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Letzte Änderung für Artikel Leider: 18.01.2006 15:57

Leider

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Leider ist ein Stadtteil von Aschaffenburg. Er liegt der auf der linken Mainseite und hat ca.3.440 Einwohner. Leider grenzt im Westen an Stockstadt am Main und im SĂŒden an den Stadtteil Nilkheim.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Jahr 1901 wurde Leider, damals noch ein selbstÀndiges Dorf, nach Aschaffenburg eingemeindet. Hier befand sich auch das sogenannte Siechenhaus , das mittelalterliche Pesthaus der Stadt, von dem heute lediglich noch eine Kapelle zeugt.

In Leider befindet sich auch das Schulzentrum Aschaffenburgs mit der Berufsschule, dem Friedrich-Dessauer Gymnasium (ehemals "Oberrealschule fĂŒr Jungen"), sowie den Aschaffenburger Staatlichen Realschulen fĂŒr MĂ€dchen und Jungen.
Lautentiuskirche
Lautentiuskirche

Es gibt dort eine Grund- und Teilhauptschule (Erthalschule, erbaut 1958) sowie eine katholische Pfarrei und Kirche (Sankt Laurentius, erbaut um 1920). Das alte Schulhaus, in dem nur 4 Klassen untergebracht werden konnten wurde zum BĂŒrgerhaus umgebaut. Die daneben liegende ehemals katholische Kirche wurde nach dem Neubau von St. Laurentius dann zur evangelischen Kirche (St. Lukas ). Das zwischen Lukaskirche und altem SchulgebĂ€ude liegende, heute nicht mehr existierende alte Backhaus wurde jahrelang als Polizeistation genutzt.

Wirtschaft

Mit dem Bau des Hafens in Leider unter BĂŒrgermeister Wilhelm Matt (1872-1936) in den 1920er Jahren und der damit verbundenen linksmainischen Eindeichung des Mains, der zuvor immer wieder die anliegenden GrundstĂŒcke ĂŒberschwemmt hatte, sowie der AufschĂŒttung mittels tausender Kipplasterladungen der Mainwiesen (daher der innerhalb des Ortes fĂŒr diese FlĂ€che gebrĂ€uchliche Name Kipp), nahm auch die Stadt Aschaffenburg einen wirtschaftlichen Aufschwung. Im Hafengebiet siedelte sich zahlreiche Industrie an. 1996 feierte man das 75 - jĂ€hrige Bestehen des Staatshafens. Momentan (Stand 2004) werden dort jĂ€hrlich etwa 2,7 Millionen Tonnen an GĂŒtern umgeschlagen, hauptsĂ€chlich Kohle, Zellulose und Container. Im Leiderer Hafen befinden sich etwa 65 Firmen aus den Sparten Logistik, Verkehr, Recycling und Produktion und beschĂ€ftigen etwa 2000 MĂ€nner und Frauen.

Einrichtungen

In Leider befinden sich auch die vielen Sportanlagen der Stadt, nĂ€mlich das Hallen- und Freibad (Stadtbad), die Eissporthalle, die Skateboardanlage , FußballplĂ€tze und TennisplĂ€tze vieler Aschaffenburger Sportvereine. Jedes Jahr im Juni findet auf dem ehemaligen Exerzierplatz am Main (jetzt "Volksfestplatz " ) das so genannte Aschaffenburger Volksfest, ein auch in der weiteren Umgebung bekannter Rummel mit FahrgeschĂ€ften und Bierzelt statt. Auch riesige Open-Air Veranstaltungen mit Elton John , Whitney Houston , Luciano Pavarotti und Eros Ramazotti hatten hier ihren Platz.

Weblinks

Wikipedia

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