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Letzte Änderung für Artikel Geiselbach: 02.02.2006 18:20

Geiselbach

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Wappen Karte
Wappen Geiselbachs Lage Geiselbachs in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Unterfranken
Landkreis : Aschaffenburg
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 07' N, 9° 12' O
50° 07' N, 9° 12' O
Höhe : 289 m ü. NN
Fläche : 9,50 km²
Einwohner : 2.295 (3. Januar 2005)
Bevölkerungsdichte : 242 Einwohner je km²
Postleitzahl : 63826
Vorwahl : 06024
Kfz-Kennzeichen : AB
Gemeindeschlüssel : 09 6 71 119
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchstr. 6
63826 Geiselbach
Offizielle Website: geiselbach.de
Politik
Bürgermeisterin : Marianne Krohnen

Die Gemeinde Geiselbach gehört zum Landkreis Aschaffenburg im Regierungsbezirk Unterfranken des Freistaates Bayern.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Geiselbach liegt direkt an der bayerisch/hessischen Landesgrenze, 20 km nördlich von Aschaffenburg, 50 km östlich von Frankfurt am Main.

Höhenlage: 272 m (Kirche) bis 381 m (Ziegelberg) über NN

Fläche:

  • Ortsteil Geiselbach: 535 ha
  • Ortsteil Omersbach: 415 ha

Geschichte

Geiselbach wird urkundlich im Jahre 1269 in einem Kaufvertrag zwischen dem Kloster Seligenstadt und dem Erzstift Mainz , zwischen dem Abt Conrad und dem Erzbischof Werner erwähnt.

Es existiert auch eine frühere Urkunde aus dem Jahr 1250 , in der es um einen Zwist zwischen den Brüdern Friedrich und Heinrich von Rannenberg und Reinhard von Hanau um Güter und Rechte in Geiselbach ging.

Nach 1269 hat das Kloster Seligenstadt seine Rechte in Geiselbach an die Adelsgeschlechter von Büdingen, von Hanau, von Rannenberg und an den Ritter Erpho von Orb abgetreten.

1278 übernahm die Gelnhäuser Patrizierin Irmgard Ungefüge die Vogtei Geiselbach mit den Dörfern Geiselbach, Omersbach und Hofstädten. In drei Urkunden vom 25. Mai 1278 war zwischen der Abtei Seligenstadt und Frau Irmgard vereinbart, daß die Abtei alle Rechte zu besseren Zeiten von ihr zurückerwerben könne. Noch vor der Jahrhundertwende, 1290 wird Ritter Erpho von Orb wieder als Vogt in Geiselbach genannt.

Das Kloster Seligenstadt behielt die Herrschaft über Geiselbach bis zur Säkularisation 1802 . Die meisten Dörfer des oberen Kahlgrundes kamen zum Fürstentum Aschaffenburg , Geiselbach hingegen, als Bestandteil der Abtei Seligenstadt zum Besitz des Landgrafen von Hessen, der die Vogteiverwaltung von Geiselbach nach Seligenstadt verlegte.

1811 wurden die drei Dörfer dem großherzöglich-hessischen Amt in Alzenau angegliedert, letzteres wiederum wurde aber 1816 bayrisch.

1972 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Omersbach in Geiselbach eingemeindet, während die ebenfalls zur Vogtei Geiselbach gehörige Gemeinde Hofstädten 1978 zu Schöllkrippen kam.

Berühmte Söhne von Geiselbach

  • Peter Stenger (1792-1874), Gründer der Stenger-Brauerei in Naperville, DuPage County, Illinois, USA
  • Jakob Heilmann (1846-1927), Geheimer Kommerzienrat und Bauunternehmer in München
  • Carl Kaiser (1859-1945), Kommerzienrat und Textilkaufmann, Inhaber von Steigerwald und Kaiser in Leipzig
  • Dr. Karl Ritter v. Weber (1892-1941), Generalmajor

Weblinks

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