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Letzte Änderung für Artikel Friedhofspark Pappelallee: 19.01.2006 10:46

Friedhofspark Pappelallee

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Der Friedhofspark Pappelallee ist ein ehemaliger Berliner Friedhof , der 1847 im damaligen Bezirk Prenzlauer Berg angelegt wurde. Das Friedhofstor ist mit der Sentenz überschrieben:

Schafft hier das Leben gut und schön, kein Jenseits ist, kein Aufersteh'n.

Geschichte

Die Freireligiöse Gemeinde in Berlin entstand 1845 als Abgrenzung zur bestehenden katholischen Kirchengemeinschaft. Der Friedhof Pappelallee ist der einzige seiner Art in Berlin. 1848 wurde er eröffnet, ab 1893 wurden hier nur noch Mitglieder der Freireligiösen Gemeinde beigesetzt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ging der Friedhof ins Eigentum der DDR über, die ihn 1977 unter Denkmalschutz stellte.

Seit dem Fall der Mauer ist der Friedhof wieder im Besitz der Gemeinde, die ihn Anfang der 1990er -Jahre zu einem Park umgestaltete. Grabsteine von Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts ( Wilhelm Hasenclever , Politiker; Heinrich Roller , Erfinder der Stenographie; Agnes Wabnitz , Frauenrechtlerin u.a.) wurden gestalterisch platziert.

Die Kombination von historischen Zeugnissen und heutiger freizeitlicher Nutzung wurde 1995 mit dem Gustav-Meyer-Preis ausgezeichnet. Im östlichen Bereich des ehemaligen Friedhofs wurde ein Spielplatz angelegt. Im Sommer toben Kinder nackt über die Wiese, die von den Erwachsenen zum Picknicken oder Lesen im Freien genutzt wird.

Siehe auch

Historische Friedhöfe in Berlin

Wikipedia

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