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Letzte Änderung für Artikel Unterafferbach: 14.02.2006 21:57

Unterafferbach

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Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Goldbach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Unterfranken
Kreis : Landkreis Aschaffenburg
Fläche : 228  ha
Einwohner : ca. 1000
Höhe : NN
Postleitzahlen : 63773
Vorwahl : 06021
Geografische Lage : Br.
ö. L.
Offizielle Website: www.unterafferbach.de

Unterafferbach ist ein Dorf in Bayern und liegt am westlichen Rand des Spessarts. Seit dem 1. Juli 1971 ist Unterafferbach ein Ortsteil des Marktes Goldbach. Es wurde im Rahmen der Gebietsreform eingemeindet. Das Dorf ist ein Haufendorf an der bebauungsgĂĽnstigen Talebene des Afferbachs.

Im Ortsnamen hat sich das althochdeutsche Wort „affoldra“, westgermanisch „apuldro“, angelsächsisch „apuldr“, welches Apfelbaum heißt, erhalten. Mitteldeutsch heißt es „affolter“. Das hohe Alter des Wortes ist also sprachwissenschaftlich erwiesen, mit ihm der Ortsname selbst.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Hügelgräber im Wald zwischen Goldbach und Unterafferbach geben Hinweise auf eine frühe Besiedelung von Unterafferbach während der Jungsteinzeit , erstmalig urkundlich erwähnt wird Unterafferbach jedoch erst unter dem Namen „Affalderbach“ in der Mainzer Heberolle in der Zeit um 1260 .

Bereits im 14. Jahrhundert besaĂź Unterafferbach eine eigene Kapelle . Die heutige Kirche unter dem Patronat des heiligen Wendelin, wurde 1928 eingeweiht.

1812 erbaute man das erste Schulhaus. Die Kinder mussten vorher zum Unterricht nach Goldbach gehen. 1879 wurde die freiwillige Feuerwehr Unterafferbach gegrĂĽndet. Den ersten Telefonanschluss erhielt man am 6. Juni 1906 , 1922 wurde man ans Stromnetz angeschlossen.

Unterafferbach war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein sehr ländlich geprägt, mittlerweile existieren allerdings kaum noch ländliche Höfe.

Vereine

  • Freiwillige Feuerwehr Unterafferbach
  • Obst- und Gartenbauverein Unterafferbach
  • FuĂźballclub „Germania Unterafferbach“
  • Gesangverein „Sängerlust Unterafferbach“ (
  • Kapellenverein Unterafferbach
  • KAB Unterafferbach

Rohstoffe

  • Holz
  • Schwerspat (wurde Ende des 19. Jahrhunderts ausgebeutet)

EhrenbĂĽrger

  • Valentin Bott (* 1863 ; † 1904 )
  • Dr. Johann Georg Kraus (* 22. April 1879 ; † 30. Mai 1952 in Gräfelfing bei MĂĽnchen)
  • Aloys Franz Hain (* 1888 ; † 1960 )
  • Alois Lippert (* 1890 ; † 1971 )
  • Dr. phil. Alfred LeiĂźner (* 1900 ; † 1979 )

Literatur

  • Unterafferbach – Dorf am Spessartrand, Gemeinde Goldbach

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Unterafferbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Unterafferbach verfügbar.

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