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Letzte Änderung für Artikel Etzelwang: 25.01.2006 08:14

Etzelwang

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Etzelwang hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberpfalz
Landkreis : Amberg-Sulzbach
Fläche : 21,69 qkm km²
Einwohner : 1600 (1. 1. 2006)
Bevölkerungsdichte : 69,57 Einwohner/km²
Höhe : m ü. NN
Postleitzahl : 92268
Vorwahl : 09663
Geografische Lage : 49° 32' n. B.
11° 35' ö. L.
Kfz-Kennzeichen : AS
Gemeindeschlüssel : 09371140
Adresse der
Verwaltung:
Gemeinde Etzelwang
Am Rathaus 1
92259 Neukirchen b.Sulzbach-Rosenb.
Website: www.etzelwang.de
E-Mail-Adresse: info@vg-neukirchen.de
Politik
Bürgermeister : Heinl Ludwig (Freie Wählergemeinschaft)

Etzelwang ist eine Gemeinde im Landkreis Amberg-Sulzbach. Sie liegt im Westen des Landkreises. Hauptort ist das Dorf Etzelwang mit seiner Kirche, die zwischen 1721 und 1763 errichtet wurde.

Etzelwang ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Neukirchen b.Sulzbach-Rosenberg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Ortsname geht auf Etzel, eine Nebenform von Heinrich, erste Erwähnung 1059 als "ezziliuuangen". Politisch gehörte der Ort zunächst zur Jungen Pfalz , später zum Herzogtum Sulzbach und dann zu Bayern.

An Stelle der heutigen Kirche stand im Mittelalter eine Wehrkirche , von der nur nuch Reste der Mauern erhalten sind (Friedhofsmauer). Die heutige Kirche wurde von 1721 bis zur Vollendung des Turmes 1763 als Simultankirche erbaut, heute ist sie evangelisch.

Mit der Gebietsreform wurden die früher selbstständigen Gemeinden Neidstein, Kirchenreinbach und Schmidtstadt zur Gemeinde Neidstein vereinigt. 1983 erfolgte die Umbenennung in Etzelwang, der mit Abstand größten Ortschaft der Gemeinde.

Wappen

Die Gemeinde führt ihr Wappen seit 1984.

Amtliche Wappenbeschreibung

"Über rotem Schildfuß, darin ein wachsendes goldenes Mühlrad, in Silber eine rote heraldische Lilie, beseitet von je einem gestümmelten schwarzen Ast, aus dessen Spitze und Seite goldene Flammen schlagen."

Bedeutung der Symbole

Stellvertretend für die vielen Adels- und Herrschergeschlechter, die die Herrschaft in Etzelwang inne hatten, erinnern die brennenden Äste im Wappen an die Adelsfamlie derer von Brand, die seit 1466 Besitzer der Burg Neidstein waren. Das silberne Feld und der rote Schildfuß sind von den vom 14. Jahrhundert bis ca. 1600 auf der Burg Rupprechtstein sitzenden Freudenbergern abgeleitet. Die heraldische Lilie ist dem Wappen der Mühlholz entliehen, einer Nürnberger Patrizierfamilie , von 1576 bis 102 im Besitz der Hofmark Kirchenreinbach. Das Mühlrad im Fuße des Wappens soll an die vielen Mühlen erinnern, die im Gemeindegebiet am Lehenbach stehen.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert ist das Schloss Neidstein.

Freizeit

Durch die reizvolle Lage im Fränkischen Jura bzw. der Oberpfälzer Alb und die relative Nähe (45 km) zur Großstadt Nürnberg ist Etzelwang ein gut besuchtes Ausflugsziel mit Freibad, Campingplatz und zahlreichen Gaststätten sowie einer Skiliftanlage.

Verkehr

Etzelwang lag seit jeher an bedeutenden Handelswegen. Der Ort hat seit 1859 einen Bahnhof an der Strecke von Nürnberg nach Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg, der bayerischen Ostbahn .

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Etzelwang aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Etzelwang verfügbar.

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