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Letzte Änderung für Artikel Hanns-Seidel-Stiftung: 20.01.2006 00:16

Hanns-Seidel-Stiftung

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Die Hanns-Seidel-Stiftung ist eine Politische Stiftung , die der CSU nahe steht.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Gründung erfolgte am 11. April 1967 . Seither betätigt sich die Hanns-Seidel-Stiftung an der politischen Bildungsarbeit im In- und Ausland. Ihr satzungsmäßiges Ziel ist die "demokratische und staatsbürgerliche Bildung des deutschen Volkes auf christlicher Grundlage" zu fördern. "Im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung" - mit diesem Motto überschreibt sie ihre Arbeit und ihren Auftrag.

Die Stiftung wurde nach dem früheren bayerischen Ministerpräsidenten Hanns Seidel benannt. Ihr erster Vorsitzender war Staatsminister Dr. Fritz Pirkl.

Nach dessen Tod folgte 1994 Staatssekretär a.D. Alfred Bayer. Seit 2004 ist Staatsminister a.D. Dr. h. c. mult. Hans Zehetmair neuer Vorsitzender der HSS.

Organisation

Die verschiedenen Tätigkeitsfelder der Stiftung sind in vier Abteilungen gegliedert:

Die Akademie für Politik und Zeitgeschehen betreibt praktisch orientierte Politikberatung. Grundlagen für die politische Entscheidungsfindung werden auf wissenschaftlicher Basis erarbeitet, Konferenzen durchgeführt und Publikationen veröffentlicht.

Das Bildungswerk fördert die demokratische und staatsbürgerliche Bildung in breiten Kreisen der Bevölkerung. Ziel ist vor allem, die politische Beteiligung der Bürger zu erhöhen und diese zur Mitgestaltung des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates zu befähigen.

Im Förderungswerk ist die Stipendiatenförderung angesiedelt. Zielgruppe hierfür sind Studenten und Promovenden deutscher Unis und Fachhochschulen mit gesellschaftspolitischem Engagement. Weitere Tätigkeitsfelder dieser Abteilung sind Medienpolitik und journalistische Nachwuchsförderung.

Das Institut für Internationale Begegnung und Zusammenarbeit (IBZ) steuert die Projekte der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Schwerpunkte der Arbeit sind berufliche Bildung, Verwaltungsförderung, Beratung von Parteien und Regierungen, Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur etc.

Das IBZ betreut heute 88 Projekte, die sich auf die Regionen Nordafrika, Naher/Mittlerer Osten, Südasien, Afrika südlich der Sahara, Lateinamerika, Südostasien, China/Mongolei, Mittel-, Ost- und Südosteuropa verteilen. Trotz knapper werdender Finanzmittel ist es gelungen, das Niveau der weltweit anerkannten Tätigkeit zu halten. 2004 wurden rund 7.350 Seminare mit ca. 168.000 Teilnehmern durchgeführt.

Neben dem IBZ ist das Büro für Verbindungsstellen Washington , Brüssel , Moskau / Internationale Konferenzen (BfV) für die internationalen Kontakte der Hanns-Seidel-Stiftung zuständig. Ziel ist der Aufbau und die Vertiefung von Kontakten mit Regierungen, Parlamenten und Organisationen dieser Staaten, die relevanten Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ausüben.

Politische Erwachsenenbildung

Kloster Banz
Kloster Banz

Die Hanns-Seidel-Stiftung betreibt Bildungszentren in Wildbad Kreuth und Kloster Banz sowie ein Konferenzzentrum in München. Daneben wird in ganz Bayern über Seminare oder Abendveranstaltungen die politische Bildung gefördert.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hanns-Seidel-Stiftung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hanns-Seidel-Stiftung verfügbar.

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