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Letzte Änderung für Artikel Stadtsparkasse München: 06.02.2006 10:36

Stadtsparkasse München

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Stadtsparkasse München
Hauptsitz: Sparkassenstr. 2
80331 München
Rechtsform: Anstalt öffentlichen Rechts
Eigentümer/Träger: Landeshauptstadt München
Sparkassenverband: Sparkassenverband Bayern
Internet: www.sskm.de
Bankleitzahl : 701 500 00
Geschäftsdaten 2004
Geschäftsvolumen: nicht veröffentlicht
Eigenkapital: 674 Mio. EUR
Bilanzsumme: 13,035 Mrd. EUR
Mitarbeiter</br>(zusätzl. Auszubild.): 2598 (247)
Filialen</br>(davon SB-Filialen): 127 (36)
Geldautomaten: 187
Privatgirokonten: nicht veröffentlicht
Debitkarten: nicht veröffentlicht
Kreditkarten: nicht veröffentlicht
Verwaltungsrat
Vorsitzender: Oberbürgermeister Christian Ude
Vorstand
Vorsitzender: Harald Strötgen
Vorstandsmitglied: Dr. Thomas Grützemacher
Vorstandsmitglied: Joachim Ebener
Vorstandsmitglied: Adolf Strack
Stellvertretende Vorstandsmitglieder:

Die Stadtsparkasse München ist eine öffentlich-rechtliche Sparkasse mit Sitz in München in Bayern. Ihr Geschäftsgebiet ist die Landeshauptstadt München.

Inhaltsverzeichnis

Organisationsstruktur

Die Stadtsparkasse München ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts . Rechtsgrundlagen sind das Sparkassengesetz für Bayern und die durch den Verwaltungsrat der Stadtsparkasse erlassene Satzung . Organe der Sparkasse sind der Vorstand und der Verwaltungsrat.

Die Marktbereiche sind eingeteilt in die Privatkundenbetreuung, das GewerbekundenCenter sowie das ImmobilienCentrum. Insgesamt beschäftigt die Stadtsparkasse München 2.598 Mitarbeiter und 247 Auszubildende. Das Geldinstitut betreibt 91 Filialen, 36 SB -Filialen sowie 37 "Kompetenz- und BetreuungsCentren".

Geschäftsausrichtung und Geschäftserfolg

Die Stadtsparkasse München betreibt als Sparkasse das Universalbankgeschäft . Sie ist Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet. Mit einer Bilanzsumme von ca. 13,0 Milliarden EUR nimmt sie in der Sparkassen-Rangliste 2004 der Sparkassenzeitung Platz 7 von insgesamt 477 Sparkassen ein. Im Verbundgeschäft arbeitet die Stadtsparkasse München mit der LBS Bayerische Landesbausparkasse , der DekaBank und der Versicherungskammer Bayern zusammen.

Geschichte

Am 2. Oktober 1824 eröffnete die damalige "Sparkasse München" ihr erstes Sparkassenlokal im Angerviertel der historischen Altstadt. Beschränkungen hinsichtlich bestimmter Bevölkerungskreise oder Berufsgruppe gab es von Anfang nicht; lediglich die Einzahlungssumme wurde auf 300 Gulden pro Jahr beschränkt. 1840 betrugen die Einlagerungsbestände 4,5 Millionen Gulden. Trotzdem gerät die Sparkasse München aufgrund zahlreicher Abhebungen, die aufgrund gestiegener Lebensmittelpreise häufiger erfolgten, in den 1840er Jahren in Auszahlungsschwierigkeiten.

Insgesamt lief die Geschäftsentwicklung in diesen Jahren gebremst. Die 1836 in München ausgebrochene Cholera , die Hungersnot und niedrige Zinsen ließen die Geldbestände nicht wesentlich ansteigen. Die Sparkasse München geriet wieder in Auszahlungschwierigkeiten, als vermehrt Auszahlungen gefordert wurden. König Maximilian II. erließ strengere Statuten und erhöhte den Zinssatz. Seitdem stiegen die Geldbestände so an, dass die Sparkasse München zum ersten Mal in der Lage war, Kredite für öffentliche Vorhaben wie den Bau der Maximilianstraße oder den Bau der Kanalisation bereitzustellen. 1888 vergab sie zum ersten Mal Hypothekendarlehen an Privatpersonen.

Nach 1900 begann die Stadtsparkasse den Wertpapierhandel , führte den Scheck- und Überweisungsverkehr ein und modernisierte das Kleinsparwesen. 1914 bezog sie ihren Stammsitz im Münchner Tal; zu diesem Zeitpunkt besaß sie acht Filialen. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Weltwirtschaftskrise ließen die Einlagen schrumpfen. Ende 1923 waren nur noch zirka 200.000 Reichsmark an Einlagen vorhanden. Aufgrund von Notverordnungen 1931 wurde die Sparkasse unter dem Namen Städtische Sparkasse München selbständig.

1950 besaß die Städtische Sparkasse 24 Filialen. Es wurden erste Konsumentenkredite ausgezahlt. 1968 - 1971 wurden alle Zweigstellen auf EDV umgestellt und miteinander vernetzt. Seit 1972 führt das Institut offiziell die Bezeichnung Stadtsparkasse München.

2004 gab die Stadtsparkasse München als erste bayerische Sparkasse Pfandbriefe heraus.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stadtsparkasse München aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Stadtsparkasse München verfügbar.

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