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Letzte Änderung für Artikel ESV Kaufbeuren: 03.02.2006 12:22

ESV Kaufbeuren

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ESV Kaufbeuren
Gründungsjahr: 1946
Größte Erfolge:
Platz 4 in der Meisterschaft
Eishalle:
Name: Eissporthalle Kaufbeuren
Adresse: Berliner Platz 10, 87600 Kaufbeuren
Eigentümer: Stadt Kaufbeuren
Kapazität: 4.600 Zuschauer
Platzierungen letzte 10 Jahre:
2004/05 3. Platz Abstiegsrunde (2. Bundesliga)
2003/04 2. Platz Abstiegsrunde (2. Bundesliga)
2002/03 Abstiegsplayoff (2. Bundesliga)
2001/02 Vizemeister (Oberliga)
2000/01 Playoff-Viertelfinale (Oberliga Süd)
1999/00 Sieger Qualifikationsrunde zur Oberliga (Regionalliga Süd)
1998/99 8. Platz (Vorrunde 2. Liga Süd)
1997/98 Spielbetriebseinstellung (DEL)
1996/97 Playdowns (DEL)

Der Eissportverein Kaufbeuren (kurz: ESV Kaufbeuren) ist ein Eishockeyclub im bayerischen Kaufbeuren. Als "Kaufbeurer Adler" war die ausgelagerte Profimannschaft des Vereins Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey-Liga , aus der sie jedoch in der Saison 1997/98 nach einem Konkurs ausschieden. Der Verein ESV setze daraufhin den Spielbetrieb in der Saison 1998/99 fort.

In der Saison 2005/06 spielt der ESV Kaufbeuren in der 2. Bundesliga .

Inhaltsverzeichnis

Club-Geschichte

Der ESV Kaufbeuren wurde 1946 durch Georg Leitner jun. gegründet. Infolgedessen fand das erste Spiel am Kaiserweiher am Schwimmbad Kaufbeurens statt. 1956 begann der Bau eines Kunsteisstadions am jetzigen Standort, in das der Verein nach dem Aufstieg in die Eishockey-Oberliga (damals höchste Spielklasse) einzog. Die höchste Niederlage für den ESVK gab es 1958 als Kaufbeuren 0:32 gegen den EC Bad Tölz verlor. Dieses Spiel war das torreichste Spiel und der höchste Sieg beziehungsweise die höchste Niederlage der Eishockey-Bundesliga-Geschichte und konnte auch in der DEL nicht überboten werden. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga folgte 1960 der Wiederaufstieg unter dem Trainer Xaver Unsinn (5. Platz). Leistungsträger des Teams waren Manfred Hubner und Alfred Lutzenberger . 1966 wurde mit Manfred Hubner (26 Tore) erstmals ein ESVK-Spieler Torschützenkönig in der Bundesliga , doch folgte 1967 der Abstieg.

  • 1969 Wiederaufstieg in die Bundesliga, Umbau des Kunsteisstadions in die jetzige Eishalle Rekordbesuch gegen den Erzrivalen Augsburger EV mit 7000 Zuschauern
  • 1972 Gründung der Eishockeyschule von Carlo Masselli
  • 1980/81 : Der ESVK zieht erstmals in die neugeschaffene Playoff-Runde ein. Dieter Hegen wird mit 54 Toren Torschützenkönig.
  • 1983/84 : Der ESVK erreicht das Playoff-Halbfinale (mit Vladimir Martinec, Bohuslav Stastny, Dieter Hegen).
  • 1984/85 : Der ESVK erreicht erneut das Playoff-Halbfinale, scheitert in 3 Spielen am SB Rosenheim. Auch die Spiele um Platz 3 gegen Köln gehen verloren.
  • 1986/87 : Der ESVK ist lange Zeit Tabellenführer der Bundesliga, rutscht dann jedoch auf Platz 5 ab und scheitert im Viertelfinale in 4 Spielen an Mannheim. Höhepunkt der Auswärtssieg in der Verlängerung des 3. Spiels.
  • 1988/89 : Der ESVK steigt nach einer katastrophalen Saison ab, da auch das letzte entscheidende Spiel gegen Krefeld knapp mit 2:3 verloren wird. Ein Unentschieden hätte den Klassenerhalt bedeutet.
  • 1990 wird der Aufstieg in die Bundesliga am letzten Spieltag aus der Hand gegeben. Das mehr als ausverkaufte Heimspiel, in welchem ein Unentschieden für den Aufstieg ausreicht und der ESVK 4:1 in Führung geht, wird mit 4:5 gegen den EHC Freiburg verloren.
  • 1991/92 Erneuter Aufstieg in die Bundesliga, der ESVK erreicht die Aufstiegsrunde und macht am vorletzten Spieltag in Essen alles klar.
  • 1994/95 : Die Kaufbeurer Adler sind Gründungsmitglied der DEL
  • 1997/98 : Konkurs der Kaufbeurer Adler in der DEL nach nur wenigen Wochen Spielbetrieb.
  • 1998/99 Neubeginn in der 2. Liga Süd (4. Liga) unter Präsident Bernhard Pohl, der gerade noch durch die Lizenzerteilung möglich wurde.
  • 1999/2000 Der ESVK wird Meister in der Regionalliga, Aufstieg in die Oberliga Süd .
  • 2001/02 Der ESVK wird Vize-Meister in der Oberliga, Aufstieg in die 2. Bundesliga
  • 2002/03 Der ESVK erhält die Klasse in den PlayDowns durch 3:2 Siege gegen Weißwasser.
  • 2003/04 Der ESVK schafft erneut den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga und erreicht den 2. Platz in der Abstiegsrunde.
  • 2004/05 Der ESVK schafft erneut den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga und erreicht den 3. Platz in der Abstiegsrunde.
Platzierungen
Saison Liga Vorrunde Playoffs Endplatzierung
2004/05 2. BL Platz 13 Platz 3 (Abstiegsrunde) Platz 11
2003/04 2. BL Platz 10 Platz 2 (Abstiegsrunde) Platz 10

