Wappen	Karte
[Wappen folgt]
Basisdaten
Bundesland:	Bayern
Regierungsbezirk :	Oberfranken
Kreis :	Landkreis Bamberg
Fläche :	km²
Einwohner :	5.021(2002)
Bevölkerungsdichte :	Einwohner/km² (2004)
Höhe :	271 m ü. NN
Postleitzahl :	96199
Vorwahl :	09547
Geografische Lage :	n. Br. ö. L.
Kfz-Kennzeichen :	BA
Gemeindekennzahl :
Gemeindegliederung:	Gemeindeteile
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Herrngasse 1 in 96199 Zapfendorf
Postadresse:
Website:	Zapfendorf.de
E-Mail-Adresse:	mailto:poststelle@zapfendorf.de
Politik
Bürgermeister :	Josef Martin

Zapfendorf ist eine Gemeinde am nördlichen Rand des Landkreises Bamberg. Der Ort war bereits in der Frühgeschichte besiedelt, wie Funde aus der Bronzezeit belegen. Durch die Lage an einem Transportweg entlang des Mains von Osten nach Westen sowie von Thüringen nach Bayern war Zapfendorf im Maintal stets Durchgangsstation. Auf dem Main transportierten Flößer Holz aus dem Frankenwald zum Rhein und sogar bis nach Rotterdam. Zu dem Gemeindegebiet gehören folgende Orte: Unterleiterbach, Oberleiterbach, Reuthlos, Kirchschletten , Oberoberndorf, Roth, Sassendorf und Lauf.

Geschichte

Lage der Gemeinde Zapfendorf im Landkreis Bamberg

Zapfendorf wird im Jahr 904 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name geht zurück auf Â»Zapfo«, d. h. Dorf des Zapf und bezieht sich also wohl auf einen zapfenden Wirt. Ursprüngliche Herren waren die Meranier, ihnen folgten die Truhendinger. Diese verkauften den Ort im Jahr 1390 an das Hochstift Bamberg .

Am 1. April 1945, wurde ein in Zapfendorf abgestellter Munitionszug von Tieffliegern bombardiert. Bis auf einzelne Häuser wurde der Ort durch brennende Teile dieses Zuges völlig zerstört.

1955 wurde Zapfendorf die Bezeichnung Markt verliehen. 1972 wurden die Orte Lauf, Oberleiterbach, Kirchschletten, Sassendorf, Reuthlos, Roth und Oberoberndorf, 1978 Unterleiterbach eingemeindet. Heute ist der Ort in der Region Oberfranken-West als Kleinzentrum eingestuft.

Sehenswürdigkeiten

Im Markt Zapfendorf gibt es folgene Sehenswürdigkeiten:

• die Valentinskapelle von Johann Jakob und Michael Küchel
• das Schloss in Unterleiterbach
• die St.-Laurentius-Kirche in Oberleiterbach mit der Grabstätte des Einsiedlers Ivo Hennemann , von 1859 bis 1897 Eremit auf dem Staffelberg und Freund des Dichters J. Viktor von Scheffel
• das Kloster Maria-Frieden in Kirchschletten
• Oberleiterbach gewann im Jahr 1977 beim Bundeswettberwerb Unser Dorf soll schöner werden die Goldmedaille
• Oberleiterbach mit schönen Fachwerkhäusern

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Sprungturm

Rutsche

Becken

Weblinks

• Zapfendorf: Wappengeschichte vom HdBG

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