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Letzte Änderung für Artikel Engelbert Kupka: 17.01.2006 13:38

Engelbert Kupka

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Engelbert Kupka (* 21. Januar 1939 in Rosenberg/Oberschlesien, heute Olesno ) ist ein bayerischer Landespolitiker und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU im Bayerischen Landtag.

Kupka machte 1959 auf dem Wittelsbacher Gymnasium in München Abitur. 1959/1960 leistete er seinen Wehrdienst bei der Luftwaffe . Danach studierte er Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1968 bestand er das Assessorexamen . Von 1969 bis 1972 arbeitete Kupka als Regierungsrat in der Bayerischen Finanzverwaltung und als Lehrer an der Landesfinanzschule. Seit 1972 war er Kreisrat im Landkreis München-Land. 1972 wurde er außerdem zum 1. Bürgermeister der Gemeinde Unterhaching gewählt und blieb dies bis 1990. 1978 bis 1996 fungierte Engelbert Kupka als Stellvertreter des Landrats. Seit 1990 arbeitete er auch als Rechtsanwalt .

Er ist Mitglied des Bezirksvorstandes der CSU Oberbayern und Mitglied des Rundfunkrates des Bayerischen Rundfunks.

Am 14. Oktober 1990 wurde Engelbert Kupka für den Stimmkreis München-Land-Süd in den Bayerischen Landtag gewählt, dem er seitdem ununterbrochen angehört. Er ist Mitglied des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen. Am 7. Dezember 2005 wurde er mit 90,8 % der Stimmen zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden als Nachfolger von Otmar Bernhard gewählt, der als Staatssekretär ins Umweltministerium wechselte.

Kupka ist ausserdem Vorsitzender des "Untersuchungsausschusses Staatsministerin Monika Hohlmeier", der am 16. Dezember 2004 mit grosser Mehrheit vom Bayerischen Landtag eingesetzt wurde. Dieser Untersuchungsausschuss befasst sich u.a. mit der "Münchner CSU-Affäre" um Stimmenkauf und Wahlmanpipulation in der Münchner CSU. Seine Ausschussleitung stiess mehrfach auf Kritik. Am 19. Januar 2005 verursachte ein Brief Kupkas grossen Unmut bei SPD und Grünen. Die Opposition deutete das Schreiben so, dass die CSU-Fraktion eine Zeugenaussage Monika Hohlmeiers zu den Vorgängen in der Münchner CSU verhindern wolle. Am 22. April 2005 kam es zu einem regelrechten Eklat , der zum vorzeitigen Abbruch einer Sitzung führte. SPD und Grüne warfen der CSU-Mehrheit die offene Behinderung der Aufklärungsarbeit vor und die Fraktionschefin der Grünen, Margarete Bause, kritisierte den Ausschuss-Vorsitzenden als einseitig und parteiisch. Kupka fahre "eine bewusste Obstruktions- und Verwirrungsstrategie" [1] </sup>. Erst nach einem Vermittlungsgespräch bei Landtagspräsident Alois Glück (CSU) am 26. April 2005 kam es zwischen Regierung und Opposition zu einem Kompromiss. Der Ausschuss konnte weitergehen.

Seit 1973 ist Kupka Präsident der Spielvereinigung Unterhaching. Am 29. November 2005 wurde Kupka auf der Jahreshauptversammlung des Vereins mit 120 der 121 möglichen Stimmen für drei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt.

Er erhielt die Bürgermedaille in Gold der Gemeinde Unterhaching, den Goldener Ehrenring des Landkreises München, das Ehrenzeichen des BRK sowie das Bundesverdienstkreuz . Am 12. Juli 2004 wurde ihm der Bayerische Verdienstorden durch Edmund Stoiber verliehen.

Kupka ist Mitglied im Kuratorium des Integrationszentrums für Cerebralparesen (ISP) München (früher: Spastiker-Zentrum München) sowie im Kuratorium Neues Jüdisches Gemeinde- und Kulturzentrum am St.-Jakobs-Platz München.

Engelbert Kupka ist verheiratet und hat 2 Töchter.

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Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Engelbert Kupka aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Engelbert Kupka verfügbar.

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