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Letzte Änderung für Artikel Dba (Fluggesellschaft): 18.02.2006 16:38

Dba (Fluggesellschaft)

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Der korrekte Titel dieses Artikels lautet „dba“. Diese Schreibweise ist aufgrund technischer Einschränkungen momentan nicht möglich.
dba Luftfahrtgesellschaft
Boeing 737 der dba
Gründung: 1992
IATA - Code : DI
ICAO -Code: BAG
Rufzeichen : Speedway
Sitz: München, Deutschland
Firmenstruktur: GmbH
Allianz: keine
Flottenstärke: 29
Ziele: hauptsächlich national

Die dba Luftfahrtgesellschaft mbH (Abkürzung dba) ist die drittgrößte deutsche Linienfluggesellschaft mit Sitz in München, deren Eigentümer seit 2003 Hans Rudolf Wöhrl , ein Textilunternehmer, ist.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Delta Air

Im April 1978 wurde die Fluggesellschaft Delta Air mit Sitz in Friedrichshafen vom Unternehmer Alfred Schopp gegründet. Die ersten Ziele waren Zürich und Stuttgart. Geflogen wurde mit einer DHC-6 Twin Otter . 1982 ging Delta Air eine Kooperation mit Crossair ein. 1988 folgte eine Kooperation mit der Deutschen Lufthansa. Immer mehr Flughäfen in Deutschland wurden angeflogen, u.a. Frankfurt, Köln/Bonn und Berlin-Tempelhof.

Deutsche BA

B 737-300 im Design der Deutschen BA
B 737-300 im Design der Deutschen BA

1992 kaufte die British Airways und eine Bankgesellschaft Delta Air. Am 5. Mai wurde die Fluggesellschaft in Deutsche BA Luftfahrtgesellschaft mbh umbenannt. Im selben Jahr kamen auch die ersten Boeing 737-300 hinzu. Innerdeutsch werden die Berlin-Flüge für die British Airways durchgeführt. 1993 übernimmt die Deutsche BA Charterflüge für deutsche Reiseveranstalter nach Griechenland, Spanien, Irland und in die Türkei. 1994 verlegt das Unternehmen den Hauptsitz und die Jet Technik zum neuen Münchener Flughafen. 1998 wird die Flotte vereinheitlicht und es werden nur noch Boeing 737-300 eingesetzt. Ausserdem wurde das Design der Flugzeuge an die der British Airways Flotte angepasst. Die Deutsche BA wird von den Lesern der Zeitschrift Capital zum zweiten Mal hintereinander zur günstigsten und pünktlichsten Airline, sowie zur Airline mit dem besten Service gewählt. Seit dem Jahr 2000 fliegt die Deutsche BA auch Ziele in Spanien an. Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres 2002 ändert die Deutsche BA ihr Geschäftsmodell und bietet als "Low Fare Airline" günstigere Tarife an. Aber auch das scheint die DBA nicht aus der finanziellen Krise befreien zu können.

dba

Vier Boeing 737 der dba auf dem Münchner Flughafen
Vier Boeing 737 der dba auf dem Münchner Flughafen

Am 2. Juni 2003 dann verkauft British Airways hoffnungsvoll seine Anteile an die Intro Verwaltungsgesellschaft für 1 €. Neuer Geschäftsführer wird der Textilunternehmer Hans Rudolf Wöhrl der im April 2004 in den Aufsichtsrat wechselt. Neue Geschäftsführer werden Martin Gauss und Peter Wojahn .

Am 18. Februar 2005 gab die dba bekannt, dass sich zum 28. März 2005 der Mitbewerber gexx mit 64 % an dba beteiligen wird. Zu diesem Datum wurden 12 Fokker 100 und 15 Strecken der Germania Express ( gexx ) per Wetleasing (Flugzeug, Piloten, Flugbegleiter, Techniker) an die dba übertragen. Damit wird dba mit 27 Flugzeugen und bis zu 180 täglichen Flügen zur drittgrößten deutschen Linienfluggesellschaft.

Die dba kaufte zum 1. Juli 2005 die von Dr. Hinrich Bischoff ( Germania ) gehaltenen Anteile zurück. Die Zusammenarbeit mit Germania soll auch nach Bischoffs Tod weiterhin bestehen bleiben. In Zukunft möchte dba aus eigener Kraft wachsen und hat 40 Boeing 737-700 und 737-800 zur Auslieferung ab 2008 bestellt.

Im Februar 2006 verdoppelte dba ihr Eigenkapital auf jetzt 20 Millionen Euro. Hans Rudolf Wöhrl ist nun mit 59,9 % Haupteigentümer, Lutz Helmig (Gründer der HELIOS Kliniken) erwarb über seine Aton GmbH 25,1 % der Anteile. Die beiden dba-Geschäftsführer Martin Gauss und Peter Wojahn sind mit jeweils 7,5 % am Unternehmen beteiligt.

Am 17. Februar 2006 gab Wöhrl den Erwerb von 60 % der LTU-Anteile bekannt. Beide Fluggesellschaften sollen nach Wöhrls Plänen beim Streckennetz eng kooperieren, dba soll die nationalen, LTU die internationalen Ziele bedienen.

Flugziele

Die dba bedient hauptsächlich innerdeutsche Strecken zwischen Hamburg, Hannover, Berlin, Düsseldorf , Köln/Bonn , Dresden, Stuttgart, München, Münster/Osnabrück, Bremen, Karlsruhe, Nürnberg, Frankfurt sowie Nizza , Moskau , Thessaloniki , Athen , Rom, Florenz und ab Sommer 2006 Paris .

Flotte

Die aktuelle Flotte der dba besteht aus 14 Boeing 737-300 und einer 737-500 (Stand: November 2005). Durch die Übernahme der gexx -Maschinen Ende März 2005 kamen 14 Fokker 100 mit je 100 Sitzplätzen im sogenannten Wet-Lease dazu. dba bestellte kürzlich bei Boeing 30 Maschinen des Typs Boeing 737 -Next-Generation.

Basisdaten

Im Frühjahr 2005 beschäftigte das Unternehmen etwa 750 Mitarbeiter und hat ein Fluggastaufkommen von über drei Millionen.

Siehe auch

dba virtual

Weblinks

Wikinews: dba – aktuelle Nachrichten

Wikipedia

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