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Letzte Änderung für Artikel 380-kV-Transversale Berlin: 18.02.2006 01:43

380-kV-Transversale Berlin

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Die 380-kV-Transversale Berlin ist die zum größten Teil als Erdkabel ausgeführte 380-kV-Leitung durch das Stadtgebiet von Berlin. Der erste Abschnitt wurde 1977 in Betrieb genommen und besteht aus einer zweikreisigen Freileitung vom Kraftwerk Berlin-Reuter zur Stadtautobahn. Bei dieser Freileitung, die neben einer in der Nähe befindlichen 110-kV-Freileitung die einzige Freileitung auf dem Gebiet des ehemaligen West-Berlins ist, kamen erstmals Kunststoffisolatoren zum Einsatz (üblich sind Porzellanisolatoren).

Von der Stadtautobahn verläuft die Leitung zum Umspannwerk Berlin-Mitte als Erdkabel. Dieses Kabel ist wassergekühlt und in einem begehbaren Tunnel verlegt. Das Umspannwerk Berlin-Mitte ist wie das Umspannwerk am Kraftwerk Reuter als gekapselte SF6-Anlage ausgelegt (d.h. die Schaltanlage ist mit Schwefelhexafluorid (SF6) zur Isolation gefüllt und konnte daher kleiner ausgeführt werden). Es ist wie dieses das älteste in SF6-Technik ausgeführte 380-kV-Umspannwerk in Deutschland.

Nach der Wiedervereinigung wurde die 380-kV-Transversale Berlin in westliche Richtung zum Umspannwerk Teufelsbruch und in östlicher Richtung zum Umspannwerk Friedrichshain weitergeführt. Diese Leitung wurde in einem begehbaren Tunnel in bis zu 30 Metern Tiefe verlegt, der zur besseren Inspektion mit einer Kleinbahn versehen ist.

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