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Letzte Änderung für Artikel Buchbrunn: 09.01.2006 15:17

Buchbrunn

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Deutschlandkarte, Position von Buchbrunn hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Unterfranken
Landkreis : Kitzingen
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 46' N, 10° 8' O
49° 46' N, 10° 8' O
Höhe : 235 m ü. NN
Fläche : 4,57 km²
Einwohner : 1.015 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 222 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 97320
Vorwahl : 09321
Kfz-Kennzeichen : KT
Gemeindeschlüssel : 09 6 75 114
Adresse der
Verwaltung:
Gemeinde Buchbrunn
Kaiserstr. 37
97318 Kitzingen
Website: -
E-Mail-Adresse: info@vgem-kitzingen.de
Politik
Bürgermeister : Hans Friedrich ( FWG )

Buchbrunn ist eine Gemeinde mit ca. 1.000 Einwohnern im Regierungsbezirk Unterfranken (Bayern) im Landkreis Kitzingen. Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Kitzingen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Buchbrunn liegt in der Region Würzburg (Bayerische Planungsregion 2).

Es existiert nur die Gemarkung Buchbrunn.

Geschichte

  • 8./9. Jahrhundert

Die Erschließung unserer engeren Heimat begann im 8. Jahrhundert mit der Einführung des Christentums im damaligen Germanien. In unserem Raum wirkte als erster Missionar Kilian. Heute wird er als Frankenheiliger verehrt. Seine Gebeine sind in der Kiliansgruft unter der Neu-münsterkirche in Würzburg beigesetzt. Der Christianisierung folgte zugleich die Kultivierung. In diese Zeit fällt auch die Gründung des Frauenklosters in Kitzingen (745). Im 8. und 9. Jahrhundert entstanden in der Umgebung dieses Klosters Gehöfte und Mühlen, die diesem unterstanden und jeweils den zehnten Teil ihrer Einkünfte aus Landwirtschaft, Jagd und Fischerei an das Kloster abführen mußten. Drei solcher Zehnthöfe wurden in dieser Zeit auch in Buchbrunn gegründet. Diese drei ältesten Gehöfte unseres Dorfes stehen zum Teil noch heute. Das älteste war vermutlich das Haus Nr. 26, heute Hofstr. 5, der Familie Christian Geißendörfer, das vor etlichen Jahren einem Neubau weichen musste. Als zweites ist der Hof Neuer Weg 5, der Familie Schleyer, anzusehen, der heute noch steht. Als drittes gilt die ehemalige „Burg“, die im Jahre 1947 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. An ihrer Stelle erbaute Georg Seynstahl sein Haus, Am Hühnerberg 23. Diese ersten Gehöfte wurden stets in nächster Nähe einer Quelle erbaut, wie dies bei diesen Höfen der Fall war. Zum Schutz gegen Überfälle wurden sie mit starken Mauern umgeben. Im Umkreis dieser befestigten Zehnthöfe siedelten sich im Laufe der nachfolgenden Kultivierung weitere Bewohner an.

  • 1007

Das Kloster Kitzingen, samt den ihm unterstehenden Gehöften wurde im Jahre 1007 als Lehen zum Bistum Bamberg geschlagen. Danach unterstand Buchbrunn der Schirmherrschaft der reichen Hohenloher, die aber bald ausstarben. Das Besitztum kam dann zu 5/8 an das Hochstift Würzburg und zu 3/8 an die Burggrafen von Nürnberg.

  • 9. Mai 1244

Erstmals genannt wurde der Ort „Buchbrunnen“ in einer Urkunde vom 9. Mai 1244, als ein „Heinrich von Bochprunin“ in Streitsachen des Grafen Friedrich von Castell mit der Äbtissin des Klosters Kitzingen vor Gericht bezeugte, dass das Frauenkloster den Zehnten von Birklingen zu beanspruchen habe. Diese Urkunde ist von dem Adligen „Heinrich von Bochprunin“ unterzeichnet.

