Schmidmühlen
Wappen | Karte |
---|---|
Hilfe zu Wappen | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Oberpfalz |
Landkreis : | Amberg-Sulzbach |
Geografische Lage : | 49° 16' n. B. 11° 56' ö. L. |
Fläche : | 25,33 km² |
Einwohner : | 2459 (am 01. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 97 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 92287 |
Vorwahl : | 09474 |
Kfz-Kennzeichen : | AS |
Gemeindeschlüssel : | 09371148 |
Adresse der Verwaltung: | Markt Schmidmühlen Rathausstr. 1 92287 Schmidmühlen |
Website: | www.schmidmuehlen.de |
E-Mail-Adresse: | schmidmuehlen @asam.baynet.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Braun Peter (CSU/Freie Wähler) |
Schmidmühlen ist eine Marktgemeinde mit 2.425 Einwohnern im Bezirk Oberpfalz (Bayern) im Landkreis Amberg-Sulzbach.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Schmidmühlen liegt in der Region Oberpfalz-Nord am Zusammenfluss der Vils und der Lauterach .
Es existieren folgende Gemarkungen : Emhof, Schmidmühlen, Winbuch.
Geschichte
Der Ort wurde erstmal 1010 erwähnt. 1270 erscheint der Markt Schmidmühlen in einem Salbuch Herzog Ludwigs des Strengen. Wirtschaftlich war der Ort im Mittelalter als Hafen an Lauterach und Vils sowie als Standort von Eisenhammerwerken von Bedeutung. Der Markt Schmidmühlen im heutigen Bezirk Oberpfalz war Amtssitz und gehörte zum Herzogtum Neuburg-Sulzbach und dessen Gericht Burglengenfeld. Während des Spanischen Erbfolgekrieges fand 1703 die sogenannte Schlacht bei Schmidmühlen statt. Mit der 1778 erfolgten Regierungsübernahme Karl Theodors von Pfalz-Sulzbach in München wurde das Gebiet zu einem Teil des Kurfürstentums Bayern. Schmidmühlen besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.287, 1987 2.217, 2000 2.425 Einwohner und im Jahr 2005 2459 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Braun Peter (CSU/Freie Wähler). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Puchta Manfred (SPD/Unabhängige Wähler).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 908 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 122 T€.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist der Ortskern und das obere und untere Schloss. Bemerkenswert ist der Kirchturm, dem die Spitze fehlt, da sie nach dem Einsturz 1807 nicht wieder aufgebaut wurde.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 136 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 117 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 819. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 40 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1270 ha, davon waren 971 ha Ackerfläche und ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 2005 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergarten: 75 Kindergartenplätze (50 ganztags und 25 halbtags) mit 75 Kindern
- Volksschule: mit 15 Lehrern und 204 Schülern
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Erasmus Grasser (* um 1450 †1518 in München) bedeutender Bildhauer und Skulptor
Weblinks
- Website von Markt Schmidmühlen
- Schmidmühlen : Historische Spurensuche - Die Junge Pfalz in Bayern (Haus der Bayerischen Geschichte)
- Schmidmühlen: Wappengeschichte vom HdBG
Ammerthal | Auerbach in der Oberpfalz | Birgland | Ebermannsdorf | Edelsfeld | Ensdorf | Etzelwang | Freihung | Freudenberg | Gebenbach | Hahnbach | Hirschau | Hirschbach | Hohenburg | Illschwang | Kastl | Königstein | Kümmersbruck | Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg | Poppenricht | Rieden | Schmidmühlen | Schnaittenbach | Sulzbach-Rosenberg | Ursensollen | Vilseck | Weigendorf
Kategorien : Ort in Bayern | Amberg-Sulzbach
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schmidmühlen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Schmidmühlen verfügbar.