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Letzte Änderung für Artikel Kurt Faltlhauser: 17.02.2006 01:23

Kurt Faltlhauser

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Kurt Faltlhauser (* 13. September 1940 in München) ist ein deutscher Politiker (CSU).

Er ist seit 1998 Bayerischer Staatsminister der Finanzen und war von 1995 bis 1998 Bayerischer Staatsminister und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei . Von 1994 bis 1995 war er Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen .

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1961 absolvierte Faltlhauser ein Studium der Volkswirtschaftslehre und der Politischen Wissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Freien Universität Berlin, welches er 1967 als Diplom -Volkswirt beendete. Er wurde während seines Studiums Mitglied der K.D.St.V. Vindelica München im CV und Ehrenmitglied der K.B.St.V. Rhaetia München . 1971 erfolgte seine Promotion zum Dr. rer. pol. bei Manfred Hättich an der Universität Mainz mit der Arbeit Miteigentum - Das Pieroth-Modell in der Praxis. Anschließend war er bis 1974 geschäftsführender Gesellschafter der Firma Gesellschaft für innerbetriebliche Zusammenarbeit - GIZ.

Seit 1987 ist Faltlhauser Lehrbeauftragter und seit 1994 Honorarprofessor der Volkswirtschaftlichen Fakultät der Universität München.

Kurt Faltlhauser ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

1963 trat Faltlhauser in die CSU ein, wo er 1972 Ortsvorsitzender in Obermenzing wurde. Faltlhauser ist Mitglied des CSU-Landesvorstandes.

Abgeordneter

Von 1974 bis 1980 gehörte bzw. seit 1998 gehört er erneut dem Bayerischen Landtag an.

Von 1980 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 20. November 1995 war Faltlhauser Mitglied des Deutschen Bundestages . Hier war er von 1990 bis 1993 Vorsitzender der Fraktionsarbeitsgruppe Finanzen und von 1993 bis 1994 stellvertretender Vorsitzender der CDU /CSU- Bundestagsfraktion .

Kurt Faltlhauser ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises München-West in den Bundestag eingezogen.

Öffentliche Ämter

Am 17. November 1994 wurde Faltlhauser als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Am 15. November 1995 schied er aus dem Amt.

Anschließend war er bis 1998 Bayerischer Staatsminister und Leiter der Staatskanzlei in der von Ministerpräsident Edmund Stoiber geleiteten Bayerischen Staatsregierung. Nach der Landtagswahl 1998 wurde er am 28. September 1998 zum Bayerischen Staatsminister der Finanzen ernannt.

Veröffentlichungen

  • Miteigentum – Das Pieroth-Modell in der Praxis, ECON-Verlag, Düsseldorf und Wien 1971 , ISBN 3430126088
  • Geld und Gemeinden, Südwest Information, München 1972
  • Klaus Esser , Kurt Faltlhauser: Beteiligungsmodelle, Verlag Moderne Industrie, München 1974 , ISBN 347811070X
  • Kurt Faltlhauser: Unternehmen und Gesellschaft, Theorie und Praxis der Sozialbilanz, Erich Schmidt Verlag, Berlin 1978, ISBN 3503017232
  • Kurt Faltlhauser, Edmund Stoiber: Politik aus Bayern., Busse und Seewald, Herford 1982 , ISBN 3512004474
  • Steuerstrategie, Kölner Universitätsverlag, Köln 1988
  • Im Münchner Westen. Von der Wies'n bis Aubing., Bayerland VA, Dachau 1989 , ISBN 3892510628
  • Klaus Rose, Kurt Faltlhauser: Die Haushälter – Ist die Zukunft finanzierbar?, Kölner Universitätsverlag, Köln 1990 , ISBN 3874270432
  • Ansichten aus dem Münchner Westen, Bayerland VA, Dachau 1993 , ISBN 3892511713
  • Finanzpolitik der Zukunft – Das Prinzip Nachhaltigkeit, Olzog, München 2002 , ISBN 3789280925

Siehe auch

  • Kabinett Kohl V

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kurt Faltlhauser aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Kurt Faltlhauser verfügbar.

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