  • 13. Jahrhundert

Unser Dorf scheint schon damals von bedeutender Ausdehnung gewesen zu sein, denn neben den Herren von Buchbrunn, die bis 1325 auf der „Burg“ wohnten, holten sich die verschiedenen Landes- und Zehntherren ihre regelmäßigen Abgaben. Die Bezeichnung „Klosterhof“ für das Anwesen Hofstr. 5 (Geißendörfer) erinnert noch heute daran, dass das Benediktinerinnenkloster in Kitzingen hier Zehntrechte hatte und sie durch einen eigenen Schultheiß verwalten ließ. Ein anderer Teil der Buchbrunner Höfe war gegenüber den Herren Fuchs von Dornheim (1280) abgabepflichtig. Deren Zehnthof war das Anwesen Neuer Weg 5 (Schleyer). 1390 fiel ein Teil dieser Rechte als Reichslehen an die Burggrafen von Nürnberg und ein Teil an das Bistum Würzburg. Den Würzburger Teil übernahmen später, von 1443 bis 1629, die Markgrafen von Ansbach. Im 13. Jahrhundert wurde eine Kapelle im gotischen Stil errichtet. Diese bildet heute den Chorraum der evangelischen Kirche. Rings um die Kapelle war der Friedhof angelegt. Buchbrunn war um diese Zeit noch keine selbständige Pfarrei, es wurde vom Geistlichen aus Mainstockheim betreut.

  • 1470 – 1480

Unser Dorf hatte sich durch seine günstige Lage mit viel Wasser, Wald und fruchtbarem Boden gut entwickelt. Bald wurde die Kapelle zu klein. Da gab, auf Ersuchen der Äbtissin Margaretha III von Hirschberg, der Fürstbischof Rudolf von Scherenberg die Genehmigung zum Bau einer Kirche (7. März 1470). Zehn Jahre dauerte die Bauzeit bis sie 1480 unter der Äbtissin Magdalena von Leonrod zu Ehren der Heiligen Maria Magdalena geweiht werden konnte. Von der Erstausstattung unserer Kirche ist heute noch das mittelalterliche Altarkreuz, die gotische Sakramentnische neben dem Altar, zwei Fenster nach Süden und der gotische Sakristeischrank mit reichen Ornamentschnitzereien, sowie ein goldener Abendmahlskelch vorhanden. Fürstbischof Lorenz von Bibra erhob 1506 mit Zustimmung der Äbtissin Margaretha IV von Baldersheim und des Pfarrers Jodokus Gruber von Mainstockheim unsere Kirche zur Pfarrkirche und trennte sie von der Pfarrei Mainstockheim.

  • 16. Jahrhundert

Der erste bekannte Pfarrer aus katholischer Zeit war Nikolaus Jäger. Er ließ 1522 einen kunstvollen Taufstein fertigen, der mit zu den ältesten und schönsten unserer Gegend gehört. Sein Name und Wappen (Jagdhorn) ist eingemeißelt. Durch den Einfluss des Ansbacher Markgrafen, Georg dem Frommen, wurde 1523 die Reformation eingeführt. Buchbrunn, dessen Einwohner keine Leibeigenen sondern Freie waren, wurden evangelisch. Nach Pfarrer Jäger kam als erster evangelischer Pfarrer 1556 Johannes Hartmann, erwirkte bis 1604. Er legte 1556 auch die ersten Kirchenbücher an, die heute noch vorhanden sind.

  • 1588

Ein Großbrand äscherte das Dorf 1588 fast vollständig ein. Die Kirche und das Pfarrhaus wurden verschont, da sie von Mauern umgeben waren.

  • 1611 - 1612

Trotz des verheerenden Feuers scheint das erste Jahrhundert der Neuzeit dem Ort auch zahlenmäßig ein bedeutendes Wachstum gebracht zu haben. dies hatte zur Folge, dass der Friedhof um die Kirche als Begräbnisstätte nicht mehr ausreichte. 1611 wurde am Nordende unseres Dorfes ein neuer Friedhof –der heutige- angelegt und durch Dekan Codomann aus Kitzingen eingeweiht. Der Weihehandlung schloss sich gleich ein Begräbnis an für den „dazumal christlich verschiedenen, ehrbaren, achtbaren und fürnehmen Andreas Reß, einer Gerichtsperson“. 1612 wurde eine schön gestaltete Friedhofskanzel aus Stein errichtet. Auf einer Wandfläche ist zu lesen:

„DER ERBAR HANS RASP SENIOR IM GERICHT ZU BUCHBRUNN 8. DEC. AO 1612 IN CHRISTO ENTSCHLAFEN HAT DIESEN PREDIGTSTUHL DIESORTS ZU BAUEN HINTERLASSEN. GOTT GNADE IHM UND UNS ALLEN. AMEN: IN CHRISTO LEBT ICH FRÖHLICH HIN STERBEN IST WORDEN MEIN GEWINN“

