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Letzte Änderung für Artikel Witt Weiden: 27.01.2006 23:19

Witt Weiden

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Witt Weiden ist ein international operierendes Textilienversandhaus mit Sitz in Weiden in der Oberpfalz. Witt vertreibt über den Versandhandel, 70 Fachgeschäfte und das Internet vor allem Damenoberbekleidung und Wäsche. Seit 1. Januar 1987 ist Witt Weiden dem OTTO-Konzern angegliedert und zählt zu den größten Arbeitgebern der nördlichen Oberpfalz . Witt Weiden ist das älteste textile Versandhaus Deutschlands.

Das Vertriebsgebiet der Firma erstreckt sich über Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Im Ausland, wo Witt Weiden seit Anfang der 1990er Jahre aktiv ist, firmiert das Unternehmen unter Witt International.

Witt stellt seine Produkte jeweils in einem Frühjahr/Sommer- und einem Herbst/Winter- Katalog vor. Daneben gibt es auch Kataloge für spezielle Produktbereiche.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmensgeschichte

Witt Weiden wurde im Jahr 1907 durch Josef Witt (geb. 1884) gegründet. Josef Witt gilt als Pionier des Versandhandels, denn er baute den kleinen Kolonialwarenladen in Reuth bei Erbendorf, den er im Jahre 1907 von seiner Schwester übernahm, zu Deutschlands führendem Versandhaus aus. Nach etwa 30 Jahren hatte das Unternehmen 5000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 86 Mio. Reichsmark. 1953 wurde das erste Witt-Fachgeschäft in Kaiserslautern eröffnet. Das Fachgeschäft in Weiden, dem Firmensitz, wurde erst 1957 eröffnet, es ist heute die größte Filiale der Witt-Gruppe in Süddeutschland. Nach dem Tode Josef Witts führte seine Ehefrau, Monika Witt, die Geschäfte ihres verstorbenen Gatten von 1954 bis 1959 weiter, bis die Firma 1958 vom Sohn der beiden, Dr. Josef Witt, übernommen wurde. Mit Slogans wie "Wäsche kauft man bei WITT" und "Kiwitt Kiwitt, nix Kiwitt: WITT WEIDEN WITT WEIDEN" war Witt eine der ersten Firmen, die sich das Werbefernsehen zu Nutze machten. In dieser Zeit begann Witt, die Eigenfertigung von Textilien zu reduzieren und sich auf den Textilhandel zu konzentrieren. In den 1980er Jahren durchlebte das Unternehmen eine Krise, denn es gelang Witt nicht mehr, den Modegeschmack der Kunden zu treffen. So wurde Witt schließlich von der Schwab AG , einer Tochter des Otto-Konzerns übernommen. Das neue Management war sehr erfolgreich und konnte durch Fokussierung auf das Kerngeschäft, Damenoberbekleidung, Wäsche sowie Wohntextilien, den Umsatz von 80 Mio. Euro (1987) auf 600. Mio. Euro steigern.

1991 erhielt Witt Weiden beim Deutschen Versandhandelskongress in Wiesbaden die Auszeichnung "Versender des Jahres 2001".

1992 wurde damit begonnen, internationale Märkte zu erschließen, Witt stieg in den Versandhandel in der Schweiz und kurz darauf in Österreich ein. Die Märkte in Frankreich und Großbritannien werden mit Hilfe von Joint-Ventures des Otto-Konzerns bedient.

Tochterunternehmen

Neben der Kernmarke Witt Weiden sind folgende weitere Versandhäuser auf dem deutschen Markt aktiv:

  • Sieh an!
  • créationL

Unternehmensdaten

Witt Weiden erzielt mit mehr als 2.200 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 600 Mio. Euro.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Witt Weiden aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Witt Weiden verfügbar.

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