Oettingen in Bayern
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Schwaben |
Landkreis : | Donau-Ries |
Fläche : | 34,21 km² |
Einwohner : | 5.405 (31. Dezember 2002) |
Bevölkerungsdichte : | 158 Einwohner je km² |
Höhe : | 416 m ü. NN |
Postleitzahlen : | 86729 - 86732 |
Vorwahl : | 09082 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 57' N, 10° 35' O 48° 57' N, 10° 35' O |
Kfz-Kennzeichen : | DON |
Gemeindeschlüssel : | 09 7 79 197 |
Stadtgliederung: | 5 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Schloßstraße 36 86732 Oettingen i. Bay. |
Offizielle Website: | www.oettingen.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@oettingen.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Dieter Paus ( SPD ) |
Die Stadt Oettingen liegt im Westen von Bayern in Süddeutschland . Die Stadt gehört zum Regierungsbezirk Schwaben und ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Bayern.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt befindet sich am Nordrand des Ries, eines riesigen Meteoritenkraters von 25 km Durchmesser.
Geschichte
Die Gegend war schon um ca. 5000 v. Chr. besiedelt, wie jungsteinzeitliche Funde nachweisen. Außerdem haben Archäologen Reste einer Siedlung aus der Bronzezeit und eines Römerdorfes entdeckt.
Die Stadt war einige Jahrhunderte lang Hauptstadt des Fürstentums Oettingen. 1806 kam sie zum Königreich Bayern.
Sehenswert ist das Fürstliche Residenzschloss Oettingen, das zwischen 1679 und 1687 erbaut wurde. Das Schloss ist im Privatbesitz der fürstlichen Familie zu Oettingen-Spielberg.
Im so genannten "Goldenen Zimmer" sind neben Rokoko -Möbel Bilder ausgestellt, darunter das Portrait der Prinzessin zu Oettingen-Wallerstein, die Hofdame bei Kaiserin Maria Theresia war. Im "Roten Zimmer" sind Möbel des 18. Jahrhunderts zusammen mit einem Fayence -Ofen sowie das Portrait der Herzogin Christine Luise von Braunschweig-Wolfenbüttel und Prinzessin zu Oettingen-Oettingen, der Mutter von Kaiserin Maria Theresia, zu sehen. Der Goldene Salon wurde von Mathias Schmuzer aus Wessobrunn mit einer barocken Stuckdecke ausgestaltet, die Wände sind mit Rokokostuck verziert. Das große Portrait zeigt Johann Aloys I. zu Oettingen-Spielberg, der 1734 gefürstet wurde. Er war der Neffe des Schlosserbauers. Im Festsaal ist ebenfalls der Schmuck von Mathias Schmuzer vorherrschend. Bedingt durch die Akustik des Saales finden hier im Sommer die "Oettinger Residenzkonzerte" statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Heute hat die Stadt neben zahlreichen Handwerksbetrieben auch Holz- und Metallverarbeitung sowie eine große Brauerei aufzuweisen. Außerdem existierte die Orgelbaufirma Steinmeyer hier, die u.a. die Orgel der Stadt Akureyri in Island geliefert hat.
Weblinks
- Offizielle Website der Stadt Oettingen
- Alte Ansichten von Oettingen
- Oettingen in Bayern: Wappengeschichte vom HdBG
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oettingen in Bayern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Oettingen in Bayern verfügbar.