Auch das erste künstlerisch gestaltete Grabdenkmal von 1615 ist noch erhalten. wenn auch seine Schrift durch Verwitterung kaum noch zu lesen ist. Sie lautet:

„ALS TAUSENDUND SECHSHUNDERT JAHR, FÜNZEHN MEHR GEZEHLET WAR ELISABETH EIN ALT MATRON, DEN STEIN ZU EHRN HAT SETZTN LON IHRN MÄNNERN BEID UND KINDERN ALL, DEREN ZEHN WAREN AN DER ZAHL HANS HOLZMANN CLOSTERSCHULTHEIS WAR, STARB DA ER SECHSUNDVIERZIG JAHR ANDREAS RESS DER ANDER MANN, BUCHBRUNN DEN ZWÖLFTEN ZUGETAN DEN ACKER GOTTES WEIHET EIN, -ELF SCHRIEB MANN- MIT DEM LEICHNAHM SEIN AM ERST DARAN DER ORT BEKANNT, ANDRESGARTEN WIRD GENANNT GOTT GNAD DEN SEELEN UND HELF ZUR ZEIT; UNS NACH IN D´ EWIG HERRLICHKEIT:

  • 1613

Ein besonderes Ereignis war der Erdfall von 1615. An der „Lochgasse", wie sie noch heute genannt wird und die diesem Geschehen ihren Namen verdankt, brach ohne ersichtlichen Grund ein Stück Garten samt dem darauf stehenden Nußbaum ein. Dieser versank in einem tiefen Spalt, dessen Wandungen aus Lehm und Felsschichten bestanden. Wenn man einen Stein in Abgrund warf. prallte er mehrfach an vor-springenden Felsspalten ab, bis er endlich tief unten ins Wasser fiel. Ständig war unten das Rauschen von Wasser zu hören, dessen Stärke jeweils mit Anschwellen bzw. Absinken des Maines stärker oder schwächer wurde. Dass eine unterirdische Verbindung mit dem Fluss bestand, ergab sich daraus, dass in den Spalt geworfene Strohwische nach geraumer Zeit oberhalb von Mainstockheim oder bei der Mainmühle bei Kitzingen wieder zum Vorschein kam. 1713 wurde das Loch zugeschüttet.

  • 1615

Als Kaiser Matthias den Generalpostmeister Fürst von Thurn und Taxis beauftragte, einen kurzen Weg von Brüssel, über Frankfurt und Nürnberg, nach Prag zu bauen, bekam Buchbrunn 1615 unter dem Post-halter Küchenmeister, als erster Ort in der ganzen Umgebung, eine Poststelle. Erinnert sei an die „Alte Poststraße“ von Kitzingen, die durch einen tiefen Hohlweg hinter dem neuen Friedhof in Richtung Buchbrunn führte.

  • 1618 – 1648

Der 30jährige Krieg hat mit seinem furchtbaren Plünderungen und Morden durch die verwilderten Soldatenhaufen und durch Pestepemien fast alles Leben erstickt. Die Bewohner verloren durch plündernde Soldaten ihr letztes Hab und Gut. Durch die Pest starben u. a. im Jahre 1632 84 und im Jahre 1934 70 Menschen. Der Ort war nach Ende des Krieges wie ausgestorben. Im Jahre 1629 kaufte der Bischof von Würzburg die bereits erwähnten Anteile vom Markgrafen von Ansbach und vom Burggrafen von Nürnberg zurück. Somit war der Bischof von Würzburg wieder der Landesherr. Für die, seit Einführung der Reformation 1523, vom katholischen Glauben abgefallenen Buchbrunner begann eine schwere Zeit. Neben den Schrecken des 30jährigen Krieges hatten sie nun auch unter der Verfolgung des Würzburger Bischoffs zu leiden. Der Landesherr erließ 1629 sein „Religions- und Reformationsedikt“, wonach alle Protestanten innerhalb von vier Wochen zum katholischen Glauben übertreten oder das Land verlassen mußten. Die Bedrückung war so stark, dass nur acht Familien ihrem evangelischen Bekenntnis treu blieben. 1651 wurde der konfessionelle Stand von 1629 wieder hergestellt. Buchbrunn durfte evangelisch bleiben.

