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Letzte Änderung für Artikel Kloster Steingaden: 26.11.2005 01:49

Kloster Steingaden

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Kupferstich in der "Topographia Germaniae des Matthaeus Merian" um 1644
Kupferstich in der "Topographia Germaniae des Matthaeus Merian" um 1644
Die Klosterkirche in Steingaden
Die Klosterkirche in Steingaden

Das Kloster Steingaden ist ein ehemaliges Kloster der Prämonstratenser in Steingaden in Bayern in der Diözese Augsburg .

Geschichte

Das St. Johannes Baptist geweihte Kloster wurde 1147 von Markgraf Welf VI., Sohn von Herzog Heinrich IX. von Bayern, als Prämonstratenserkloster gegründet. Es wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgehoben. Die Klostergebäude wurden von den Brüdern Mayer aus Aarau erworben und 1819 bis auf den Flügel, der den romanischen Kreuzgang enthält, abgebrochen. Das Klostergut von 213 ha wurde 1965 von der Besitzerin der Pfarrkirchenstiftung Steingaden geschenkt.

Die Klosterkirche, das Welfenmünster, ist jetzt Pfarrkirche von Steingaden. Sie wurde 1176 im romanischen Stil erbaut und weist im Inneren eine Rokokoausstattung aus den Jahren 1740 bis 1751 auf.

Ein weiteres wichtiges kulturgeschichtliches Erbe, das mit dem Kloster Steingaden in Verbindung steht, ist die nahegelegene Wieskirche. Sie wurde ab 1745 unter Abt Marinus Mayer erbaut und entwickelte sich schnell zu einer der wichtigsten Wallfahrtskirchen in Bayern. Die unwegsame Lage und der aufwändige Baustil brachten die Abtei jedoch in große finanzielle Schwierigkeiten, die letztlich selbst bis zur Aufhebung des Klosters nicht mehr überwunden werden konnten.

Weblink

Wikipedia

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