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Letzte Änderung für Artikel Breitengüßbach: 14.02.2006 03:13

Breitengüßbach

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Wappen Karte
breitenguessbach.de Deutschlandkarte mit Breitengüßbach
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberfranken
Landkreis : Landkreis Bamberg
Fläche : 16,86 km²
Einwohner : 4.609 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 273 Einwohner/km²
Höhe : m ü. NN
Postleitzahl : 96149
Vorwahl : 09544
Geografische Lage : 49°58'17.18"N
10°53'12.37"E

ca. 9 km nördlich von Bamberg
Kfz-Kennzeichen : BA
Gemeindeschlüssel : 09471119
Gemeindegliederung: Ortsteile:
Breitengüßbach/Unteroberndorf
Hohengüßbach
Zückshut
Leimershof
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchplatz 4
96149 Breitengüßbach
(Tel. 09544-9223-0, Fax 55)
Website: Breitenguessbach.de
E-Mail-Adresse: mailto:gemeinde@breitenguessbach.de
Politik
Bürgermeister : Reiner Hoffmann mailto:buergermeister@breitenguessbach.de

Breitengüßbach ist eine Gemeinde im Landkreis Bamberg, die eine mehr als 1100-jährige Geschichte hat. Bereits in einer zwischen 812 - 830 ausgestellten kaiserlichen Urkunde wird es als Gusibach zum Königshof Hallstadt gehörig, erwähnt.

Kaiser Heinrich II. schenkte im Jahr 1007 bei der Gründung des Bistums Bamberg den Königshof Hallstadt mit seinen Zugehörungen, darunter Güßbach, der Bamberger Kirche als Tafelgut. Bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts hat Breitengüßbach ein eigenes Gotteshaus - St. Leonhard. Im Jahre 1392 wird Güßbach von der Pfarrei Hallstadt abgetrennt und bekommt eigene Pfarrrechte.

Eine neue Dorfordnung (Dorfverfassung) gaben sich die Güßbacher bereits 1594 als Grundlage für ein geregeltes Gemeindewesen in all den folgenden Jahrhunderten. Der Schulmeister, der Schmied, der Bader, der Hirte und eine Hebamme wurden von der Gemeinde gestellt und besoldet. Ein eigenes Gemeindehaus, eine gemeindeeigene Dorfschmiede und sogar eine offentliche Badestube waren in der Gemeinde vorhanden. In den Schwedenkriegen wurde am 8. Februar 1633 halb Güßbach in Schutt und Asche gelegt.

Der Ortsname Breitengüßbach taucht erstmals im Jahre 1750 auf. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts erlangt er seine gesetzliche Legitimation.

Der erste Weltkrieg verändert kaum das Ortsbild und die bäuerliche Struktur. Auch der 2. Weltkrieg ging an der Gemeinde glimpflich vorüber.

Nach dem 2. Weltkrieg begann sich langsam aber stetig neues Leben zu regen. Eine Turnhalle wurde gebaut, Wasserleitung und Kanalisation gelegt, eine Kläranlage errichtet. Eine neue 8-klassige Volksschule entstand, ein Sportzentrum wurde geschaffen. Umfangreiche, attraktive Baugebiete wurden ausgewiesen, dazu ein größeres Gewerbegebiet. Ein Naherholungswald wurde angekauft und ausgebaut. All dies schuf die Voraussetzung für eine rege Siedlungstätigkeit.

Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurden im Jahre 1972 Hohengüßbach und 1978 Unteroberndorf und Zückshut nach Breitengüßbach eingemeindet. Breitengüßbach wurde als Kleinzentrum eingestuft. Durch den Umbau des ehemaligen Schulhauses im Ortskern zum Rathaus im Jahre 1979 wurde die Grundlage für eine moderne, bürgernahe Verwaltung geschaffen.

Die Einwohnerzahl ist auf über 4.400 angewachsen und wird in absehbarer Zeit, bedingt durch die großzügige Ausweisung von attraktiven Baugebieten, die 5.000er Grenze erreichen. Die in den letzten Jahrzehnten feststellbare kontinuierliche Aufwärtsentwicklung der Gemeinde wird sich auch in Zukunft fortsetzen.

Die Beschreibung des Wappens lautet folgendermaßen: "In Silber ein Bauer mit blauer Weste, blauen Kniehosen, rotem Hemd, roten Kniestrümpfen und schwarzem Spitzhut, der in der rechten Hand einen schwarzen Stock mit rotem Band hält; daneben eine rote linke Flanke, darin ein goldener Balken, der von einem silbernen Pfahl überdeckt wird." Das Gemeindewappen geht auf den Abdruck eines Gemeindesiegels aus dem Jahre 1796 zurück, das einen Bauern darstellt, der einen Stab in der Hand hält. Möglicherweise handelt es sich um einen Dorfrichter (Schultheiß). Die Flanke im Gemeindewappen stellt das Wappen der in Breitengüßbach ansässigen Adelsfamilie von Gusbach dar, die im 15. Jahrhundert ausgestorben ist.



Quelle: breitenguessbach.de

Lage der Gemeinde Breitengüßbach im Landkreis Bamberg
Lage der Gemeinde Breitengüßbach im Landkreis Bamberg

Name

Die Herkunft des Namens ist strittig. Das althochdeutsche Wort »guza« (= gießen) könnte auf Gießbach hindeuten. Da aber der Nachbarort Hohengüßbach nicht an einem Bach liegt, könnte der Name auch von Gosbert oder Götz abgeleitet sein. Der Ortsname in seiner heutigen Schreibweise taucht erst im Jahr 1750 auf.

Verkehr

B 4
B 4

Straßennetz:
Breitengüßbach liegt an der Bundesstraße 4, die von Hamburg nach Nürnberg führt, an der B 173 (Frankenschnellweg A 73),
der St.Str. 2197, und der B 279.
Für Bahnfahrer: Es gibt den Bahnanschluss der Linien
Bamberg - Ebern und Bamberg - Lichtenfels/Coburg.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breitengüßbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Breitengüßbach verfügbar.

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