  • 18. Jahrhundert

Erstaunlicherweise regte sich nach dem 30jährigen Krieg mit all seinen Folgen das Leben im Dorf recht bald wieder. Die Entwicklung von Landwirtschaft, Weinbau, Handel und Gewerbe brachte auch unseren Dorfbewohnern neue Erwerbsmöglichkeiten. Die Bevölkerung wuchs und er Ort breitete sich aus. Buchbrunn hatte damals auch ein Waldgebiet, das sich über die Höhe nach Osten bis zum Main hinzog. 1792 – 1797 lagerte dort eine Einheit des napoleonischen Heeres, das die Weinberge und den Wald völlig verwüstete. Der heutige Flurname „Holz“ weist darauf hin. in den 1950er Jahren wurden bei Grabarbeiten am heutigen Bahndamm Knochenreste von Pferden gefunden, die aus dieser Zeit stammen. Die Aufteilung des Dorfes in mehrere verschiedene Herrschaftsbereiche wurde erst aufgehoben, als 1802 das Fürstbistum Würzburg beseitigt und 1814 Franken zu Bayern geschlagen wurde.

  • 19. Jahrhundert

Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Buchbrunner Kirche simultan genutzt. Zwischen den Konfessionen herrschte häufig Unfriede wegen ihrer Benutzung. Durch die Vermittlung des Bistums Würzburg konnte 1804 eine eigene katholische Kirche gebaut werden.

  • Neuzeit bis heute

Für die Entwicklung unseres Ortes war neben der Kirche auch der Einfluss der Schule entscheidend. Als erster Lehrer wurde Georg Herrmann 1580 in den Annalen erwähnt. Ab 1702 wird von einem katholischen Instruktor berichtet, der 1711 als Lehrer angestellt wurde. Von Buchbrunn sind vier Schulhäuser bekannt. 1818 wurde in mitten des Dorfes eine Schule errichtet, die 1880 an gleicher Stelle durch einen Neubau ersetzt wurde, welcher seit 1967 das Rathaus und die Gemeindeverwaltung beherbergt. 1844 entstand das katholische Schulhaus, in dem sich heute der Gemeinderaum am Brunnen befindet. 1964 wurde das neue, heutige Schulhaus, eingeweiht, im dem die Hauptschule Buchbrunn ihren Sitz hat. Wie schon erwähnt erfuhr besonders der Weinbau in unserem Ort seit Mitte des letzten Jahrhunderts besondere Förderung. Etwa ein Dutzend selbständige Weinhändler sowie Büttner boten Verdienst und Auskommen für viele Buchbrunner. Am längsten und erfolgreichsten wirkte die Firma Meuschel und machte Buchbrunn über Franken hinaus bekannt. Sie bot fränkische Weine auf der Pariser Weltausstellung 1888 an und lieferte bis nach Amerika. Buchbrunn verdankt seinen wirtschaftliche Entwicklung nicht zuletzt dem Anschluss an das Straßen- und Schienennetz. Mit der Einrichtung des Bahnhofs Buchbrunn-Mainstockheim im Jahre 1892 eröffneten sich enorme Reise- und Transportmöglichkeiten. Die beiden Weltkriege 1914/1918 und 1939/1945 forderten auch in Buchbrunn große Opfer an Menschenleben. Auf unserem Kriegerdenkmal finden sich die Namen von 46 Gefallenen und 16 Vermißten. Viele aus ihrer Heimat vertriebene Landsleute haben hier eine neue Heimat gefunden. Unser Dorf hat in den letzten Jahrzehnten eine grundlegende Strukturänderung durchgemacht. Nur noch wenige Vollerwerbslandwirte sind geblieben. Der Großteil der Bevölkerung arbeitet in Indus-trie, Handel und Gewerbe.

