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Letzte Änderung für Artikel Nord-Süd-Strecke: 07.02.2006 08:07

Nord-Süd-Strecke

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Als Nord-Süd-Strecke (NSS) wird die Eisenbahnstrecke zwischen Hannover und Würzburg bezeichnet. Sie war eine der bedeutendsten und meistbefahrensten Fernverkehrsstrecken in der Vergangenheit und wurde durch die erste deutsche Schnellfahrstrecke ersetzt.

Inhaltsverzeichnis

Streckenverlauf

Die Strecke verläuft im Leinetal von Hannover über Alfeld nach Göttingen, dann weiter über Eichenberg , Eschwege West, Bebra und Bad Hersfeld nach Fulda; und schließlich über Gemünden am Main bis nach Würzburg.

Nordabschnitt der Hannöverschen Südbahn

Die Strecke Hannover–Göttingen ( KBS 350 ) ist Teil einer der ältesten Eisenbahnlinien in Niedersachsen, der Hannöverschen Südbahn. Der Nordabschnitt entstand 1847 , als Hannover mit Kassel verbunden werden sollte. Hier die (aktuellen) Bahnhöfe und Haltepunkte:

(aktuelle) Bahnhöfe
und Haltepunkte
Strecken-
kilometer
Hannover Hauptbahnhof 0,0
Hannover-Bismarkstraße 3,1
Hannover Messe/Laatzen 8,0
Rethen 11,9
Sarstedt 18,4
Barnten 22,9
Nordstemmen 26,5
Elze 32,9
Banteln 39,0
Alfeld 50,0
Freden 58,7
Kreiensen 68,8
Salzderhelden 76,8
Northeim 88,6
Nörten-Hardenberg 97,8
Göttingen 108,1

Siehe auch: Hannöversche Südbahn, Liste der deutschen Kursbuchstrecken

restliche Strecken

→ Bitte ergänzen!

Bau und Gesichte

→ Entstehung/Geschichte der Nord-Süd-Strecke – Bitte ergänzen!

→ Bezug zur Hannöverschen Südbahn – Bitte ergänzen!

Bedeutung in der Vergangenheit

→ Dampf-Loks → "war eine der meistbefahrensten Dampflokstrecken in Deutschland" – Bitte ergänzen!

Heutige Situation

Seit Inbetriebnahme der parallel laufenden Neubaustrecke Hannover-Würzburg im Jahr 1991 verkehren auf der ehemaligen Magistrale nur noch Regional- und Güterzüge . Die „Altstrecke“ dient der zeitlichen Entmischung von Verkehrsarten. Personenfernverkehr ( ICE und IC ) werden vom Güter- und Nahverkehr getrennt. Die Strecke wird tagsüber nur von Personenzügen befahren, nachts ist sie dem Güterverkehr vorbehalten, weswegen Personenzüge dann über die langsamere Altstrecke fahren müssen.

Neben den IC-Verbindungen fährt seit Dezember 2005 auch der metronom im Stundentakt. Die metronom-Verbindungen sind als RegionalExpress -Strecken klassifiziert; dies entspricht der Produktklasse C der DB. Der metronom bietet aber mehr Komfort, wodurch die steigenden Fahrgastzahlen nach Einführung des metronoms – über 30 % auf den Strecken Bremen–Hamburg und Hamburg–Uelzen–Hannover nach einem Jahr – zu erklären sind.

Heute hat die Strecke eine hohe Taktung. Durch Nordstemmen fahren beispielsweise 400 Züge (Stand: Januar 2006 ) pro Tag. Dadurch wirken sich auch schon kleinste Verspätungen (unter 5 Minuten) auf folgende Züge aus. Angeschlossene Strecken, wie die eurobahn-Verbindung Elze–Hildesheim, werden auch durch diese Verspätungen beeinträchtigt, da sich die Verbindungen der eurobahn (Bünde – Bodenburg über Hildesheim und retour) und des metronoms (Göttingen–Uelzen und retour) auf der Strecke Elze – Nordstemmen überschneiden und beide Züge wegen Gewährung des Anschlusses auf einander warten müssen.

Die alte Nord-Süd-Strecke wird indirekt auch durch die parallele Schnellfahrtstrecke beeinflusst. Wenn der ICE in Hildesheim verspätet ist, überträgt sich dies auf die eurobahn, die dem ICE als Regionalzug untergeordnet ist, und damit auch auf die metronom-Verbindung.

Die Bahnhöfe Alfeld und Nordstemmen werden ab 2006 saniert. Dies soll das Reisen mit der Bahn wieder attraktiver machen. Eine deutliche Steigerung der Fahrgastzahlen wurde schon durch den metronom erreicht.

Heutige Nord-Süd-Verbindungen

Im heutigen Bahnnetz gibt es folgende drei Nord - Süd -Hauptstränge des Personenfernverkehrs, die alle an den Knotenpunkten Hamburg und München zusammenlaufen:

  1. von Hamburg nach Stuttgart über Bremen–Dortmund–Köln–Frankfurt am Main
  2. von Hamburg nach München über Hannover–Kassel-Wilhelmshöhe–Würzburg/Nürnberg–Augsburg
  3. von Hamburg nach München über Berlin–Leipzig–Nürnberg–Augsburg

Siehe auch

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nord-Süd-Strecke aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Nord-Süd-Strecke verfügbar.

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