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Letzte Änderung für Artikel Siemens Business Services: 05.02.2006 13:27

Siemens Business Services

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Siemens Business Services (SBS) ist einer der größten IT-Service -Anbieter in Deutschland und besteht aus den Geschäftsbereichen ORS (Outsourcing Related Services), SOL (Solution Business) und PRS (Product Related Services). Als strategischer Partner bei der Lösung unternehmerischer Aufgabenstellungen bietet SBS seinen Kunden in Deutschland Leistungen entlang der gesamten IT-Dienstleistungskette aus einer Hand - vom Consulting über die Systemintegration bis zum Management von IT-Infrastrukturen. Schwerpunktbranchen sind Manufacturing, Öffentliche Auftraggeber und Finanzdienstleister.

Im vergangenen Geschäftsjahr (Ablauf am 30. September 2005 ) setzte SBS mit weltweit 36.100 Mitarbeitern 5,373 Milliarden Euro (+14%) um, davon 2,3 Milliarden Euro in Deutschland. 23 Prozent seines Umsatzes erzielt der Bereich nach eigenen Angaben mit seinem Mutterkonzern. Internationale Niederlassungen bestehen in nahezu allen europäischen Ländern, Amerika und Asien und Südafrika. Derzeit beschäftigt die SBS ca. 15.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland. Der Vorstand besteht aus Dr. Christoph Kollatz (Vorsitzender des Bereichsvorstands seit 9/2005), Jürgen Frischmuth (seit 10/2001) und Michael Schulz-Drost (seit 9/2005) (beide Mitglieder des Bereichsvorstandes). Ziel des Unternehmens ist es, mit entsprechender Qualität seiner Dienstleistungen in enger Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern eine Beschleunigung der Geschäftsprozesse des Kunden sicherzustellen und damit für eine hohe Wertschöpfung in den Unternehmen der Kunden zu sorgen.

Siemens Business Services ist eine 100%ige Tochter der Siemens AG. Zwischengeschaltet sind allerdings die Siemens Business Services Beteiligungs-GmbH sowie die Siemens Business Services Investment GmbH & Co. KG. Genaue Auskünfte über die Mehrheitsverhältnisse sind auf der Website nicht zu finden.

Des weiteren ist die SBS ORS (Mit-) Eigentümer an verschiedenen IT Outsourcing Unternehmungen, Beispielsweise der SBI-IS, der SBI-Ruhr oder der SINIUS.

SBS versteht sich als weltweit tätiger Dienstleister und Big Player im IT-Servicegeschäft. Ein Blick auf die Verteilung der Umsätze zeigt jedoch, dass diese zu 23 Prozent mit dem eigenen Mutterkonzern erwirtschaftet werden. Allerdings würden zumindest in Deutschland auch die Umsätze mit Fremdkunden genügen, um SBS als einen wichtigen mittelgroßen Dienstleister wahrzunehmen.

Innerhalb des Siemens Konzern gehört SBS aufgrund des seit Anfang 2001 festzustellenden branchentypischen Preisverfalls zu den "Sorgenkindern" der Konzernleitung, wie der neue Vorstandsvorsitzende Klaus Kleinfeld der "Welt am Sonntag" gegenüber sagte. Ziel ist es, bis 2007 eine Umsatzrendite von 5% zu erwirtschaften. Dazu werden Kosteneinsparungen und Umsatzwachstum von nöten sein. Spekulationen über einen auch teilweisen Verkauf der SBS werden seitens der Siemens AG nicht kommentiert.

Zerschlagung / Verkauf der Product Related Services

Mit dem Verkauf der Sparte PRS (Product Related Services) an Fujitsu-Siemens mit Wirkung zum 1. April 2006 wird dieses als Ganzes bei den Augsburger Hardware-Hersteller integriert und bildet den Kern einer neuen, eigenständigen Service-Einheit. Der Hardware-Hersteller kann künftig das komplette Spektrum von Beratung und Design über Installation und Service aus einer Hand anbieten. Ein großer Teil der SBS-Kunden gehört bereits gleichzeitig zum Kundenkreis des Augsburger Unternehmens. Fujitsu-Siemens , ein Gemeinschaftsunternehmen der Japaner und der Münchner, sei der ideale Partner, betonten Bischoff und Klaus Kleinfeld . Laut FTD liegt der Preis für das PRS-Geschäft bei 200 bis 300 Millionen Euro.

Das so genannte PRS-Geschäft ist nach Angaben von SBS zufolge der zweitgrößte Anbieter in Deutschland und der sechstgrößte weltweit von Wartungsarbeiten für Großkunden. Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr (2004/2005) lieferte das Wartungsgeschäft mit rund 1,3 Milliarden Euro knapp ein Viertel des SBS -Umsatzes, sorgte aber auch für einen Gutteil der Verluste. Diese beliefen sich bei SBS insgesamt auf rund 695 Millionen Euro inklusive der Restrukturierungsaufwendungen und Goodwill -Abschreibungen.

Nach dem Verkauf des PC-Wartungsgeschäfts konzentriert sich SBS laut Kleinfeld auf die Sanierung und Weiterentwicklung des Kerngeschäfts. Der Siemens -Chef hatte der Sparte einen Sparkurs von 1,5 Milliarden Euro in den nächsten zwei Jahren verordnet; dazu sollten 2400 Stellen in Deutschland abgebaut werden.

Weblinks

Wikipedia

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