Einige Daten aus der neueren Geschichte

  • 1936 Erster Kindergarten im ehemaligen Anwesen Meuschel
  • 1950/51 Bau der gemeindeeigenen Wasserleitung, zwei Pump- und Laufbrunnen wurden dadurch ersetzt
  • 1963 Errichtung des neuen Schulgebäudes an ader jetzigen Schulstraße. Einweihung am 4. Januar 1963. Erweiterung der Verbandschule im Jahre 1991. Einweihung am 15. Juni 1991.
  • 1964 Bau der Umgehungsstraße -KT 27- von Bundesstraße B8 nach Mainstockheim. Eröffnung des westlichen Abschnitts B8 bis Ortseinfahrt Buchbrunn am 1. August 1967
  • 1967 Verlegung des Rathauses vom früheren Meuschelshaus in die ehemalige Schule. Eröffnung am 1. August 1967.
  • 1970 Abschluss der Flurbereinigung (seit 1960) und der damit verbundenen Dorfsanierung mit der Ringstraße.
  • 1974 Freigabe der Umgehungsstraße -KT 27- bis Mainstockheim mit der Bahnunterführung am 28. November 1974. Der beschrankte Bahnübergang wurde geschlossen, das freigewordene Bahn-hofsgebäude 1976 abgebrochen.
  • 1977 Bau des Sportgeländes an der Kitzinger Straße. Einweihung am 9. Juli 1977. Am 9. August 1977 Freilegung von zwei Skeletten in einem Hockergrab auf dem Grundstück von Karl Schleyer an der Klettenbergstraße. Nach Schätzung von Fachleuten sind sie etwa 4000 Jahre alt.
  • 1978/80 Durchführung der Ortskanalisation und anschließendem Straßenbau mit Verlegung aller Energieversorgungsleitungen.
  • 1981 Bau und Inbetriebnahme der Sporthalle
  • 1982 Anlage des Freizeitgeländes und Spielplatzes am Gänsewasen. Ein Großteil des Areals diente bis zum 1. Weltkrieg als Lehmgrube für eine Kitzinger Ziegelei. Die Mulde wurde aufgefüllt mit dem Aushub beim Bau der Gebietswinzergenossenschaft 1959/69.
  • 1995 Errichtung des neuen Kindergartens. Einweihung am 17. Dezember 1995
  • 1997 Bau des Feuerwehrgerätehauses am Neuen Weg und Anschaffung des Löschfahrzeugs.
  • 2005 Renovierung des Rathauses und Neugestaltung des Dorfplatzes

Religionen

Es gibt eine evangelische und eine römisch-katholische Kirche

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 804, 1987 dann 827 und im Jahr 2000 985 Einwohner gezählt. Mittlerweile wurde die 1000-Einwohner-Grenze geknackt.

Politik

Bürgermeister ist Hans Friedrich (FWG).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 357 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 36 T€.

Wappen

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 30 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 362. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keinen und im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 17 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 561 ha, davon waren 520 ha Ackerfläche und 16 ha Dauergrünfläche.

Verkehr

Buchbrunn ist attraktiv durch seine "abgeschiedene Zentralität" wie es ein Zeitungsartikel einmal formulierte.

In nächster Nähe die Kreisstadt Kitzingen (ca. 2 Kilometer), die Großstadt Würzburg (ca. 15 Kilometer) sowie die Bundesstraße B8 und die Bundesautobahnen A3 und A7. Trotz dieser zentralen Lage hat Buchbrunn aber in unmittelbarer Nähe keine Hauptverkehrsstraßen, was eine gewisse abgeschiedenheit zufolge hat.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 48 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 25 Lehrern und 403 Schülern

Persönlichkeiten

  • Hans Friedrich, Bürgermeister
  • Georg Salzbrenner, Pfarrer (evangelisch)
  • Karl Schleyer, Sportverein (1. Vorstand)
  • Willi Hobl, Leiter des Männergesangverein Buchbrunn
  • Günter Riegel, freiwillige Feuerwehr
  • Christian Wagner, Organist (evangelisch)
  • Andrea Wagner, Leiterin des Posaunenchores
  • Herrmann Döring, Verein für Geschichte

Literatur

Sonstiges

Buchbrunner Vereine und Gruppierungen

  • TSV Buchbrunn (Turn- und Sportverein)
  • Männergesangverein Buchbrunn
  • Die Geometer
  • Posaunenchor Buchbrunn
  • Bund Naturschutz
  • Verein für Geschichte
  • Landfrauen

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Hotel Leicht 97318 Biebelried http://www.hotel-leicht.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 409302 / 9 14 - 0
Akzent Hotel Franziskaner 97337 Dettelbach http://www.dettelbach-hotel.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 409324 / 97 30 30
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