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Letzte Änderung für Artikel Bad Staffelstein: 13.02.2006 08:48

Bad Staffelstein

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Wappen Karte
Wappen Bad Staffelsteins] Deutschlandkarte, Position von Bad Staffelstein hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberfranken
Landkreis : Lichtenfels
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 06' N, 10° 58' O
50° 06' N, 10° 58' O
Höhe : 274 m ü. NN
Fläche : 99,39 km²
Einwohner : 10.684 (30. September 2004)
Bevölkerungsdichte : 107 Einwohner je km²
Höhe : 274 m ü. NN
Postleitzahl : 96231
Vorwahl : 09573
Kfz-Kennzeichen : LIF (früher: STE)
Gemeindeschlüssel : 09 4 78 165
Stadtgliederung: 20 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 1
96231 Bad Staffelstein
Offizielle Website: www.bad-staffelstein.de
E-Mail-Adresse: info@bad-staffelstein.de
Politik
Bürgermeister : Georg Müller ( SPD )
Staffelstein, vom Staffelberg aufgenommen
Staffelstein, vom Staffelberg aufgenommen
Bad Staffelstein ist eine Kleinstadt im bayerischen Oberfranken, die von schöner Landschaft, dem sogenannten "Gottesgarten am Obermain" umgeben ist und viele Sehenswürdigkeiten aufweist: Dazu zählt z. B. die von Balthasar Neumann erbaute Basilika Vierzehnheiligen, Kloster bzw. Schloss Banz und als Ausflugsziel der 540 Meter hohe Staffelberg. Spätestens seit dem Bau des Thermalbads " Obermain-Therme ", das Staffelstein im Jahr 2001 den Titel Bad bescherte, ist die Stadt ein Touristenmagnet.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Lage von Bad Staffelstein im Landkreis Lichtenfels
Lage von Bad Staffelstein im Landkreis Lichtenfels

Stadtgliederung

    • Altenbanz
    • End
    • Frauendorf
    • Grundfeld
    • Gößmitz
    • Hausen
    • Horsdorf
    • Kaider
    • Krögelhof
    • Kümmersreuth
    • Loffeld
    • Nedensdorf
    • Neubanz
    • Püchitz
    • Romansthal
    • Schönbrunn
    • Schwabthal
    • Serkendorf
    • Stadel
    • Stublang
    • Unnersdorf
    • Unterzettlitz
    • Uetzing
    • Vierzehnheiligen
    • Weisbrem
    • Wiesen
    • Wolfsdorf
    • Zilgendorf

Geschichte

Ortsteile

Kaider

Kaider ist bekannt durch die dort ansässige Steinindustrie sowie die St.-Marienkapelle, die - markant auf einem Hügel gelegen - von der vorbeiführenden Staatsstraße Bad Staffelstein-Wattendorf aus gut zu erkennen ist.

Kaider wurde früher als "Dabermannsdorf" bezeichnet, die Verwendung des Ortsnamens "Kaider" ist jedoch spätestens seit 1542 nachgewiesen.

Kaider fand seine erste urkundliche Erwähnung am 12. Dezember 1299 . An diesem Tag verkaufte Albert von Giech, Bambergischer Ritter, mit Zustimmung seiner ehelichen Wirtin Elisabeth und seines Bruders Kunimund ( Kanoniker an der Bamberger Domkirche) alle seine Güter in "Nuweseze" (Neuses am Main), Obristfeld und Dabermannsdorf (jetzt Kaider) an das Kloster Langheim. Der Kaufpreis betrug 126 Pfund Bamberger Denare .

Maiandacht an der St.-Marienkapelle in Kaider
Maiandacht an der St.-Marienkapelle in Kaider

Schwabthal

Schwabthal liegt 7km östlich von Bad Staffelstein und hat etwa 200 Einwohner.

