Hahnbach
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Oberpfalz |
Landkreis : | Amberg-Sulzbach |
Fläche : | 67,41 km² |
Einwohner : | ca. 5.300 (01/2004) |
Bevölkerungsdichte : | 78,6 Einwohner je km² |
Höhe : | 385 - 572 m ü. NN |
Postleitzahl : | 92256 |
Vorwahl : | 09664 |
Geografische Lage : | |
Kfz-Kennzeichen : | AS |
Gemeindeschlüssel : | 09 3 71 126 |
Stadtgliederung: | 24 Gemeindeteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Herbert-Falk-Str. 5 92256 Hahnbach |
Offizielle Website: | www.hahnbach.de |
E-Mail-Adresse: | markt@hahnbach.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Johann Kummert(CSU) |
Hahnbach ist eine Marktgemeinde im Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern, ca. 65 km östlich von Nürnberg und knapp 10 km nordöstlich von Sulzbach-Rosenberg an der Bundesstraße 14.
Inhaltsverzeichnis |
Geografische Lage
Der Markt liegt im Tal der Vils . Die waldreiche Hügellandschaft ist geprägt von Weiherwirtschaft.
Ortsteile
Durch die Gebietsreform erweiterte sich das Gemeindegebiet auf 24 Ortsteile, hier eine Auswahl mit den Einwohnerzahlen 2004:
- Adlholz (104)
- Iber (262)
- Hahnbach (2647)
- Irlbach (154),
- Luppersricht (117)
- Mimbach (231)
- Pickenricht (110)
- Süß (519)
- Ursulapoppenricht (493)
Es existieren folgende Gemarkungen : Adlholz, Hahnbach, Iber, Irlbach, Kötzersricht, Mimbach, Schalkenthan, Süß, Ursulapoppenricht, Großschönbrunn.
Geschichte
Hahnbach wurde 1121 erstmals erwähnt. Der Markt Hahnbach im heutigen Bezirk Oberpfalz gehörte zum Rentamt und Gericht Amberg des Kurfürstentums Bayern. Hahnbach besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Religionen
Die Bevölkerung ist mehrheitlich katholisch.
Politik
Wappen
Hahnbach führt bereits seit dem 15. Jahrhundert ein Wappen. Im Jahr 1964 wurde es erneuert.
Amtliche Wappenbeschreibung
"In Gold ein blauer Wellenbalken im Schildfuß, darauf stehend ein roter Hahn, überdeckt mit einem schmalen, in zwei Reihen von Silber und Blau gerauteten Balken."
Wappensymbole und Wappengeschichte
Bereits 1508 ist die Führung eines eigenen Wappensiegels für Hahnbach urkundlich beglaubigt. Es handelt es sich um sogenanntes redendes Wappen, d.h. der abgebildete Hahn und der Bach sprechen für den Namen der Ortschaft. Außerdem deutet der Hahn auf die Adelsfamlie der Hannbeck hin, die bis zur zweiten Häfte des 14. Jahrhunderts die Herrschaft in Hahnbach inne hatten, bevor der Markt an die pfälzischen Kurfüsten ging. Der Balken mit den weiß-blauen Rauten ist ein Herrschaftssymbol der Wittelsbacher. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Balken weggelassen. 1964 wurde wieder die Form aus dem frühen 16. Jahrhundert angenommen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Regelmäßige Veranstaltungen
Zum Patrozinium der Ortskirche St. Jakobus feiern Bürger und Vereine Ende Juli das Hahnbacher Marktfest, gleichzeitig als Kirwa . Dazu wird die Hauptstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt und in eine "Festmeile" verwandelt.
Rund um die Kirche im Ortsteil Frohnberg findet alljährlich im August eine Festwoche statt. Neben Pilgern wird der idyllisch im Wald gelegene Ort auch von der einheimischen Bevölkerung aus Nah und Fern gerne besucht.
Zahlreiche Vereine und Gruppierungen gestalten kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse verschiedenster Art: Wintervilsschwimmen, Faschingszug, Konzerte (Hahnbacher Marktbläser, verschiedene Chöre), Laientheater, Sportturniere (Reiten, Fussball, Beachvolleyball, Tennis, Kegeln, Sommerbiathlon), Johannisfeuer , Adventsmarkt
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Andreas Raselius (*1562; †1602), deutscher Komponist und Hofkapellmeister
- Maximilian Prechtl (* 1757), letzter Abt des Klosters Michelfeld
- Dr. Johann Baptist Weigl (* 1783), Domkapitular, Theologieprofessor und Komponist
Weblinks
- Marktgemeinde Hahnbach
- Arbeitsgemeinschaft Obere Vils-Ehenbach (AOVE)
- Hahnbach: Wappengeschichte vom HdBG
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Kategorien : Ort in Bayern | Amberg-Sulzbach
Wikipedia
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