut. Es steht in der Carl-Schurz-Straße 2–6 am Rande der Altstadt Spandau im Ortsteil Spandau von Berlin.

Inhaltsverzeichnis

Architektur

Der rechteckige Bau besitzt vier symmetrische Höfe und wird von einem hohen Mansardendach überwölbt. Die Fassadengestaltung weist teilweise barocke Formen auf, die auch im Inneren des Gebäudes, insbesondere im Treppenhaus, aufgegriffen werden. Über einem Sockelgeschoss befinden sich drei Obergeschosse mit einem Mezzanin -Geschoss als Abschluss. Die 116 Meter lange Fassade hat eine siebenteilige Gliederung der Fensterachsen mit einem gegiebelten Risalit in der Mitte. Der Turm über dem rückwärtigen Teil des Hauptflügels, der um ein Stockwerk höher ist als die Seitenflügel, ist weithin sichtbar. Die Sitzungssäle und die Repräsentationsräume befinden sich hinter der Hauptfront.

Restaurierung

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Spandauer Rathaus zerstört. Der Wiederaufbau in vereinfachter From erfolgte in den 1950er Jahren. So sind heute zwei Türmchen, die den Risaliten zierten, nicht mehr vorhanden und die ursprünglich vorhandene Haube des Hauptturmes wurde 1957 mit einem von Reiner Seidel entworfenen Abschluss versehen. Die einst reich mit Jugendstilornamenten ausgeschmückte Vorhalle wurde in den Jahren 1987 und 1988 restauriert.

Funktion

Heute befindet sich im Rathaus von Spandau das Bezirksamt Spandau sowie das Standesamt Spandau. Auch die Bezirksverordnetenversammlung von Spandau tagt hier.

U-Bahnhof

Der U-Bahnhof Rathaus Spandau
Der U-Bahnhof Rathaus Spandau
Eingang zur U-Bahn mit namensgebenden Rathaus
Eingang zur U-Bahn mit namensgebenden Rathaus

Der U-Bahnhof Rathaus Spandau ist der westliche Endbahnhof der U-Bahnlinie 7. Er wurde am 1. Oktober 1984 eröffnet, nachdem er in Deckelbauweise erstellt worden war, um den Oberflächenverkehr möglichst wenig zu stören. Der Bahnhof von Rainer G. Rümmler besitzt beinahe monumentale Dimensionen. So besitzt er zwei Mittelbahnsteige , wobei die U7 an den Innengleisen hält; die Außengleise sind zur Zeit unbenutzt. Am Ende des Bahnhofes befinden sich Galerien, durch welche die Fahrgäste an die Oberfläche gelangen. Von dort kann man den gesamten Bahnhof überblicken. Der U-Bahnhof beinhaltet ebenfalls das Stellwerk für die Strecke bis Paulsternstraße .

Der Bahnhof ist bereits für die Aufnahme einer geplanten Verlängerung der U-Bahnlinie 2 vorbereitet, die zur Zeit nur bis zum U-Bahnhof Ruhleben führt. Diese Linie soll nach den Plänen an diesem Bahnhof an den Außenbahnsteigen halten, allerdings im Linksverkehr – dies wäre einmalig bei der Berliner U-Bahn. Wann und ob diese Verlängerung jedoch gebaut wird, ist noch nicht abzusehen. Ebenfalls noch nicht abzusehen sind die geplanten Verlängerungen der U7 bis nach Staaken und der U2 ins Falkenhagener Feld.

Obwohl der Bahnhof in unmittelbar zum S-Bahnhof Spandau liegt, behielt er seinen Namen bei. So kommt es, dass Buslinien der BVG stets mit der Bezeichnung S+U Spandau ausgewiesen werden, der S-Bahnhof dagegen nur mit S Spandau.


Koordinaten: 52° 32' 6" N 13° 12' 1" O

Wikipedia

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