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Letzte Änderung für Artikel Geiselwind: 02.01.2006 17:36

Geiselwind

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Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Bild:Karte Geiselwind in Deutschland.png
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Unterfranken
Landkreis : Kitzingen
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 46' N, 10° 28' O
49° 46' N, 10° 28' O
Fläche : 48,77 km²
Einwohner : 2.323 (am 31. Dezember 2000)
Bevölkerungsdichte : 48 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 96160
Vorwahl : 09556
Kfz-Kennzeichen : KT
GemeindeschlĂĽssel : 9675127
Adresse der
Verwaltung:
Markt Geiselwind
Marktplatz 1
96160 Geiselwind
Website: www.geiselwind.de
E-Mail-Adresse: info@geiselwind.de
Politik
Bürgermeister : Ernst Nickel (Freie Wähler/Landgemeinschaft)

Geiselwind ist eine Marktgemeinde mit 2.323 Einwohnern in Unterfranken (Bayern) im Landkreis Kitzingen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geiselwind liegt im Regierungsbezirk Unterfranken östlich von Würzburg. Bis zur Verwaltungsreform gehörte Geiselwind noch zum Regierungsbezirk Mittelfranken. Am Rand des Gemeindegebiets liegt der Dreifrankenstein, der geografische Ort, an dem die Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken aufeinandertreffen.

Der Kernort, Geislewind, befindet sich im Steigerwald etwas oberhalb der EinmĂĽndung der Ebrach (auch Geiselwinder Ebrach genannt) in die Reiche Ebrach.

Zu Geiselwind gehören folgende Gemarkungen : Burggrub, Dürrnbuch, Ebersbrunn, Füttersee, Geiselwind, Gräfenneuses, Holzberndorf, Ilmenau, Langenberg, Rehweiler, Wasserberndorf, Freihaslach

Geschichte

Der Name Geiselwind lässt auf eine Gründung im 8. Jahrhundert schließen. Zu dieser Zeit wurden durch Erlaß des deutschen Kaisers Wenden im fränkischen Gebiet angesiedelt.

Geiselwind erscheint erst sehr spät in den urkundlichen Quellen. 1316 überließ ein Lehensmann der Grafen zu Castell, Heinrich gen. Frevel, seine Güter zu Geiselwind dem Kloster Ebrach, wobei Graf Friedrich zu Castell auf seine lehensherrlichen Rechte verzichtete. Spätestens Ende des 14. Jahrhunderts besitzen dann die Zollner zu Hallburg und Rimbach “das Dorf Geiselwind” als Castell’sches Lehen. Sie verkaufen es an den burggräflichen Hofmeister Wirich von Treuchtlingen. Diesem Besitzerwechsel war es zu verdanken, dass Geiselwind 1422 durch Kaiser Sigismund das Marktrecht und ein eigenes Centgericht erhielt. 1426 ging das Castell’sche Lehen “Geiselwind” an die Gefürstete Grafschaft Schwarzenberg über. Die Fürsten von Schwarzenberg übernahmen 1503 das Kirchenpatronat von den Birklinger Augustiner-Chorherren und führten in Geiselwind die Reformation ein. Der Ort blieb bis 1627 evangelisch.

Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.125, 1987 dann 2.016 und im Jahr 2000 2.323 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Ernst Nickel (Freie Wähler/Landgemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Gottfried Schaller (Freie Wähler/Landgemeinschaft).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 997 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 303 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft und im Produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr 203 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 243 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 802. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 6 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 8 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 109 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2.107 ha. Davon waren 1292 ha Ackerfläche und 809 ha Dauergrünfläche. Die größten Arbeitgeber sind:

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 102 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 16 Lehrern und 278 SchĂĽlern
  • Realschulen: Keine
  • Gymnasien: Keine

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