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Letzte Änderung für Artikel Pleystein: 16.02.2006 21:54

Pleystein

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Wappen Karte
  Lage von Pleystein in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberpfalz
Kreis : Neustadt a. d. Waldnaab
Fläche : 36,10 km²
Einwohner : 2.696 (1. Januar 2005)
Bevölkerungsdichte : 74,68 Einwohner/km²
Höhe : 548 m ü. NN
Postleitzahl : 92714
Vorwahl : 09654
Geografische Lage : 49° 39′ n. Br.


12° 25′ ö. L.

Kfz-Kennzeichen : NEW
Amtliche Gemeindekennzahl : 09 3 74 147
Gliederung des Gemeindegebiets:
Anschrift der
Gemeindeverwaltung:
Neuenhammer Straße 1
92714 Pleystein
Website: www.pleystein.de
E-Mail-Adresse: poststelle@vgem-pleystein.bayern.de
Politik
Bürgermeister : Johann Walbrunn ( CSU )
Regierende Partei :

Pleystein ist eine Stadt im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1242 . Das Stadtrecht erhielt die Stadt im Jahre 1331 . Pleystein ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Pleystein und zugleich deren Sitz.

Inhaltsverzeichnis

Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Kreuzbergkirche mit Kloster (Wallfahrtsort)
  • Stadtpfarrkirche St. Sigismund
  • Alter Marienplatz
  • St. Nepomuk Statue
  • Bergkirche St. Ulrich im Ortsteil Burkhardsrieth
  • und viele verschiedene Kapellen

Museen

  • Stadtmuseum (neben der Stadtpfarrkirche) mit wechselnden Ausstellungen und großer Mineraliensammlung
  • Katharinas Puppenhaus (Hagenmühle bei Pleystein)

Geschichte der Stadt

Urkundlich wird die Siedlung zuerst 1242 erwähnt, jedoch stand zu dieser Zeit bereits die Burg auf dem Quarzfelsen in Mitten der Siedlung. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts geht Pleystein an die Landgrafen von Leuchtenberg über. Auf ihre Fürsprache hin werden Pleystein 1331 von Kaiser Ludwig die Nürnberger Stadtrechte verliehen. 1395 wird die Pfarrei St. Sigismund gegründet. Im Jahre 1400 wird die Stadt von den pfälzischen Truppen eingenommen. Während der Hussiteneinfälle erlitt die Stadt eine dreimalige Zerstörung. 1634 fielen die Truppen des Kroatenoberst Marco Corpes in die Stadt ein, plünderten sie und verbrannten 48 Häuser, auch das Rathaus und das Amtshaus. Im Herbst desselben Jahres brach die Pest aus. Das 19. Jahrhundert brachte eine Serie von Großbränden.

1842 verbrannten 8 Häuser mit Nebengebäuden und dem Brand von 1848 fielen 55 Häuser zum Opfer. 11 Häuser und 12 Nebengebäude wurden 1899 eingeäschert. Die größte Brandkatastrophe aber traf die Stadt am 10. Juli 1901 . Das Feuer, das auf der Grabenmühle ausbrach, vernichtete 72 Haupt- und 78 Nebengebäude, auch die beiden Kirchen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhöhte sich auch in Pleystein die Bevölkerungszahl durch den Zuzug von Flüchtlingen. Heute zählt Pleystein mit den eingemeindeten Ortsteilen ca. 2700 Einwohner. Seit 1957 ist Pleystein staatlich anerkannter Erholungsort, seit 1978 Sitz der Verwaltungsgemeinschaft und seit 1979 als Kleinzentrum ausgewiesen

Naturdenkmäler

  • 38m hoher Rosenquarzfelsen (unter den 100 schönsten Geotopen Bayerns)

Pleystein heute

  • in Pleystein haben mehrere mittelständische Unternehmen ihren Sitz
  • beheiztes Terassenfreibad mit großer Liegewiese
  • aktives Vereinsleben mit rund 65 Vereinen
  • Tourismus als "zweites Standbein"

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pleystein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Pleystein verfügbar.

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