Trainer

  • Xaver Unsinn
  • seit 2005 Peter Ustorf
  • 2004/05 Douglas Kacharvich
  • 1999 - 2004 Sergej Svetlov

Berühmte Spieler

Stars der Vergangenheit:

Dieter Hegen / Vladimir Martinec / Xaver Unsinn / Manfred Hubner / Bohuslav Stastny /

Aktuelle Kaufbeurer Spieler in der DEL:

Stefan Ustorf (Eisbären Berlin)/ Daniel Rau (Augsburger Panther)/ Sebastian Osterloh (Grizzly Adams Wolfsburg)/ Sebastian Furchner (Kölner Haie)/ Thomas Jörg (Metro Stars Düsseldorf)/ Patrick Reimer (Metro Stars Düsseldorf)/ Jochen Reimer (Hamburg Freezers)/ Alexander Sulzer (Metro Stars Düsseldorf)/ Christian Baader (Kassel Huskies)

Stars des 2. Bundesligakaders Saison 04/05

Alex Henry / Buddy Smith / Brandon Dietrich / Dominic Auger / Martin Cinibulk / Patrik Yetman

Team 2005/06

Rückennummer Name Position Geburtsdatum Vertrag Nationalität
23 Christian Baader Torwart 25. Dezember 1977 - Deutschland
32 Jochen Reimer Torwart 6. September 1985 - Deutschland
4 Andreas Walther Verteidiger - - Deutschland
5 Martin Boneberger Verteidiger 8. Februar 1984 - Deutschland
8 Robert Paule Verteidiger 8. Dezember 1981 - Deutschland
11 Boghdan Kozacka Verteidiger 5. November 1971 - Deutschland
12 Dominik Auger Verteidiger 12. Januar 1977 - Kanada
13 Sascha Jocham Verteidiger 20. Juli 1987 - Deutschland
18 Jim Jackson Verteidiger 22. April 1980 - USA
20 Joe Bourne Verteidiger 29. Juni 1979 - USA
9 Patrick Grandmaitre Stürmer 20. März 1979 - Kanada
10 Andreas Kleinheinz Stürmer 28. April 1983 - Deutschland
15 Thomas Holzmann Stürmer 17. Juli 1987 - Deutschland
16 Adam Spylo Stürmer 17. Juli 1978 - Deutschland
19 Christian Grosch Stürmer 8. April 1980 - Deutschland
21 Benjamin Gottwalz Stürmer 7. Juli 1985 - Deutschland
22 Nick Deschenes Stürmer 6. Dezember 1978 - Kanada
26 Martin Schweiger Stürmer 31. Mai 1978 - Deutschland
27 Max Schmidle Stürmer 2. Januar 1985 - Deutschland
61 Jeff Angelidis Stürmer 12. Januar 1977 - Kanada
69 Florian Kettemer Stürmer 10. Juni 1986 - Deutschland
Marcus Kreber Stürmer - - Deutschland
Martin Kohlhund Stürmer - Deutschland
Robert Mayer Stürmer - Deutschland
Alexander Althenn - Deutschland
Harald Waibel - Deutschland
Benjamin Röhling - Deutschland
Erik Pipp -
Peter "Pit" Ustorf Trainer - - Deutschland

Weitere Mannschaften

2005/06 nehmen beim ESV

  • im Nachwuchs die Junioren-, die Jugend- und die Schülermannschaft an der höchsten Spielklasse - der Bundesliga -;
  • die Damenmannschaft an der Landesliga Bayern (= 2. Spielklasse)

teil.

Weblinks

Wikipedia

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