Schwabthal ist durch die Reha-Klinik der Deutschen Rentenversicherung Berlin und die dortige Gastronomie bekannt. Die Reha-Klinik, welche leicht vom Verkehr zurückgesetzt und in ruhiger Lage liegt, ist in zehn Fußminuten von Schwabthal aus zu erreichen. Sie verfügt über 180 Betten und ist gut belegt. Schwabthal selbst verfügt ohne die Reha-Klinik, nur durch die Gastronomie, Ferienwohnungen sowie Gästezimmer über ca. 500 Gästebetten. Neben dem Schwabthaler Sportverein (kurz: SSV) ist auch das immer im August ausgerichtete Schwabthaler Backofenfest mit seinen fränkischen Spezialitäten bekannt.

Eingemeindungen

Die Kreisreform 1972 brachte der Stadt entscheidende Veränderungen. Neben dem Landratsamt wurden auch andere zentrale Verwaltungen aufgelöst. Durch die Gemeindegebietsreform 1978 wurde der Verlust an Verwaltungskraft und Zentralität mehr als ausgeglichen.

Einwohnerentwicklung

  • 1900 : 1.724
  • 1977 : 4.985 (vor der Gemeindegebietsreform)
  • 1978 : 9.881 (nach der Gemeindegebietsreform)
Verkehrskarte aus dem Jahr 1912 mit Staffelstein
Verkehrskarte aus dem Jahr 1912 mit Staffelstein

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Museum der Stadt Bad Staffelstein
  • Petrefaktensammlung Schloss Banz

Bauwerke

  • Am 5. Juli 1684 vernichtete ein Brand fast die gesamte Innenstadt. Die meisten Häuser sind deshalb erst alle nach diesem Brand entstanden.
  • Das Rathaus (von 1684 bis 1687 erbaut), ist ein dreigeschossiges fränkisches Fachwerkhaus und prägt den Marktplatz der Stadt.
  • Der Bamberger Turm (im Alltag einfach "Stadtturm" genannt) ist der einzig erhaltene Turm der Stadtbefestigung. Seit einigen Jahren wird er für Kunstausstellungen genutzt.
  • Basilika Vierzehnheiligen
  • Schloss bzw. Kloster Banz
Luftaufnahme vom Stadtkern, markant für Bad Staffelstein ist das alte Rathaus und der Stadtturm
Luftaufnahme vom Stadtkern, markant für Bad Staffelstein ist das alte Rathaus und der Stadtturm
Bad Staffelstein vom Staffelberg aus
Bad Staffelstein vom Staffelberg aus

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Staffelsteiner Autofrühling (März)
  • Songs an einem Sommerabend (Juli)
  • Altstadtfest (Ende Juli)

Vereine

  • Colloquium Historicum Wirsbergense e.V., Bezirksgruppe Bad Staffelstein (Geschichtsverein)
  • TSV 1860 Staffelstein (Sportverein)
  • Musikverein Uetzing-Serkendorf (Musikverein)
  • Bad Boys Staffelstein (FC Bayern-Fanclub)

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Berühmtester Staffelsteiner war der Rechenmeister Adam Ries (1492-1559). Bis ins 18. Jahrhundert wurden seine Rechenbücher als Lehrmittel in den Schulen verwendet. Heute noch kennt man den Spruch "Das macht nach Adam Ries(e)...".

Literatur

antiquarisch

  • Heinrich Karl, Staffelsteiner Chronik. Staffelstein 1905.

Aktuell

  • Karl-Ludwig Ostertag-Henning, Der Apfelbaum im Gottesgarten. Staffelstein 1998, ISBN 3-9802943-6-6
  • Bildende Kunst in Staffelstein. Hrsg. vom Arbeitskreis Kunst der Kultur-Initiative Staffelstein. Band 1. Staffelstein 2000, ISBN 3-9802943-8-2
  • Günter Dippold und Alfred Meixner (Hrsg.), Staffelsteiner Lebensbilder. Staffelstein 2000, ISBN 3-9802943-9-0
  • Günter Dippold, Bad Staffelstein. Kleinod im Gottesgarten am Obermain. Stuttgart 2001, ISBN 3-09-303893-6
  • Bildende Kunst in Staffelstein. Hrsg. vom Arbeitskreis Kunst der Kultur-Initiative Staffelstein. Band 2. Bad Staffelstein 2002, ISBN 3-935302-01-0

Weblinks

Commons: Staffelstein – Bilder, Videos oder Audiodateien

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